,Restwertriese 2025‘ - ŠKODA ENYAQ iV, KAROQ und SUPERB COMBI überzeugen mit Top-Werterhalt

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Dreifacherfolg für ŠKODA bei den ,Restwertriesen 2025‘: Bei der halbjährlichen Restwertprognose von Focus Online in Zusammenarbeit mit den Marktforschern von bähr & fess forecasts beeindruckt der neue ENYAQ iV mit exzellentem Werterhalt und landet unter allen Elektroautos auf Platz eins in der Kategorie ,Restwert in Prozent‘. SUPERB COMBI und KAROQ setzen sich mit dem geringsten absoluten Wertverlust an die Spitze ihres jeweiligen Segments. Er wird in Euro bemessen.

Der neue ENYAQ iV erzielt laut Experteneinschätzung nach vier Jahren und einer Gesamtfahrleistung von 60.000 Kilometern auf dem Gebrauchtwagenmarkt 50,5 Prozent seines ursprünglichen Neupreises – das entspricht 17.069 Euro. Mit diesem hohen Werterhalt übertrifft er alle untersuchten Elektrofahrzeuge. Als Grundlage für diese Prognose dient der 109 kW (148 PS) starke ENYAQ iV 50 mit einem Basispreis von 33.800 Euro. Anstelle klassischer Ausstattungslinien stattet ŠKODA das Elektro-SUV mit sogenannten Design Selections aus, die sich an modernen Wohnwelten orientieren. Den ENYAQ iV 50 produziert der Hersteller serienmäßig mit dem Design ,Studio‘. Schon in der Basisversion besitzt der ENYAQ iV unter anderem den Frontradarassistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie City-Notbremsfunktion, die Klimaanlage Climatronic und ein Lederlenkrad mit Multifunktionstasten. Das Infotainmentsystem mit 10-Zoll-Farbdisplay basiert auf der neuesten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens und bietet zum Beispiel Sprachsteuerung und Wireless SmartLink. Zum Laden der leistungsfähigen Batterie befinden sich ein Schnellladeanschluss für die Standards CCS/Combo 2 sowie ein Ladekabel für AC-Wechselstrom-Ladestationen (Mode-3-Ladekabel, Typ 2, 16A) an Bord.

Der SUPERB COMBI stellt einmal mehr das sehr gute Preis-/Wert-Verhältnis unter Beweis, das alle Modelle der Marke auszeichnet. In Kombination mit dem sparsamen 1,5 TSI mit 110 kW (150 PS)* setzt sich der SUPERB COMBI Active gegen alle Wettbewerber der ,Mittelklasse‘ als ,Absoluter Restwertriese 2025‘ durch. Die Experten prognostizieren dem Flaggschiff der Marke nach vier Jahren und einer Laufleistung von 60.000 Kilometern einen Restwert von 14.984 Euro – das entspricht 49,5 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 30.270 Euro. Bereits die Active-Variante des SUPERB COMBI punktet unter anderem mit Klimaanlage, Musiksystem Swing und Lederlenkrad mit Multifunktionstasten sowie Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Speedlimiter.

Den Dreifacherfolg rundet der ŠKODA KAROQ Active in Verbindung mit dem 1,0 TSI-Benzintriebwerk ab, das 81 kW (110 PS)* leistet. Mit dem geringsten Wertverlust in Euro landet er in der Kategorie ,Kompakt-SUVs‘ unter allen untersuchten Fahrzeugen auf Platz eins. Bei einem theoretischen Weiterverkauf erhält der Anbieter nach 60.000 zurückgelegten Kilometern in vier Jahren demnach noch 13.095 Euro. Das entspricht 55,0 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises von 23.810 Euro. Auch der KAROQ hat serienmäßig viele Komfortmerkmale an Bord. Dazu gehören zum Beispiel die Klimaanlage, getönte Scheiben, der Speedlimiter und der Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion mit Personenerkennung.

