Vor toller Kulisse in Köflach verabschiedet sich die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach mit einer Niederlage gegen die roomz JAGS Vöslau in die Sommerpause.
Knapp zwei Minuten dauerte es, bis in der gut besuchten Sporthalle Köflach das erste Tor fiel – zum 1:0 für die Gäste aus Niederösterreich. Danach ging es etwas flotter weiter, nach acht Minuten stand es 5:4 für Vöslau.
In der Folge scheiterten die Hausherren immer wieder an Gäste-Keeper Bence Gödor und die Niederösterreicher konnten den Vorsprung leicht ausbauen – 9:7 nach 17 gespielten Minuten. Danach war es umgekehrt, Jovo Budovic ließ die Vöslauer verzweifeln. Näher kamen die Weststeirer den Gästen aber trotzdem nicht, in der 22. Minute stand es erstmal plus drei für die Gäste.
Diese konnten anschließend immer wieder auf plus vier erhöhen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Leo Langmann der Treffer zum 13:16-Pausenstand aus Sicht der Hausherren.
Die Weststeirer kamen hochmotiviert aus der Kabine und stellten per Doppelpack den Anschluss her – 15:16 nach 34 Minuten. Bis zur 40. Minute pendelte der Rückstand der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach zwischen einem und zwei Treffer, dann konnten die Niederösterreicher auf 20:17 erhöhen. Und bis zur 45. Minute sogar auf fünf Treffer davonziehen – 23:18.
Für die Hausherren war immer wieder Bence Gödör die Endstation der Angriffsbemühungen. Der Vöslauer Keeper hielt nach 47 Minuten bei einer Quote von 41% abgewehrten Bällen. Übrigens genau wie Gegenüber Jovo Budovic, der mit seinen Paraden die HSG wieder ins Spiel brachte – und auch zwei Siebenmeter entschärfen konnte. Spielstand nach 52 Minuten: 23:25 aus Sicht der Weststeirer.
In die letzten fünf Spielminuten ging es mit einem Vier-Tore-Rückstand für die HSG. Und der wurde auch noch größer – per Siebenmeter (dem bereits siebenten im Spiel) stellten die Gäste auf 29:23 – die Entscheidung drei Minuten vor Ende.
Philipp Schuster, roomz JAGS Vöslau: „Wir sind natürlich sehr glücklich mit dem Sieg heute. Wir wussten, dass es in der Weststeiermark nie leicht ist, aber wir haben es gut gelöst. Beide Mannschaften haben das Spiel ohne Verletzungen beendet, ich glaube das ist auch ganz wichtig. Wir sehen uns im nächsten Jahr in der HLA MEISTERLIGA wieder – und jetzt geht es in den verdienten Urlaub.“
ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde
HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. roomz JAGS Vöslau 25:31 (13:16)
Fr., 26. Mai 2023, 19:00 Uhr
Werfer HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: Anton Prakapenia (7), Leonhard Langmann (4), Alexander Gollner (3), Dragan Pavlovic (3), Milos Djurdjevic (3), Marko Dobric (2), Jakob Smon (2), Patrick Palmstingl (1)
Werfer roomz JAGS Vöslau: Fabian Posch (10), Raphael Muck (6), Richard Wöss (5), Julian Riedner (2), Emil Scheicher (2), Marian Teubert (2), Moritz Doblhoff-Dier (2), Philip Schuster (1), Emil Zalewski (1)
Statistiken
53% (25/47) Wurfquote 58% (31/53)
67% (2/3) Siebenmeter 71% (5/7)
42% (25/59) Angriffsquote 53% (31/59)
36% (16/45) Torhüter gesamt 40% (17/42)
Die Saison endet mit einer Niederlage
Vor toller Kulisse in Köflach verabschiedet sich die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach mit einer Niederlage gegen die roomz JAGS Vöslau in die Sommerpause.
Knapp 2 Minuten dauerte es, bis in der gut besuchten Sporthalle Köflach das erste Tor fiel – zum 1:0 für die Gäste aus Niederösterreich. Danach ging es etwas flotter weiter, nach acht Minuten stand es 5:4 für Vöslau.
In der Folge scheiterten die Hausherren immer wieder an Gäste-Keeper Bence Gödor und die Niederösterreicher konnten den Vorsprung leicht ausbauen – 9:7 nach 17 gespielten Minuten. Danach war es umgekehrt, Jovo Budovic ließ die Vöslauer verzweifeln. Näher kamen die Weststeirer den Gästen aber trotzdem nicht, in der 22. Minute stand es erstmal plus drei für die Gäste.
