Capitals Präsident Schmid: Danke an die Mannschaft und unseren Fans für eine tolle Saison!
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Die Vienna Capitals haben die Saison 2010/11 bei einer Feier des Fanklubs Icefire beendet. Dabei zog Präsident Hans Schmid Bilanz.
„Haben uns in die Herzen der Leute gespielt“
Im Rahmen eines geselligen Festes im 22. Wiener Gemeindebezirk war es an der Zeit Bilanz der Saison 2010/11 zu ziehen. Grundsätzlich war sie äußerst positiv – wenn auch mit einem kleinen Abstrich. „Sportlich haben wir unser Ziel, den Einzug ins Finale, nicht geschafft. Abseits davon ist die Saisonbilanz äußerst zufrieden stellend. Wir haben uns in die Herzen der Menschen gespielt. Die Leute in der Stadt zittern und leiden mit den Capitals. Das ist nicht mein Verdienst sondern in erster Linie hat die Mannschaft einzigartiges geleistet. Dazu kommt die großartige Leistung unseres Managements. Auch wenn wir es nicht ins Finale geschafft haben – es war die beste Saison in der Geschichte der Vienna Capitals“, erklärte Schmid vor den Mitglieder aller Capitals Fanklubs.
Welch hohen Stellenwert die Fanklubs für die Capitals hat beweist der Umstand, dass Capitals Präsident Schmid eine Flugreise umbuchte. „Es macht mir immer großen Spaß hier zu sein. Die Einladung war eine große Ehre für mich und ich komme immer gerne“, erklärte Schmid.
Entspannte Stimmung, Gast aus Salzburg und ein „Stimmungstöter“
Die Stimmung beim Saisonabschluss darf getrost als äußerst gesellig – auch ohne Finaleinzug – bezeichnet werden. Auch ein Gast des Fanklubs von Red Bull Salzburg schloss sich der Feier an. Wieder einmal bewiesen Eishockeyfans eindrucksvoll, dass sie ‚erfrischend anders’ sind als andere Sportarten.
Einzig der Reibebaum der Liga schaffte es die Stimmung phasenweise zu trüben. Die Beziehung zwischen den Fans der Wiener und Salzburg Trainer Pierre Pagé darf weiterhin als äußerst angespannt bezeichnet werden.
Thomas Muck
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