Die Veröffentlichung ,Restwertriesen‘ von Focus Online in Zusammenarbeit mit bähr & fess forecasts GmbH erscheint halbjährlich. Die unabhängigen Analysten ermitteln die voraussichtlichen Wiederverkaufswerte nach 48-monatiger Haltedauer. Auf dieser Basis werden die wertstabilsten Fahrzeuge jedes Segments in den Rankings ,Restwert in Prozent‘ und ,Wertverlust in Euro‘ ausgezeichnet.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB COMBI 1,5 TSI 110 kW (150 PS)
innerorts 6,8 – 6,6 l/100km, außerorts 4,6 – 4,4 l/100km, kombiniert 5,4 – 5,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 125 – 120 g/km, CO2-Effizienzklasse B – A

KAROQ 1,0 TSI 81 kW (110 PS)
innerorts 6,7 – 6,5 l/100km, außerorts 4,7 – 4,4 l/100km, kombiniert 5,4 – 5,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 124 – 119 g/km, CO2-Effizienzklasse B
 


 
Škoda Auto produziert 100.000ste Batterie für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb
Škoda Auto hat heute die 100.000ste Hochvolt-Traktionsbatterie gefertigt. Um am Unternehmensstammsitz Mladá Boleslav die notwendigen Produktionsvoraussetzungen zu schaffen, investierte der tschechische Automobilhersteller im Jahr 2019 rund 25,3 Millionen Euro. Auf einem rund 2.000 Quadratmeter großen Areal entstehen heute neben Hochvolt-Traktionsbatterien für die eigenen Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb auch Batterien für Plug-in-Hybride der Konzernmarken AUDI, SEAT und Volkswagen. Zudem bietet die Anlage hochmoderne Testmöglichkeiten, um die Batterien umfassend zu prüfen und die höchstmöglichen Sicherheits- und Qualitätsstandards sicherzustellen.

Christian Bleiel, Leiter der Komponentenfertigung bei Škoda Auto, erklärt: „Mich freut es, dass wir mit dem heutigen Tag die Marke von 100.000 produzierten Hochvolt-Traktionsbatterien knacken. Dieser Erfolg belegt die hohe technische Kompetenz unseres Teams ebenso wie die Bedeutung unserer Komponentenfertigung im Konzern: Neben dem ŠKODA SUPERB iV* und dem OCTAVIA iV* kommen unsere Batterien auch in Plug-in-Hybridmodellen der Marken AUDI, SEAT und Volkswagen zum Einsatz. Pro Tag produzieren wir mittlerweile fast 800 Batterien.“

Die Produktion der Energiespeicher am Standort Mladá Boleslav lief im September 2019 an, bevor sie der tschechische Automobilhersteller in der Folge schrittweise hochfuhr. Es dauert etwa zwei Stunden, um eine Batterie herzustellen. Dabei durchläuft sie 66 verschiedene Arbeitsstationen. Alle 88 Sekunden läuft am Unternehmensstammsitz in Mladá Boleslav eine Batterie für Modelle mit Plug-in-Hybridantrieb auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) vom Band.

Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern arbeiten pro Schicht 58 Mitarbeiter, das Handling besonders schwerer oder unhandlicher Teile übernehmen insgesamt 13 Roboter. Sie sind auf ein Gewicht zwischen 210 und 500 Kilogramm ausgelegt und steuern die Batteriemodule in die Fertigungslinie ein oder verladen die fertigen Batteriesysteme auf Paletten.

Auf der Produktionslinie werden die Module für die linke und rechte Hälfte eines Batteriepacks zunächst getrennt montiert. Sie erhalten eine spezielle Wärmeleitfolie, die Hitze ableitet und der Kühlung des zusammengebauten Batteriesystems dient. Zusätzlich wird zwischen den beiden Modulen ein spezieller Flüssigkeitskühler installiert, bevor die beiden Module in einem massiven Aluminiumgehäuse verbunden werden. Anschließend werden sämtliche Voraussetzungen für den Einbau ins Fahrzeug getroffen: Neben der notwendigen Elektronik erhält das Batteriepack auch alle nötigen Leitungsstränge, Dichtungen, und Halterungen.

Vor dem Einbau durchlaufen die Batterien umfassende Tests, unter anderem prüft die Belegschaft den Kühlkreislauf sowie die gesamte Traktionsbatterie auf Dichtigkeit. Um sicherzustellen, dass das Verfahren zuverlässig funktioniert, werden in regelmäßigen Intervallen speziell präparierte Testbatterien eingeschleust. Nach der Dichtigkeitsprüfung steht an insgesamt 13 Prüfständen die Kontrolle der elektrischen Funktionen an. Hierzu gehören etwa das Zusammenspiel von Hochvolt- und Niedervolt-Komponenten sowie eine Prüfung der elektrischen Isolation. Abschließend wird jedes Batteriesystem auf einen Teil seiner maximalen Kapazität aufgeladen.

