![Red Bull Salzburg auf dem Weg nach Dornbirn - Bild © Sportreport Eishockey, EBEL, Erste Bank Eishockey Liga, Red Bull Salzburg, Dornbirn, Dornbirn vs. EC Red Bull Salzburg](http://sportreport.biz/wp-content/uploads/2016/08/20160822_symbolbild13.jpg)
Der EC Red Bull Salzburg setzt die Erste Bank Eishockey Liga morgen, Freitag, mit dem Auswärtsspiel gegen den Dornbirner Eishockey Club (19:15 Uhr) fort. Am Sonntag dürfen die Red Bulls dann wieder vor ihren heimischen Fans ran, zu Gast in der Salzburger Eisarena ist Fehérvár AV19 (16:00 Uhr). Das ist dann bereits das vorletzte Heimspiel vor den Weihnachtsfeiertage
Die Gedanken der Red Bulls sind aber zunächst nur auf das morgige zweite Saison-Duell im Ländle gerichtet. Unabhängig der Tabellenposition – die Bulldogs halten ‚nur‘ auf Rang 11 – bereiten sich die Salzburger neuerlich auf eine schwierige Partie vor. Vor knapp einem Monat haben sie in Dornbirn gewonnen, mussten aber einen Punkt zurücklassen (4:3-Sieg nach Verlängerung). Die Tabelle haben die Salzburger trotzdem auf dem Schirm, denn nach der jüngsten 2:5-Niederlage in Linz sind sie mit zwei Punkten hinter den Oberösterreichern Dritter, haben aber auch nur drei Punkte Vorsprung auf die viertplatzierten Südtiroler.
Dornbirn ist mit Linz sicher nicht vergleichbar, aber Salzburgs Head Coach Greg Poss sah in Linz im Schlussabschnitt Defizite in Punkto Siegeswille und das hat dann doch auch Gültigkeit für den Auftritt in Dornbirn: „Am Ende waren wir zu instabil und haben zu leicht Torchancen hergegeben. Dadurch haben wir auch nach vorn nicht so viel Druck machen können wie wir eigentlich wollten. Am Ende war der größere Siegeswille mit entscheidend. Wir haben schon hart gespielt und wollten natürlich gewinnen, aber wir können als Mannschaft schon noch mehr an unsere Grenzen gehen.“
Ryan Duncan machte vor dem nächsten Trip klar: „Es ist eine lange Reise, aber wir fahren ja schon einen Tag früher hin. Dornbirn spielt zuhause immer gut, darauf werden wir vorbereitet sein und wir wollen gleich wieder zurückschlagen.“ Sprich mit einem Drei-Punkter nach Hause kommen. Dafür müssen die Red Bulls auf jeden Fall die maximale Leistung abrufen, denn in der Vergangenheit haben sie sich in Dornbirn zumeist recht schwergetan. Die Bulldogs hatten im November mit sieben Niederlagen am Stück eine schwere Talfahrt, haben sich davon allerdings wieder etwas erholt. In den letzten beiden Runden sind sie zuhause gegen Znojmo und Ljubljana jeweils als klarer Sieger vom Eis gegangen.
Matt Roy, Florian Baltram und Alexander Cijan sind rekonvaleszent, auch Daniel Welser muss angeschlagen pausieren. Dafür freut sich Andreas Kristler in Dornbirn auf sein Comeback.
Medieninfo: EC Red Bull Salzburg
15.12.2016