Diese konnten anschließend immer wieder auf plus vier erhöhen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Leo Langmann der Treffer zum 13:16-Pausenstand aus Sicht der Hausherren.
Die Weststeirer kamen hochmotiviert aus der Kabine und stellten per Doppelpack den Anschluss her – 15:16 nach 34 Minuten. Bis zur 40. Minute pendelte der Rückstand der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach zwischen einem und zwei Treffer, dann konnten die Niederösterreicher auf 20:17 erhöhen. Und bis zur 45. Minute sogar auf fünf Treffer davonziehen – 23:18.
Für die Hausherren war immer wieder Bence Gödör die Endstation der Angriffsbemühungen. Der Vöslauer Keeper hielt nach 47 Minuten bei einer Quote von 41% abgewehrten Bällen. Übrigens genau wie Gegenüber Jovo Budovic, der mit seinen Paraden die HSG wieder ins Spiel brachte – und auch zwei Siebenmeter entschärfen konnte. Spielstand nach 52 Minuten: 23:25 aus Sicht der Weststeirer.
In die letzten fünf Spielminuten ging es mit einem Vier-Tore-Rückstand für die HSG. Und der wurde auch noch größer – per Siebenmeter (dem bereits siebenten im Spiel) stellten die Gäste auf 29:23 – die Entscheidung drei Minuten vor Ende.
Philipp Schuster, roomz JAGS Vöslau: „Wir sind natürlich sehr glücklich mit dem Sieg heute. Wir wussten, dass es in der Weststeiermark nie leicht ist, aber wir haben es gut gelöst. Beide Mannschaften haben das Spiel ohne Verletzungen beendet, ich glaube das ist auch ganz wichtig. Wir sehen uns im nächsten Jahr in der HLA MEISTERLIGA wieder – und jetzt geht es in den verdienten Urlaub.“
Abschied mit Heimsieg und Rang eins
Es war ein Abend mit viel Wehmut in der Schwazer Osthalle: Im letzten Karrierematch von Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling gewann Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Freitag klar mit 40:26 (20:13) gegen die HSG Holding Graz – und beendet somit die Abstiegsrunde der ZTE HLA MEISTERLIGA auf dem ersten Rang.
Vor dem Spiel wurde zunächst der scheidende Trainer Klaus Hagleitner verabschiedet, ab dem Sommer übernimmt dann sein Nachfolger Christoph Jauernik das Zepter bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Und nach der Partie gehörte die große Bühne in der Osthalle den künftigen Handball-Pensionisten Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling. Es wurde wie erwartet emotional – und durchaus tränenreich –, als die ganze Halle die drei Eigenbauspieler hochleben ließ. Mit einem speziellen Videoclip, in dem etliche Wegbegleiter der letzten Jahre zu Wort kamen, würdigten die Adler das Trio. Danach war Feiern angesagt.
Die Saison endete auch noch versöhnlich mit einem 40:26-Kantersieg gegen die HSG Holding Graz und dem damit verbundenen ersten Platz in der ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde. Im finalen Match der Spielzeit 22/23 präsentierte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol von Beginn an in großer Spiel- und Torlaune. Graz blieb seiner Linie in der Abstiegsrunde treu und brachte viele junge Spieler aufs Parkett – die den Tirolern aber insgesamt nicht gewachsen waren. Die Hausherren starteten, zumindest im Angriff, mit den drei Spielern, die an diesem Abend im Mittelpunkt standen. Und die zeigten nochmals ihre Qualitäten, letztlich gingen 13 Treffer auf ihr Konto. Clemi Wilfling machte das 8:4 nach zehn Minuten, Balthi Huber traf zum 14:7 in Minute 20. Bei 20:13 wurden die Seiten gewechselt.
Mit dem Torfestival ging es in der zweiten Hälfte weiter. In der 40. Minute erhöhte Flügel- Youngster Lukas Prader bereits auf 27:17 für Sparkasse Schwaz Handball Tirol, Philipp Igbinoba machte das 30:18, Anton Lamesic und Clemi Wilfling legten zum 32:18 nach. Und die Adler wurden nicht satt, 35:19 stand es nach 53 Minuten. Armin Hochleitners finales Karrieretor bedeutete das 37:21. Wenig später war Schluss. Ein Ende in vielerlei Hinsicht.
