Im Nachtragsspiel der 11. Runde trafen die BT Füchse Style your Smile zu Hause auf den Serienmeister HYPO Niederösterreich.
Mit einem Drei-Null-Lauf starteten die Gäste aus Niederösterreich in die Partie, doch die Füchsinnen blieben dran und konnten den Abstand immer wieder verkürzen, was Hypo vor Herausforderungen stellte. Das sieht auch Hypo’s Kreisläuferin Jovana Stojanovic ähnlich: „Wir haben viele Chancen liegen gelassen, die Abwehr war heute nicht so stabil wie gewohnt, doch zum Glück waren unsere Torhüterinnen heute sehr gut.
Am Ende gewinnen wir verdient, aber wir müssen die Fehler analysieren und beim nächsten Spiel besser machen.“ Füchse Trainer Mario Maretic zum Spiel: „Es war ein schweres Spiel gegen diese starke Mannschaft, aber wir haben 40. Minuten ein gutes Spiel gezeigt, das war ein guter Test für das anstehende Spiel gegen Atzgersdorf.“
21.02.24, 19:30 BT Füchse Style your Smile – Hypo Niederösterreich 32:19
WHA Meisterliga 17. Runde
Im Niederösterreich-Derby empfangen die Damen vom UHC Müllner Bau Stockerau den Aufsteiger Union St. Pölten Frauen. Die Gäste aus St.Pölten zeigten, dass sie in der WHA Meisterliga gut angekommen sind und boten eine starke Leistung gegen die Hausherrinnen. Mit einer knappen 15:16 Führung konnten sie in die Halbzeitpause gehen. Auch die zweite Hälfte gestaltete sich auf Augenhöhe und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Bis zum Ende blieb die Partie spannend, doch knapp vor dem Abpfiff konnte sich die Heimmannschaft durchsetzen und mit einem ganz knappen Vorsprung die Punkte in Stockerau behalten. Jürgen Tomek, der sportliche Leiter der Stockerauerinnen freut sich über den Heimsieg „Wir sind gut gestartet, doch dann hatten wir ab der 15. Minute zu viele Fehler gemacht, was St. Pölten eine knappe Führung zur Halbzeit ermöglichte. Am Ende konnten wir das spannende Spiel durch ein Kontertor hauchdünn gewinnen.“ Andrea Halm von Seiten der St. Pöltnerinnen zur knappen Niederlage: „Heute wäre viel drinnen gewesen, doch wir haben leider zu viele Fehler gemacht und so haben wir heute das schlechtere Ende erwischt.“
Ersatzgeschwächte HIB Handball Grazerinnen verlieren zu Hause gegen den amtierenden Meister HYPO Niederösterreich. Trotz der vielen personellen Ausfälle von HIB konnten die Grazerinnen gerade in der Anfangsphase gegen die Niederösterreicherinnen gut mithalten. Bis zur Pause zeigte sich dann bereits die Souveränität der Gäste, die einen deutlichen Vorsprung von neun Toren herausspielen konnten. In der zweiten Hälfte drehten die Favoriten so richtig auf und gewinnen am Ende mit 19:42 ganz klar in Graz. Juliane Specht von HIB Handball Graz nach dem Spiel: „Heute haben wir gegen Hypo phasenweise stark mithalten können. Wir müssen im Angriff konsequenter abschließen und in der Deckung besser zusammenarbeiten.“ Andrea Pavkovic von Hypo Niederösterreich zum deutlichen Auswärtssieg: „Wir sind heute schwach gestartet, haben dann aber den Rhythmus gefunden. Ich bin glücklich über den Sieg und vor allem, dass jede Spielerin ein Tor erzielen konnte.“ Der SC witasek Ferlach traf zu Hause auf die MGA Fivers und feierte den nächsten Heimsieg. Bis zur 15. Minute konnten die Gäste aus Wien gegen den Tabellenzweiten mithalten, doch dann zeigten die Kärntnerinnen ihre Klasse und konnten sich bis zur Halbzeit mit 18:10 absetzen. Die 11-fache Top-Torschützin der WHA Meisterliga Lara Brezenci, zeigte auch gegen die Wienerinnen ihre Wurfkraft und feierte am Ende einen deutlichen Heimsieg mit ihrer Mannschaft. Die Kärntnerinnen zeigten sich sehr zufrieden mit dem Heimsieg: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, konnten endlich wieder unser schnelles Spiel spielen und auch unser Neuzugang Neli Irman hat sich in ihrer ersten Partie gut eingebracht“, so Anna Buchbauer vom SC witasek Ferlach. Monika Stefanoska zur Niederlage: „Die Torfrauen von Ferlach waren heute überragend und haben uns heute zu viele Bälle weggenommen.“
