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Die ece bulls Kapfenberg – jüngst in der ADMIRAL Basketball Bundesliga nach fünf Siegen in Folge an den Swans Gmunden gescheitert – wollen im Sixt Alpe Adria Cup den Aufstieg ins Semifinale klar machen. Die Steirer bestreiten am Dienstag (19.00 Uhr) bei KK Rogaska in Slowenien ihr Rückspiel. Nach dem souveränen 75:66-Heimerfolg vergangene Woche, will Kapfenberg auch auswärts siegen – und unter die Top-4 des internationalen Bewerbs einziehen. Den Steirern würde auch eine Niederlage mit weniger als neun Punkten einen Aufstieg garantieren. Bei einem Misserfolg von minus 9 ginge es in die Overtime.

Die ece bulls Kapfenberg imponierten beim Hinspiel in Walfersam mit ihrer starken Defensive: KK Rogaska – aktuell Fünfter der ersten slowenischen Liga – wurde auf 66 Punkte gehalten und war eigentlich nie in der Lage, das Spiel zu gewinnen. Trotzdem bezeichnet Marck Coffin die bevorstehende Partie als „schwer“ – auch, weil der Dämpfer vom Wochenende (81:92-Niederlage in Gmunden; Anm.) noch in den Köpfen ist. „In Gmunden waren wir zu unkonzentriert und es hat auch an Intensität gefehlt. Wir müssen gegen Rogaska in der Defensive wieder so auftreten, wie wir es normalerweise tun und speziell ihre gefährlichen Werfer neutralisieren.“

In dieselbe Kerbe schlägt auch Teamkollege Filip Krämer: „Wie wir im Hinspiel gesehen haben, hat Rogaška eine sehr erfahrene Mannschaft. Wir haben sie gut verteidigt und im Angriff dadurch einen guten Rhythmus bekommen. Unkonzentriertheiten haben sich aber prompt bestraft. Das darf nicht passieren. Wir müssen in der Defensive deutlich konzentrierter und intensiver agieren. Im letzten ABL-Spiel ist uns das zwar nicht gelungen, aber wir wissen warum – und wollen unbedingt aufsteigen.“

Für den Aufstieg ins Semifinale im Sixt Alpe Adria Cup würde den ece bulls Kapfenberg auch eine Niederlage mit bis zu acht Punkten reichen. Steht es nach 40 gespielten Minuten minus 9, würde eine Overtime gespielt werden. Verlieren die Bulls mit mehr als 10 Punkten, wäre das Abenteuer „AAC“ beendet.

Medieninfo: Admiral Basketball Bundesliga

06.02.2017