Balthasar Huber, Armin Hochleitner & Clemens Wilfling, Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Es ist nicht zu glauben, dass das nun unser letztes HLA-Spiel war, das ist schon surreal. Da kommen sehr viele Emotionen, das ist kaum zu beschreiben. Es waren wunderschöne Handballjahre, eine prägende Zeit. Das Spiel heute hat nochmals richtig Spaß gemacht. Ein ganz großes Dankeschön an die Fans, die für eine volle Halle gesorgt und von Anfang an richtig Gas gegeben haben – so wie wir. Jetzt dürfen wir uns vielleicht auch einen kleinen Abschiedsdrink genehmigen.“
Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. HSG Holding Graz 40:26 (20:13)
Fr., 26. Mai 2023, 19:00 Uhr
Werfer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Clemens Wilfling (6), Philipp Igbinoba (6), Lukas Prader (6), Michael Miskovez (4), Balthasar Huber (4), Petar Medic (3), Armin Hochleitner (3), Alexander Wanitschek (2), Anton Lamesic (2), Filip Peric (2), Emanuel Petrusic (1), Johannes Demmerer (1)
Werfer HSG Holding Graz: Djordje Pisaric (7), Borjan Damjanoski (4), Christian Hallmann (3), Mateo Dika (3), Florian Schimmel (3), Joszef Albek (2), Markus Höfer (2), Thomas Scherr (2)
69% (40/58) Wurfquote 59% (26/44)
50% (2/4) Siebenmeter 100% (2/2)
65% (40/62) Angriffsquote 42% (26/62)
32% (12/38) Torhüter gesamt 27% (15/55)
Abschied mit Heimsieg und Rang eins
Es war ein Abend mit viel Wehmut in der Schwazer Osthalle: Im letzten Karrierematch von Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling gewann Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Freitag klar mit 40:26 (20:13) gegen die HSG Holding Graz – und beendet somit die Abstiegsrunde der ZTE HLA MEISTERLIGA auf dem ersten Rang.
Vor dem Spiel wurde zunächst der scheidende Trainer Klaus Hagleitner verabschiedet, ab dem Sommer übernimmt dann sein Nachfolger Christoph Jauernik das Zepter bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Und nach der Partie gehörte die große Bühne in der Osthalle den künftigen Handball-Pensionisten Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling. Es wurde wie erwartet emotional – und durchaus tränenreich –, als die ganze Halle die drei Eigenbauspieler hochleben ließ. Mit einem speziellen Videoclip, in dem etliche Wegbegleiter der letzten Jahre zu Wort kamen, würdigten die Adler das Trio. Danach war Feiern angesagt. Die Saison endete auch noch versöhnlich mit einem 40:26-Kantersieg gegen die HSG Holding Graz und dem damit verbundenen ersten Platz in der ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde.
Im finalen Match der Spielzeit 22/23 präsentierte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol von Beginn an in großer Spiel- und Torlaune. Graz blieb seiner Linie in der Abstiegsrunde treu und brachte viele junge Spieler aufs Parkett – die den Tirolern aber insgesamt nicht gewachsen waren. Die Hausherren starteten, zumindest im Angriff, mit den drei Spielern, die an diesem Abend im Mittelpunkt standen. Und die zeigten nochmals ihre Qualitäten, letztlich gingen 13 Treffer auf ihr Konto. Clemi Wilfling machte das 8:4 nach zehn Minuten, Balthi Huber traf zum 14:7 in Minute 20. Bei 20:13 wurden die Seiten gewechselt.
Mit dem Torfestival ging es in der zweiten Hälfte weiter. In der 40. Minute erhöhte Flügel- Youngster Lukas Prader bereits auf 27:17 für Sparkasse Schwaz Handball Tirol, Philipp Igbinoba machte das 30:18, Anton Lamesic und Clemi Wilfling legten zum 32:18 nach. Und die Adler wurden nicht satt, 35:19 stand es nach 53 Minuten. Armin Hochleitners finales Karrieretor bedeutete das 37:21. Wenig später war Schluss. Ein Ende in vielerlei Hinsicht.
Stimme:
Balthasar Huber, Armin Hochleitner & Clemens Wilfling (All-Stars Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Es ist nicht zu glauben, dass das nun unser letztes HLA-Spiel war, das ist schon surreal. Da kommen sehr viele Emotionen, das ist kaum zu beschreiben. Es waren wunderschöne Handballjahre, eine prägende Zeit. Das Spiel heute hat nochmals richtig Spaß gemacht. Ein ganz großes Dankeschön an die Fans, die für eine volle Halle gesorgt und von Anfang an richtig Gas gegeben haben – so wie wir. Jetzt dürfen wir uns vielleicht auch einen kleinen Abschiedsdrink genehmigen.“
Presseinfo
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26.05.2023