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Nach den Rängen neun und sechs über die zwei Bewerbe über 500 Meter gab es für Vanessa Herzog zum Abschluss des vierten Eisschnelllauf-Weltcups in Tomaszow Mazowiecki in Polen Platz 16 über 1.000 Meter.

„Die ersten 600 Meter war ich relativ gut dabei, dann bin ich aber voll eingebrochen“, schilderte die Österreicherin, die die Müdigkeit der ersten Saisonhälfte schon spürte. „Seit September sind wir fast durchgehend unterwegs, jetzt freue ich mich auf eine Pause“, so die Sportlerin des Jahres 2019. Bis zu den Europameisterschaften wird sie nun keinen Wettkampf mehr bestreiten. „Die 1.000 Meter waren jetzt nicht sonderlich gut, aber ich hatte das jetzt auch nicht erwartet. Die Tendenz ist steigend, jetzt heißt es aber wieder die Akkus aufladen“, fügte sie an.

Über 5.000 Meter bei den Männern gab es für Gabriel Odor einen Weltcuppunkt. Der junge Tiroler landete beim Sieg des Niederländers Marcel Bosker auf Rang 24. Am nächsten Wochenende warten in Innsbruck die heimischen Meisterschaften von Freitag bis Sonntag. Die nächste internationale Veranstaltung sind dann die Europameisterschaften in Heerenveen von

Ergebnisse Tomaszow Mazowiecki (SO):
500 Meter Frauen, Division A:
1. Miho Takagi (JPN) 1:15.28
2. Brittany Bowe (USA) 1:16.20 (+ 0.92)
3. Kimi Goetz (USA) 1:16.25 (+ 0.97)
16. Vanessa Herzog (AUT) 1:18.76 (+ 3.48)

5.000 Meter Männer, Division B:
1. Marcel Bosker (NED) 6:24.65
2. Jordan Stolz (USA) 6:29.92 (+ 5.27)
3. Jesse Speijers (NED) 6:30.44 (+ 5.79)
24. Gabriel Odor (AUT) 6:48.12 (+ 23.47)

Presseinfo
Österreichischer Eisschnelllauf Verband

10.12.2023