Nach dem wichtigen 2:1-Sieg in Danzig gegen Lechia Gdańsk stehen für den SK Rapid Wien zwei weitere Auswärtsspiele bevor. Kommenden Donnerstag in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League gastieren Guido Burgstaller & Co in Baku (Ankick um 19:00 Uhr MESZ; eine Woche später, am 11. August folgt dann in Hütteldorf das Rückspiel mit Kick-Off-Time 20:30 Uhr), davor führt aber noch eine Reise an den Wörthersee. In der zweiten Runde der ADMIRAL Bundesliga kommt es nämlich am Sonntag zu einem Gastspiel beim SK Austria Klagenfurt, Ankick in Kärnten ist um 17:00 Uhr.
Für die Grün-Weißen gilt es eine stolze Serie fortzusetzen, ist man doch saison- und bewerbsübergreifend mittlerweile sechs Spiele ungeschlagen (5 Siege – 1 Remis mit 8:2-Toren). Cheftrainer Ferdinand Feldhofer sagte am Freitagnachmittag: „Wir sind natürlich sehr glücklich über den Aufstieg, ich habe erst heute registriert, wie alle im Verein mit uns mitgefiebert haben. Wir haben die Aufgabe gegen Lechia gut gemeistert, sind verdient aufgestiegen, obwohl wir am Ende in Danzig doch noch etwas zittern mussten. Da wir nun im Gegensatz zu letzter Woche zwei Auswärtsreisen innerhalb kurzer Zeit zu absolvieren haben, wird am Sonntag sicher nicht die gleiche Start-11 beginnen. Klagenfurt hat zum Saisonauftakt in Pasching zwei Gesichter gezeigt. In der ersten Halbzeit kamen sie relativ rasch unter die Räder, haben sich aber überhaupt nicht aufgegeben, ganz im Gegenteil. Sie haben dann mutig nach vorne gespielt und wäre ihnen in Überzahl noch das zweite Tor gelungen, hätte es noch einmal richtig eng werden können. Wir müssen eine Top-Leistung abrufen um bei Austria Klagenfurt drei Punkte holen zu können und das ist natürlich unser Ziel“, so der steirische Coach.
Personell muss Feldhofer neben den Langzeitverletzten weiter auf Yusuf Demir (Adduktoren), Ferdy Druijf und Martin Moormann (Knieblessur) verzichten, Michael Sollbauer, der mit Rückenproblemen von der Reise nach Polen befreit wurde, könnte hingegen wieder ein Thema sein. Roman Kerschbaum feiert am Freitagabend sein Comeback und wird in der Admiral 2. Liga so wie übrigens auch Christopher Dibon für Rapid II in der Start-11 beim Heimspiel gegen SKN St. Pölten im Allianz Stadion stehen.
Der grün-weiße Tross reist bereits am Samstag nach Kärnten und am Montag steht dann im Wiener Prater ein Rapid-Tag auf dem Programm.
Medieninfo SK Rapid Wien
30.07.2022