Die Schulungen von Mitarbeitern und Auszubildenden von Škoda Auto sowie von Beschäftigten in Zuliefererbetrieben zur Vorbereitung auf die Anforderungen im Bereich Elektromobilität haben bereits mehr als 16.000 Teilnehmer durchlaufen. Allein in den kommenden zwei Jahren investiert Škoda Auto in die Aus- und Weiterbildung seiner Belegschaft jeweils 45 Millionen Euro. Produktseitig elektrifiziert der Automobilhersteller schrittweise sein gesamtes Modellportfolio und investiert bis zum Jahr 2025 insgesamt 1,3 Milliarden Euro in neue rein batterieelektrische und teilweise elektrifizierte Modelle sowie in die Batterieproduktion.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 – 1,4 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 14,5 – 13,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

SUPERB COMBI iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,5 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 15,4 – 14,5 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 38 – 35 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,2 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,1 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 28 g/km, CO2-Effizienzklasse A+

OCTAVIA COMBI iV (Plug-in-Hybrid)
Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100km, Stromverbrauch kombiniert 11,6 kWh/100km, CO2-Emissionen kombiniert 31 g/km, CO2-Effizienzklasse A+
 


 
Škoda Auto führt die Traffication Infotainment-App mit Verkehrswarnhinweisen in der Breite ein
Die praktischen Infotainment-Apps von ŠKODA erhalten Zuwachs durch die neue Traffication Infotainment-App. Die Anwendung erhöht die Sicherheit von ŠKODA Fahrern, indem sie auf verkehrsrelevante Gefahren wie beispielsweise liegengebliebene Fahrzeuge hinweist. Außerdem warnt die App den Fahrer davor, durch eine falsche Einfahrt auf eine Autobahn zum Geisterfahrer zu werden. Nach dem ŠKODA SUPERB lässt sich die Traffication Infotainment-App jetzt auch in den Modellen SCALA, KAMIQ, KAROQ und KODIAQ ganz einfach herunterladen und installieren, wenn die Fahrzeuge mit den jeweiligen Top-Infotainmentsystemen aus der dritten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens ausgestattet sind. Im Laufe des Jahres wird die App für weitere ŠKODA Modelle freigeschaltet und der Funktionsumfang sukzessive erhöht.

Michal Vondra, bei Škoda Auto Produktmanager für die Traffication Infotainment-App, sagt: „Die stetige Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr ist ein wesentliches Ziel von Škoda Auto. Mit der Einführung der Traffication Infotainment-App leisten wir einen weiteren Beitrag, um das Autofahren noch sicherer zu machen.“

Zusätzlich zu den Infotainment-Apps für Wetter und Nachrichten sowie der neuen Kalender-App und der Marketplace-App bietet ŠKODA nun auch die Traffication Infotainment-App an. Nach dem Herunterladen aus dem Shop und der Installation läuft die neue Anwendung im Hintergrund, meldet sich aber sofort mit Warnhinweisen auf dem zentralen Infotainmentdisplay, wenn der Fahrer in seiner unmittelbaren Umgebung auf verkehrsrelevante Gefahren treffen könnte. So kann eine solche Warnung beispielsweise verhindern, dass der Fahrer unbeabsichtigt in der falschen Richtung auf eine Autobahn auffährt und zum Geisterfahrer wird. Eine Vorwarnung erscheint auch auf dem Display, wenn in der näheren Umgebung in Fahrtrichtung Fahrzeuge mit eingeschalteter Warnblinkanlage erkannt werden – etwa nach einer Panne. Grundvoraussetzung ist, dass diese Fahrzeuge ebenfalls über die Traffication Infotainment-App verfügen. Zukünftig werden alle neuen ŠKODA Modelle mit Systemen aus dem Modularen Infotainment-Baukasten der dritten Generation solche Warnungen aussenden.

Sicherheit an erster Stelle
Die neue Anwendung ergänzt die Navigationsfunktion des Infotainmentsystems von ŠKODA und erhöht durch die Anzeige verkehrsrelevanter Hinweise die Sicherheit, ohne dass die App dabei den Fahrer ablenkt. Sie läuft immer im Hintergrund, die Eingabe eines gewünschten Fahrziels ist für den Empfang der Gefahrenwarnungen nicht erforderlich. „Die App liefert dem Fahrer permanent relevante Verkehrswarnungen – unabhängig davon, ob das Navigationssystem aktiv ist“, betont Michal Vondra.

