Der EC Red Bull Salzburg gewann in Wien auch das vierte Playoff-Halbfinalspiel der win2day ICE Hockey League gegen die spusu Vienna Capitals mit 5:1 und entschied damit die „best-of-seven“-Serie wie schon im Viertelfinale gegen Znojmo glatt mit 4:0 für sich. Die Gastgeber boten den Red Bulls noch einmal ein rassiges Duell und gingen in der 16. Minute mit einem Powerplay-Treffer von Matthew Prapavessis in Führung. Noch im ersten Abschnitt (19.) traf TJ Brennen aus dem halbhohen Slot zum 1:1-Pausenstand. Im zweiten Durchgang hatten die Red Bulls bei weiterhin hohem Tempo mehr und mehr Spielanteile und stellten nach 40 Minuten auf 3:1. Ali Wukovits traf im Powerplay und Peter Schneider zog in der 39. Minute frei aus dem linken Bullykreis unhaltbar ab. Im Schlussdrittel traf Brian Lebler in der 43. Minute nach einem Salzburger Konter aus kurzer Distanz zum 4:1 und stellte damit die Vorentscheidung her. Die Capitals bäumten sich bis zum Schluss auf und lieferten den Red Bulls einen großartigen Kampf. Gegen den starken Salzburg-Goalie Atte Tolvanen gab es aber kein Durchkommen mehr und Thomas Raffl setzte mit dem fünften Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt unter einen am Ende deutlichen Sieg der Red Bulls in Wien. Damit zogen die Salzburger erstmals seit 2018 wieder ins Finale ein.
Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)
Referees: PIRAGIC, SMETANA, Gatol, Riecken
Tor Wien: Prapavessis (16./PP)
Tore Salzburg: Brennan (19.), Wukovits (26./PP), Schneider (39.), Lebler (43.), Raffl (55./EN)
Endstand in der „best-of-seven“-Serie: 0:4
Medieninfo win2day ICE Hockey League
30.03.2022