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Die Erleichterung war beim HC Innsbruck sichtbar, spürbar, ja direkt greifbar. Nach dem 3:1-Erfolg gegen den KAC, dem ersten in der Pick Round, konnten die Cracks der Innsbrucker Haie verdient durchatmen. „Es war für das ganze Team verdammt wichtig. Die Spiele mit vielen Toren sind vorbei. Wir müssen uns jeden Sieg hart erarbeiten und alles geben. Das hat die Mannschaft nun gemacht, der Erfolg gibt ihnen Recht“, resümierte Haie-Headcoach Rob Pallin zufrieden. Nun kommt es zum Derby gegen HCB Südtirol.

Leichten Jubel verspürte auch Youngstar Mario Huber. Der 20-Jährige setzte einmal mehr ein Ausrufezeichen und brachte mit seinem Traumtor zum 2:1 die Tiroler auf die Siegerstraße. Saisontor Numer zehn! „Manchmal darf man einfach nicht nachdenken. Eishockey ist oft Instinkt, das passiert einfach. Vielleicht muss ich das öfters so machen“, lächelt Huber.

Im Tiroler Derby gegen Bozen wollen die Haie nun auch gleich nachlegen. Eine kleine Serie soll gestartet werden. „Wir müssen einfach weiter kämpfen und die kleinen Dinge richtig machen. Wir können viel besser spielen als gegen den KAC. Aber Willen und Einsatz der Mannschaft waren vorbildlich. Das will ich auch gegen Bozen sehen“, gibt Pallin die Marschroute vor.

Dass der HCB Südtirol nach wie vor sieglos in der Pick Round ist, interessiert den 50-Jährigen nicht. Der Fokus soll weiter auf dem eigenen Team liegen. „Es ist sehr viel möglich in dieser Saison. Die Jungs müssen an sich selbst glauben.“

Ob Topscorer Andrew Clark wieder einsatzfähig ist, ist weiter mehr als fraglich. Es droht ihm eine Verlängerung der Verletzungspause

Medieninfo: HC Innsbruck

28.01.2017