Eine der wichtigsten Funktionen der Traffication Infotainment-App ist eine Warnung, wenn sich das Fahrzeug in der falschen Fahrtrichtung einer Autobahnauffahrt nähert. Diese Funktion ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von ŠKODA und Bosch. Das cloudbasierte Falschfahrerwarnsystem von Bosch ist seit 2018 als Smartphone-App verfügbar und wird mittlerweile von 25 App-Partnern in Europa angeboten. ŠKODA ist der erste Automobilhersteller, der seinen Kunden dieses wichtige Sicherheitsfeature in seinen Fahrzeugen offeriert.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedes Fahrzeug mit dem Falschfahrer-Warnsystem auszurüsten. Denn jeder Unfall, der durch Falschfahrer verursacht wird, ist einer zu viel“, sagt Dr. Mathias Pillin, Präsident des Bosch Geschäftsbereichs Cross-Domain Computing Solutions.

Erst der Anfang des möglichen Funktionsumfangs
Im Verlauf dieses Jahres baut ŠKODA den Funktionsumfang der Traffication Infotainment-App weiter aus. Im dritten Quartal werden etwa Meldungen über Wetter- und Straßenbedingungen folgen sowie die Option, sich die Meldungen auch vorlesen zu lassen. Außerdem kann der Fahrer dann selbst Gefahrenstellen melden. Weitere geplante Optimierungen umfassen erweiterte Vorhersage-Algorithmen sowie eine noch bessere Erkennung potenzieller Gefahren. Für das vierte Quartal sind weitere Meldungstypen sowie Vorabinformationen für jeweils häufig gefahrene Strecken in Vorbereitung. „Im nächsten Jahr planen wir, die App im Rahmen eines C2X-Systems (Car-to-X) zu integrieren, das direkt mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur in der Umgebung kommunizieren kann. Diese Erweiterung ermöglicht den sofortigen Empfang von Benachrichtigungen aus Systemen von Smart Cities oder Warnungen von Einsatzfahrzeugen in der Nähe“, sagt Michal Vondra.

Nur einen Klick entfernt
Die Installation der App gelingt einfach und kann direkt aus dem Fahrzeug über den Shop durchgeführt werden. Die Anwendung ist bis Mitte des Jahres kostenlos, danach fällt bei weiterer Nutzung eine geringe Jahresgebühr an. Verfügbar ist die Traffication Infotainment-App für Fahrzeuge mit den Top-Infotainmentsystemen aus der dritten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens. In den ŠKODA Modellreihen SUPERB, KODIAQ und KAROQ unterstützt das System Columbus die Anwendung und in den Modellreihen KAMIQ und SCALA das System Amundsen. Im dritten Quartal kommen der FABIA mit dem System Amundsen und der OCTAVIA mit dem System Columbus hinzu. Im vierten Quartal läuft die Anwendung dann in allen weiteren ŠKODA Modellen einschließlich des ENYAQ iV mit dem jeweiligen Top-System aus der dritten Infotainmentgeneration. Erhältlich ist die App zunächst in 22 europäischen Ländern: Tschechien, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Island, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Spanien, Schweiz und Schweden. In der zweiten Jahreshälfte kommen weitere europäische Länder hinzu.
 


 
Veränderungen im Vorstand bei Škoda Auto zum 1. März 2021
Škoda Auto hat heute Änderungen im Vorstand bekanntgegeben. Maren Gräf, derzeit Leiterin Konzern Personal Top-Management, übernimmt als Vorstandsmitglied den Bereich Personalwesen. Sie folgt auf Bohdan Wojnar, der sich dazu entschieden hat, nach zehn Jahren seine Position abzugeben.

Wojnar wird in seiner Rolle als Präsident des Tschechischen Automobilverbands weiterhin eng mit dem Unternehmen zusammenarbeiten. Darüber hinaus kehrt der tschechische Volkswagen Konzern Top-Manager Martin Jahn zurück und löst Alain Favey als Vorstand für Vertrieb und Marketing ab. Favey übernimmt in Kürze eine neue Aufgabe im Volkswagen Konzern, die zeitnah bekanntgegeben wird. Alle Veränderungen im Vorstand von Škoda Auto werden zum 1. März 2021 vollzogen.

