Falken brennen auf Derby-Revanche: St. Pölten empfängt Krems
Am Samstag steht im Sportzentrum NÖ das zweite Niederösterreich-Derby der Saison auf dem Programm. Der Moser Medical UHK Krems ist zwar in der Favoritenrolle, doch Gastgeber SU Falkensteiner Katschberg St. Pölten holte bislang alle Punkte zu Hause.
Zuletzt kassierte der Liga-Neuling drei Niederlagen in Serie, darunter auch die beiden Auswärtspleiten beim Spitzenduo WESTWIEN und Hard. Im ersten Spiel der Rückrunde trifft die SU Falkensteiner Katschberg-St. Pölten nun auf den Gegner des HLA-Debüts, die Lokalrivalen aus Krems.
Stand vor der ersten Begegnung, die mit 28:20 an die Wachauer ging, noch die große Frage nach der Fähigkeit der Falken in der HLA mitzuspielen im Raum, so sind mittlerweile schon fünf Zähler auf dem St. Pöltner Konto. Zudem gab es seit dem Auftakt im Kader des Aufsteigers mit Damir Djukic eine massive Aufwertung. Der Neuzugang befindet sich in großer Form und wurde daher von Teamchef Patrekur Johannesson in den Nationalteamkader zur EM-Quali gegen Spanien einberufen. „Nach der Erfahrung der ersten Monate und Damir als Führungsspieler, muss sich auch im Ergebnis etwas tun“, ist die Erwartungshaltung von Obmann Christian Nagl vor dem zweiten Derby groß. Seine Falken sind hochmotiviert und werden von Headcoach Ibish Thaqi genau auf den kommenden Heimspielschlager vorbereitet. Die Falken dürfen sich auf jeden Fall Chancen ausrechnen, holten sie die fünf Zähler doch aus den bisherigen vier Heimspielen.
UHK hat letzte Spiele und Verletzungen verdaut
Der UHK Krems holte aus den letzten drei Begegnungen nur einen Punkt, richtig schmerzhaft sind aber die derzeitigen Ausfälle. So müssen die Kremser das Derby ohne die Verletzten Tobias Schopf und Max Wagner bestreiten. Der UHK ist vor der Aufgabe in St. Pölten gewarnt, die Spieler rechnen mit einem harten, aber fairen Kampf auf Augenhöhe. So agieren auf der Gegenseite einige Akteure mit Kremser Vergangenheit. Der erste Schock von der schweren Verletzung des langjährigen Top-Scorers der Liga, Tobias Schopf, ist beim UHK verdaut, jetzt müssen die Kremser dessen Qualitäten kompensieren. Zudem wurden die Stärken St. Pöltens von Trainer Ivica Belas genau analysiert und das taktische Konzept danach ausgerichtet. „Wir erwarten einen großen Kampf. Wir wissen natürlich, dass St. Pölten zu Hause auf die Derby-Revanche brennt. Ihre Spieler haben bereits in den ersten Runden bewiesen, dass Sie bereit sind, auch in den nächsten Jahren erfolgreich in der HLA zu spielen. Wir werden unseren Gegner gut analysieren und natürlich alles versuchen, um beide Punkte nach Hause zu bringen“, berichtet Rückraumwerfer Gerdas Babarskas.
Samstag, 25. Oktober 2014, SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich, 19:00 Uhr
SU Falkensteiner Katschberg St. Pölten – Moser Medical UHK Krems
Medieninfo HLA
24.10.2014
