
In der Stadthalle (Halle B) kämpften 16 Mannschaften – die Wiener Ostligaklubs Karabakh, Stadlau, Wiener Sportclub, Schwechat und die Vienna (im Herbstdurchgang in der Regionalliga Ost engagiert) sowie elf Stadtligisten – ASK Elektra, Team Wiener Linien, FavAC, Slovan HAC, Ostbahn 11, Gersthof, Technopool, Post, Wr. Viktoria, Austria XIII und Donau – um den Turniersieg, den sich schließlich Karabakh Wien holte.
Am ersten Spieltag qualifizierten sich als Gruppenerste die Teams Mauerwerk Sport und Slovan HAC sowie als Gruppenzweite der Wiener Sportclub und Schwechat für den Finaltag.
Tags darauf waren es die beiden Gruppenersten FC Karabakh und Austria XIII sowie die zwei Gruppenzweiten Ostbahn XI und Team Wr. Linien, die den Einzug ins Viertelfinale schafften.
Und dann der Finaltag
Ein packendes Semifinalspiel lieferten einander die beiden Ostligisten Karabakh und Schwechat. Karabakh schoss den alles entscheidenden Siegestreffer zum 6:5 in numerischer Überlegenheit Sekunden vor dem Abpfiff.
„Eindeutiger“ verlief die nächste Partie, die Slovan HAC gegen Ostbahn 11 mit 5:1 gewann. Der Wiener Sportclub ließ gegen Austria XIII nichts anbrennen und feierte einen überzeugenden 6:1- Erfolg.
Hochspannung pur dann im letzten Viertelfinalfinalspiel
Im Duell zweier Stadtliga- Mannschaften setzte sich Vorjahrssieger Team Wr. Linien gegen Mauerwerk Sport – nach einem 5:5 in der regulären Spielzeit – im Siebenmeterschießen (4:3) durch.
Im ersten Semifinalmatch führte der Wiener Sportclub gegen Karabakh zur Pause mit 3:0. Nach der Pause drehte Karabakh nicht nur groß auf, sondern auch die Partie. Endstand: 4:3 für Karabakh. Im zweiten Semifinale setzte sich Team Wr. Linien gegen Slovan HAC klar mit 6:2 durch.
Bronze eroberte der Wiener Sportklub, der das kleine Finale gegen Slovan HAC überzeugend mit 9:3 für sich entschied.
Zum krönenden Abschluss dann das große Finale zwischen Team Wr. Linien gegen Karabakh. Das Duell Stadtliga gegen Ostliga. Ein Duell, das die in der höheren Spielklasse angesiedelte Mannschaft gewann. Hatte der Pausenstand noch 3:3 gelautet, so fixierte Karabakh mit zwei Treffern nach Seitenwechsel den Turniersieg.
WFV-Präsident Robert Sedlacek: „Die Zuseher kamen auch heuer wiederum auf ihre Rechnung. Spannende Begegnungen, viele Tore. Fußballherz was willst du mehr? Eines ist sicher. Der Hallenfußball in Wien lebt!“
WFV-Generalsekretär Christian Schlosser: „Ein würdiger Finaltag unseres Jubiläumsturniers, das zweifelsohne den vielen Zusehern und den engagierten Vereinen zuzuschreiben ist. Daher gilt mein Dank allen Beteiligten, vor allem meinen Mitarbeitern, die sehr viel zum Gelingen dieser traditionellen Veranstaltung beigetragen haben. Meinen Dank will ich aber auch Fr MMag.ª DDr.in Sandra Hofmann und ihrem Team, allen voran Herbert Boigner, aussprechen. Sie haben uns allesamt hervorragend durch das Stadthallenturnier begleitet.“
Presseinfo WFV/Hans Polyak
14.01.2018