Der Vorstandsvorsitzende von Škoda Auto, Thomas Schäfer, dankte Bohdan Wojnar für seine hervorragende Arbeit als Vorstandsmitglied für Personalwesen bei Škoda Auto. „Bohdan Wojnar hat bei der beeindruckenden Entwicklung von Škoda Auto im vergangenen Jahrzehnt eine bedeutende Rolle gespielt – eine Entwicklung, die sich auch in der wachsenden Zahl der Beschäftigten widerspiegelt: Von 26.000 Beschäftigten zu Beginn seiner Tätigkeit bis zu 42.000 Škodianern heute“, sagt Schäfer. „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Bohdan Wojnar als Vorsitzendem des Tschechischen Verbands der Automobilindustrie und wünsche ihm für die neue Phase seines Lebens alles Gute.“

„Gleichzeitig heiße ich Maren Gräf herzlich im Vorstand willkommen. Mit ihr gewinnen wir eine anerkannte Personalexpertin mit internationaler Erfahrung und stärken gleichzeitig die Vielfalt des Vorstands. Sie übernimmt von ihrem Vorgänger Bohdan Wojnar das Personalressort in gutem Zustand. Ihre Aufgabe wird es nun sein, unseren Personalbereich auf das nächste Level zu heben. Unser Ziel ist es, allen Škodianern einen zukunftssicheren Arbeitsplatz zu bieten und gleichzeitig unser Fachwissen bei Elektromobilität und Software erheblich zu festigen und zu steigern sowie Diversität bei Škoda in allen Bereichen und auf allen Ebenen zu fördern. Ich wünsche Maren Gräf viel Erfolg und einen guten Start in ihrer neuen Funktion.“

Gunnar Kilian, Personalvorstand der Volkswagen AG, dankt Bohdan Wojnar ebenfalls für seine erfolgreiche Arbeit im Vorstand von Škoda Auto. „Dank seiner langjährigen Erfahrung, seines Engagements und seiner starken Persönlichkeit hat Bohdan Wojnar entscheidend am Erfolg von Škoda Auto mitgewirkt. Gemeinsam mit seinem Team hat er einen modernen Personalbereich etabliert, der die solide Grundlage unter anderem für das Wachstum der Beschäftigtenzahl war.

Ich möchte ihm für sein jahrelanges Engagement für das Unternehmen danken und wünsche ihm für all seine zukünftigen Vorhaben alles Gute“, sagte Kilian.

Gleichzeitig heißt er Maren Gräf als neues Vorstandsmitglied willkommen: „Ich bin sehr dankbar, dass Maren Gräf ihre neue Rolle bei Škoda Auto annimmt. Sie wird sowohl für den Vorstand von Škoda Auto als auch für mein eigenes Team eine wertvolle Bereicherung sein“, fügt Kilian hinzu. „Maren Gräf kennt den Volkswagen Konzern sehr gut und hat sich durch ihre bisherigen Positionen im Personalbereich des Volkswagen Konzerns einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Dank ihrer internationalen Erfahrung, kombiniert mit ihrem breiten Fachwissen in Sachen Führung und Entwicklung von Talenten, hat Maren Gräf die idealen Qualifikationen für ihre neue Rolle.“

Martin Jahn übernimmt die Führung des Marketing- und Vertriebsbereichs anstelle von Alain Favey.

Thomas Schäfer: „Alain Favey hat in seiner Rolle als Vorstand für Vertrieb und Marketing substanziell zum Erfolg von Škoda Auto beigetragen. Seine unternehmerische und kooperative Herangehensweise bei den Händlern war für den Erfolg unseres Unternehmens entscheidend, speziell im Krisenjahr 2020. Ich bedanke mich bei ihm für seine hervorragende Arbeit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.“

„Ich möchte Martin Jahn begrüßen, der als ausgewiesener Vertriebs- und Marketingexperte zu Škoda Auto zurückkehrt und den Vorstand verstärken wird, nachdem er mehr als zwölf Jahre im Ausland verbracht hat. Seine Hauptaufgaben werden sein, den Handel weiter zu digitalisieren, neue Geschäftsmodelle für Škoda Auto zu erschließen, unser Geschäft in den Wachstumsmärkten auszubauen und den Kundenfokus weiter zu schärfen. Ich wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg.“

