Wintersport, Symbolbild ÖSV

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Um sieben Hundertstel schrammte Vanessa Herzog bei ihrem Comeback in der A-Gruppe an den Top Ten vorbei.

Die EM-Bronzemedaillengewinnerin landete in Salt Lake City beim zweiten Wettkampf über 1.000 Meter am Schlusstag auf Rang elf. Zwei Tage zuvor hatte sie sich mit dem Sieg in der B-Division wieder für die Top 20 qualifiziert. 14 Hundertstel war die Österreicherin schneller als am Freitag.

„Das Rennen war gut und im Hinblick auf die Weltmeisterschaften wird der Abstand nach vorne geringer und geringer“, gab sich die 28-Jährige zufrieden mit ihrem dritten Einsatz auf dem schnellen Eis in der Olympiastadt von 2022. Die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Calgary von 15. – 18. Februar werden auch ihr nächster Einsatz sein, denn den Weltcup kommendes Wochenende in Quebec wird sie auslassen.

Über 1.000 Meter der Männer landete Ignaz Gschwentner auf Rang 29. Nur knapp schrammte der junge Tiroler an seiner persönlichen Bestleistung vorbei, nachdem er am Samstag einen neuen Österreichischen Rekord über 500 Meter aufstellte. Nach Mitternacht europäischer Zeit ist dann noch Gabriel Odor über 5.000 Meter in der Division B im Einsatz. Dabei kämpft er um die Qualifikation für die Einzelstrecken- als auch Allround-Weltmeisterschaften, die im März in Inzell in Bayern ausgetragen werden.

Ergebnisse:
1.000 Meter Frauen, Division A:

1. Kimi Goetz (USA) 1:13.08
2. Jutta Leerdam (NED) 1:13.17 (+ 0.09)
3. Femke Kok (NED) 1:13.21 (+ 0.13)
11. Vanessa Herzog (AUT) 1:14.56 (+1.48)

1.000 Meter Männer, Division B:
1. Ryota Kojima (JPN) 1:07.44
2. Mathias Voste (BEL) 1:07.46 (+ 0.02)
3. Sang-Hyeok Cho (KOR) 1:07.67 (+ 0.23)
29. Ignaz Gschwentner (AUT) 1:10.47 (+ 3.03)

Presseinfo
Österreichischer Eisschnelllauf Verband

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28.01.2024