Im Ländle spielte der HC Sparkasse BW Feldkirch zu Hause gegen den U. Heinekingmedia Korneuburg. Es war ein ebenbürtiger Kampf, wo beide Mannschaften zeigten, dass es um wichtige Punkte geht. Die Heimmannschaft rund um Julia Feierle- Scheidbach, die mit sieben Treffern vom Kreis einen wichtigen Beitrag zum Heimsieg leistete, startete gut in die Partie. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte und einer knappen Führung für die Heimmannschaft konnten diese sich zu Beginn der zweiten Hälfte erstmals mit fünf Toren absetzen. Doch die Korneuburgerinnen blieben dran und glichen 10 Sekunden vor Spielende auf Unentschieden aus. Vor allem Alexandra Klammer erzielte wichtige Treffer für die Aufholjagd der Gäste. Ein Tor durch Feierle in letzter Sekunde entscheidet das Spiel, was wichtige Punkte im Abstiegskampf für die Vorarlbergerinnen bedeutet. Nikolina Todorovic zum Heimsieg: „Es war ein spannendes Spiel. Wir haben heute geschlossen als Mannschaft gespielt und glücklich in letzter Sekunde das Siegestor erzielen können.“
Die BT Füchse Style your Smile empfangen zu Hause den Tabellendritten 7DROPS WAT Atzgersdorf. Eine ausgeglichene erste Hälfte lieferten sich die Füchsinnen in ihrem Heimspiel gegen den Favoriten aus Atzgersdorf. Die zweite Hälfte startete mit einem Tor von Atzgersdorf’s Alina Bohnen. Doch darauf folgten drei Tore der Obersteirerinnen, die sich so erstmals mit drei Toren absetzen konnten. Obwohl die Gäste aus Wien dranblieben, gaben die BT Füchse Style your Smile diese Führung nicht mehr aus der Hand und feiern einen Heimsieg gegen den Favoriten aus Wien. Florian Hössl zur Niederlage: „Wir haben leider den Beginn des Spiels heute verschlafen und konnten dadurch nicht mehr richtig ins Spiel finden. Die Niederlage schmerzt natürlich, doch die Füchse haben heute den Sieg mehr gewollt als wir. Am Ende konnten wir durch eine gute Deckung das Spiel fast noch einmal drehen, aber es hat am Ende heute nicht gereicht.“ Ein weiteres Niederösterreich-Derby gab es in Tulln, wo der UHC Gartenstadt Tulln die Greenpower JAGS Roomz Hotels WN willkommen hieß. Die Gäste aus Wiener Neustadt konnten sich deutlich durchsetzen und somit wichtige Punkte im Kampf um das Halbfinalticket sammeln. Bereits in Hälfte eins gingen die JAGS mit einer fünf Tore Führung in die Pause und machten dort auch in Hälfte zwei munter weiter. Obwohl Nicol Nejedlikova zehn Mal für die Tullnerinnen traf, mussten diese sich am Ende gegen Kovacs, Purkarthofer und Co. mit 24:33 geschlagen geben. Gabi Grossberger aus Tulln resümiert: „Heute waren wir einfach von Beginn an zu schwach in der Abwehr. Erst in der zweiten Hälfte, durch eine offensivere Variante, konnten wir die JAGS etwas fordern, doch auch das reichte am Ende nicht aus.“ Martin Fachathaler, Siegtrainer der Greenpower JAGS Roomz Hotels WN zum Sieg: „Wir haben uns gut vorbereitet, an unserer Einstellung gearbeitet und konnten von Beginn an unser Tempo aufziehen.“
Ergebnisse der WHA Meisterliga auf einen Blick:
24.02.24, 19:00 UHC Müllner Bau Stockerau – Union St.Pölten Frauen 28:27
24.02.24, 19:00 HIB Handball Graz – HYPO NÖ 19:42
24.02.24, 19:00 SC witasek Ferlach – MGA Fivers 36:22
24.02.24, 19:00 HC Sparkasse BW Feldkirch – U. heinekingmedia Korneuburg 29:28
24.02.24, 19:00 BT Füchse Style your Smile – 7DROPS WAT Atzgersdorf 23:21
24.02.24, 19:00 UHC Gartenstadt Tulln – Greenpower JAGS Roomz Hotels WN 24:33
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WHA Challenge
Im letzten Grunddurchgangsspiel der WHA Challenge trafen im Nachtragsspiel der 9. Runde der DHC WAT Fünfhaus zu Hause auf den Favoriten den SSV Dornbirn Schoren. Das Spiel aber über weite Phasen ausgeglichen, ehe sich dann am Ende die Favoriten doch durchsetzen konnten.
24.02.24, 18:00 DHC WAT Fünfhaus – SSV Dornbirn Schoren 24:33
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24.02.2024