
Nach einem holprigen Start kommen die OCS Swans Gmunden gegen BC GGMT Vienna im zweiten Viertel immer besser ins Spiel und übernehmen das Kommando.
Die Wiener kommen mit dem physischen Spiel der Oberösterreicher nicht zurecht und verlieren immer mehr den Anschluss. Im Schlussabschnitt treffen die Swans hochprozentig und gewinnen das erste Finale verdient mit 87:67.
OCS Swans Gmunden vs. BC GGMT Vienna
87:67 (13:21; 36:33; 67:52)
Samstag, 20.15 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Gmunden
Stand: 1:0 für Gmunden
Die Heim-Mannschaft startete zwar besser, die Wiener kamen aber ab Minute drei besser ins Spiel und setzten sich im ersten Viertel auf bis zu 11 Punkte ab. Die Oberösterreicher änderten daraufhin ihre Defensive und konnten Punkt für Punkt aufholen. Ab Mitte des zweiten Spielabschnitts übernahmen die Schwäne die Kontrolle über das Spiel und setzten sich immer mehr von den Wienern ab. Vor allem am Rebound waren die Oberösterreicher überlegen und sicherten sich so immer wieder zweite und sogar dritte Chancen in der Offensive. Im Schlussabschnitt spielten sich die Gmundner in einen wahren Spielrausch und trafen aus allen Lagen. Blazan und Lautier-Ogunleye waren hauptverantwortlich für einen 16:2-Run, der alle Wiener Hoffnungen zu Grabe trug. Die Oberösterreicher stellen mit dem 87:67 auf 1:0 in der Best-of-Five Serie und gehen ohne Druck in das zweite Final-Spiel in Wien.
Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Ich bin unheimlich stolz auf die Jung. Die Energie, die wir, zwei Tage nach Spiel fünf gegen Wels, aufs Feld gelegt haben, war unglaublich. Wir haben es Wien sehr schwer gemacht in der Defensive und n der Offensive sind wir ins Laufen gekommen. Der Fokus liegt jetzt auf Dienstag, weil mehr als ein 1:0 ist es auch nicht.“
Zack Charles, Spieler Swans: „Großer Sieg für uns im ersten Spiel. Wir haben versucht, mit viel Intensität und Physis zu spielen und am Fastbreak zu punkten. Das haben wir auch geschafft und verdient gewonnen.“
Enis Murati, Spieler Vienna: „Gratulation an Gmunden. Sie haben ein sehr starkes drittes Viertel erwischt. Wir hatten einen sehr guten Start und sind dann durch die Foulprobleme ein bisschen ins Stocken gekommen. Es war dann eine ganz schwierige Angelegenheit in der Offensive, aber ich bin davon überzeugt, dass wir viel besser exekutieren werden in Spiel zwei.“
Ivan Siriscevic, Spieler Vienna: „Es war ein toughes Spiel für uns. Wir werden im nächsten Spiel bereit sein und zeigen, dass wir ein besseres Team sind.
Beste Werfer: Lautier-Ogunleye 24, King 17, Friedrich und Green je 11 bzw. Murati 15, Vujosevic 13, Milosevic 12
Presseinfo
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BSL
20.05.2023