
Am Sonntag wurde im NFC Championship Game New Orleans Saints vs. Los Angeles Rams der erste Super Bowl Teilnehmer ausgespielt. Die Gastgeber setzten sich in einem Thriller am Ende mit 23:26 nach Overtime durch. Die Verlängerung hatte es. Dabei sorgte auch eine krasse Schiedsrichterfehlentscheidung für heftige Diskussionen.
In der Schlussphase des Spiels verschonten die Schiedsrichter die Gäste und „übersahen“ ein glasklare „Pass-Interference“-Foulspiel der Gäste unmittelbar vor der Endzone der Rams. Anstelle des möglichen Touchdowns mussten sich die Saints mit einem Field Goal zufriedengeben. Nachdem auch die Los Angeles Rams in den Schlusssekunden mit einem Field Goal für den Ausgleich sorgten musste in der Overtime die Entscheidung her. Hier hatten erneut die Gäste das bessere Ende für sich. Kicker Greg Zuerlein verwandelte ein Field Goal aus 57 Yards-Entfernung zum 23:26-Endstand.
Nicht nur aufgrund des schweren Schiedsrichterfehlers, sondern auch aufgrund eigener Fehler sind die New Orleans Saints in der Super Bowl nur Zuseher. Im ersten Viertel scheiterten die Gastgeber zwei Mal in ausgezeichneter Feldposition am Versuch einen Touchdown zu erzielen und musste sich mit einem (erfolgreichen) Field Goal-Versuch zufriedengeben. Diese Punkte fehlten Drew Brees & Co. am Ende in der Endabrechnung. Auf der Gegenseite kämpften sich die Los Angeles Rams nach einem absoluten Kaltstart zurück ins Spiel und hatten am Ende zwar glücklich – aber nicht ganz unverdient das bessere Ende für sich.
21.01.2019