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Am 27. 9. 1936 stand in Krefeld das Länderspiel Deutschland vs. Luxemburg auf dem Programm. Die DFB-Auswahl feierte dabei einen Kantersieg. Das Spiel sollte aufgrund mehrerer Umstände in die Geschichtsbücher Einzug finden! Zeit für einen Blick zurück, Zeit für Sportreport-History!

Vor 18.000 Zuschauern in der Grotenburg-Kampfbahn erwischten die Gastgeber den besseren Start und gingen durch Ernst Kuzorra (8.). Die Gäste zeigten sich davon „wenig beeindruckt. 120 Sekunden später erzielte Gusty Kemp den Ausgleichstreffer (10.). Nachdem Edmund Malecki die Gastgeber erneut in Führung brachte (21.), gelang erneut Kemp der erneute Ausgleichstreffer (24.). Noch vor dem Seitenwechsel ging die DFB-Auswahl erneut in Führung. Edmund Malecki zeichnete mit seinem Treffer in der 44. Minute für den 3:2-Pausenstand verantwortlich. Nach dem Seitenwechsel trug sich erneut Malecki in die Torschützenliste ein. Seine Tore zwei und drei (52., 55.) sorgten für einen komfortablen drei Tore-Vorsprung für die Gastgeber. Diesen bauten in der Schlussphase Walter Günther (71.) und Kuzorra (79.) aus. Der Endstand lautete somit 7:2 für Deutschland!

Details am Rande: In der Verbandshistorie des DFB war dies das 131. Länderspiel! Es war eines von zwei Länderspiel an einem Tag. Dabei feierten vier Spieler in Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Es sollte übrigens das einzige Heimspiel einer deutschen Nationalmannschaft in Krefeld dabei. Dabei fungierte Sepp Herberger als verantwortlicher Trainer.

weiterführende Links:
– die Daten zum Spiel

27.09.2023