Als ausgebildete Rechtsanwältin stieß Maren Gräf 1999 das erste Mal zum Volkswagen Konzern und arbeitete bei Volkswagen Immobilien – zunächst in der Rechtsabteilung und später als Assistentin des CEO. Von 2002 bis 2005 arbeitete sie im Personalwesen der Volkswagen AG in Wolfsburg, kehrte anschließend zu Volkswagen Immobilien als Prokuristin zurück und war dort für den Bereich Personalmanagement, Rechtswesen, Kommunikation und Marketing sowie für den Bereich Geschäftsentwicklung verantwortlich. Zwischen 2012 und 2015 leitete Gräf bei FAW-Volkswagen in Changchun, China, die Management-Entwicklung im Personalwesen. Im August 2015 kehrte sie nach Wolfsburg zurück, um die Leitung der Management-Entwicklung in den Bereichen Produktion und Logistik, Komponentenproduktion und Elektromobilität zu übernehmen. Im November 2018 wurde sie zur Leiterin Konzern Personal Top-Management ernannt. Daneben ist Maren Gräf Mitglied im Aufsichtsrat der Wolfsburg AG.

Als Vorstand des Personalwesens seit Januar 2011 ist Bohdan Wojnar das am längsten bei Škoda Auto amtierende tschechische Vorstandsmitglied. Während dieser mehr als zehn Jahre war Wojnar unter anderem an der Umgestaltung des HR-Management-Prozesses, der Entwicklung des Schulungs- und Ausbildungssystems für Mitarbeiter und der Gründung der Škoda Akademie beteiligt. Darüber hinaus hat er eine aktive Rolle bei der Etablierung einer effizienten Zusammenarbeit mit der KOVO-Gewerkschaft gespielt. Zusätzlich hat er eine CSR-Strategie für das Unternehmen entwickelt, einschließlich der Einrichtung des Škoda Auto Stiftungsfonds, der mit einer Summe von über 780 Mio. CZK ausgestattet ist, um die Attraktivität der Regionen zu steigern, in denen Škoda Auto vertreten ist. Diese Strategie hat dazu beigetragen, dass Škoda Auto unter anderem mit dem ,Top Responsible Company Award‘ ausgezeichnet wurde. Wojnar leitete zudem die Verhandlungen mit der tschechischen Regierung zu den Themen Transformation in der Automobilindustrie, Digitalisierung und E-Mobilität und leistete einen wichtigen Beitrag zum weiteren Wachstum der Škoda Auto Universität und ihrer internationalen Akkreditierung.

Bohdan Wojnar war von 2011 bis 2016 Vizepräsident und ab 2016 Präsident des Tschechischen Verbands der Automobilindustrie. Wojnar ist außerdem seit 2013 Vorstandsmitglied des Tschechischen Verbands für Industrie und Transport und seit Frühjahr 2020 Mitglied des Nationalen Wirtschaftsrates der Regierung (NERV). Zusätzlich hält er weitere Positionen in verschiedenen Bildungseinrichtungen, wo er auch in Zukunft die Interessen von Škoda Auto vertreten wird.

Nachdem Martin Jahn im Zeitraum von 2006 bis 2008 als Škoda Auto Personalvorstand tätig war, wurde er zum Geschäftsführer der Volkswagen Group NSC (nationale Vertriebsgesellschaft) in Moskau, Russland, ernannt, wo er für den Konzernvertrieb verantwortlich war. Von 2010 bis 2016 war er Geschäftsführer des internationalen Flottengeschäfts des Volkswagen Konzerns in Wolfsburg, Deutschland, wo er insbesondere für die Steuerung des globalen Konzernvertriebs zuständig war. 2016 zog er nach Changchun in China, um als Executive Vice President für Sales & Marketing sowie als Managing Director der Marke Volkswagen bei FAW-VW tätig zu sein. FAW-VW hat dank Martin Jahn auf dem chinesischen SUV-Markt fest Fuß gefasst, erfolgreich die neue Marke ,Jetta by Volkswagen‘ eingeführt und weiterentwickelt sowie zahlreiche Digitalisierungsoffensiven vorangebracht.

Alain Favey ist seit September 2017 Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Škoda Auto. In dieser Zeit hat die Marke Škoda ihre profitable Vertriebsleistung deutlich verbessert und ihren Marktanteil in Europa um einen Prozentpunkt auf 5,3 Prozent erhöht. Die Vertriebsorganisation wurde zudem intensiv auf die Markteinführung des ersten MEB-Fahrzeugs, des ENYAQ iV, vorbereitet. Bevor Favey als Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing bei Škoda Auto anfing, war er CEO der Porsche Holding Salzburg, dem größten Automobilhandelshaus Europas.

Presseinfo Skoda

10.02.2021