Am Freitag um 17:30 Uhr fällt der Startschuss für die neue Saison, trifft Austria Wien in der ersten Runde des UNIQA ÖFB Cups auswärts auf den ASK Ebreichsdorf. „Wir sind gewarnt. Letztes Jahr haben wir gesehen, dass man Probleme bekommen kann, wenn man leichtsinnig wird. Wir werden hochkonzentriert in die Partie gehen“, sagt Cheftrainer Thorsten Fink.
Die Vorbereitung, das Trainingslager in Seeboden, die Testspiele und die letzten Trainingstage in Steinbrunn stimmen Coach Fink sehr positiv für den Saisonauftakt: „Ich habe einen sehr guten Eindruck von der Mannschaft. Jeder einzelne Spieler gibt sein bestes. In den letzten Tagen haben wir jetzt natürlich nach den intensiven Wochen zuvor, etwas weniger gemacht und vor allem auch an der Spritzigkeit gearbeitet, damit wir am Freitag gleich mit Vollgas in das erste Pflichtspiel starten können.“
Das Cup-Match gegen den Regionalligisten hat für die Austria denselben Stellenwert wie ein Bundesliga-Spiel. Das Trainer-Team bereitet die Mannschaft auf den Gegner vor, hat Ebreichsdorf beobachtet und mit Video-Material analysiert. „Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber es gibt keine Ausreden – wir müssen weiterkommen und wir werden von Anfang an zeigen, dass wir das unbedingt wollen“, sagt Thorsten Fink.
Gute Generalprobe für die Bundesliga
In der Vorsaison kam es erst im Achtelfinale zum Duell mit den Ebreichsdorfern. Am 26. Oktober 2016 setzte sich die Austria nach einer komfortablen 3:0-Führung erst in der Verlängerung mit 5:4 durch. „Die Leistung war damals lange Zeit o.k., nach dem 3:0 sind wir dann leichtsinnig geworden. Das wird uns jetzt nicht mehr passieren. Das Match ist gleich eine gute Generalprobe für die Meisterschaft.“ Die Bundesliga-Saison beginnt für die Veilchen kommende Woche mit dem Auswärtsmatch gegen Altach (Sonntag, 23. Juli, 16:30 Uhr).
Personal-News
Tarkan Serbest fällt mit Schulterproblemen für das Cup-Match aus. Wer ihn ersetzen wird ist noch offen, Coach Fink hält sich hier mehrere Optionen offen. Außerdem fehlen die Langzeitverletzten Robert Almer (Kreuz- und Seitenbandriss), Lucas Venuto (Kreuzbandriss) und Vesel Demaku (Schulterluxation).
Medieninfo Austria Wien
13.07.2017