AVL

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VCA Amstetten NÖ benötigte Sonntagnachmittag im AVL-Heimspiel gegen VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 74 Minuten, um einen 3:0 (25:18, 25:17, 25:12)-Kantersieg einzufahren. Die Mostviertler haben nach drei Spielen bereits acht Punkte auf ihrem Konto, sind gleichauf mit dem Hypo Tirol Volleyballteam und erster Verfolger von Meister Union Raiffeisen Waldviertel. Die Wörther-See-Löwen konnten noch nicht anschreiben, stehen am Tabellenende. Die Topscorer in der Johann-Pölz-Halle waren die Amstettner Jakub Czyzowski (19) und Michael Czerwinski (10). Bester Klagenfurt-Scorer war Steven Duzevich (9).

„Das war die Reaktion, die ich mir nach dem Ausscheiden aus dem CEV Challenge Cup gewünscht habe. Die Jungs haben sich wirklich stark präsentiert, genauso wie ich mir das vorstelle“, zeigte sich VCA-Sportdirektor Michael Henschke zufrieden. Schon im ersten Satz bestimmten die Niederösterreicher das Geschehen, obwohl Trainer Andrej Urnaut aufgrund der Strapazen der Europacupreise nach Israel stark rotierte. Am kommenden Samstag kommt es in Zwettl zum Gipfeltreffen mit Union Waldviertel. „Das Niederösterreich-Derby ist das stimmungsvollste Duell der Liga, von dem her ist es perfekt, dass es nicht nur um die Nummer eins im Bundesland, sondern in Österreich geht“, blickt Henschke voraus.

Zum Abschluss der dritten AVL Men-Runde gab sich Zadruga Aich/Dob gegen TJ Sokol V/Post SV Wien keine Blöße. Der Vizemeister setzte sich 3:0 (25:18, 25:19, 25:20) durch, ist mit zwei Siegen Vierter, während die Wiener noch keinen Punktgewinn verbuchen konnten. „Der Trainer hat rotiert, teilweise standen heute vier, fünf Österreicher am Feld. Die Legionäre konnten nach den intensiven vergangenen Wochen Kräfte sparen. Dafür war es eine sehr souveräne Vorstellung, wir sind zufrieden“, resümierte Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu. Am Mittwoch bestreiten die Kärntner das Hinspiel in der CEV Cup-Qualifikation gegen Calcit Kamnik aus Slowenien. Matchbeginn in der JUFA-Arena Bleiburg ist 19 Uhr.

AVL Women: Erzbergmadln lassen im Derby Hartberg keine Chance
Im einzigen Sonntagsspiel der AVL Women setzten die Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz ihren Erfolgslauf fort, kamen im Steiermark-Derby gegen Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg zu einem sehr souveränen Dreisatzsieg (25:13, 25:15, 25:11) und sind nun mit acht Punkten Tabellenzweite hinter Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg. Abgeschlossen wird die dritte Runde erst am 22. Oktober mit dem ORF SPORT+-Livespiel zwischen TI-ROWA-Moser-volley (3.) und VB NÖ Sokol/Post (7.).

AVL Men-Grunddurchgang, 3. Runde
15.10.: UVC McDonald’s Ried vs. Hypo Tirol Volleyballteam 2:3 (25:18, 21:25, 23:25, 26:24, 18:20)
15.10.: UVC Holding Graz vs. Union Raiffeisen Waldviertel 0:3 (18:25, 25:27, 23:25)
15.10.: VBC TLC Weiz vs. TSV Raiffeisen Hartberg 2:3 (25:23, 23:25, 19:25, 31:29, 15:17)
16.10.: VCA Amstetten NÖ vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:18, 25:17, 25:12)
16.10.: SK Zadruga Aich/Dob vs. TJ Sokol V/Post SV Wien 3:0 (25:18, 25:19, 25:20)

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).

AVL Women-Grunddurchgang, 3. Runde
15.10.: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:2 (10:25, 19:25, 25:17, 25:20, 15:12)
15.10.: UVC Holding Graz vs. PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:0 (25:23, 25:19, 25:21)
15.10.,: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 0:3 (14:25, 9:25, 11:25)
16.10.: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:13, 25:15, 25:11)
22.10., 14:45: TI-ROWA-Moser-volley vs. VB NÖ Sokol/Post LIVE in ORF SPORT +

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD).
 

Klarer Heimerfolg des VCA Amstetten NÖ gegen Klagenfurt

Auch im dritten Match der Austrian Volley League 2022/23 bleibt der VCA Amstetten NÖ ungeschlagen. Die Niederösterreicher bezwangen am Sonntagnachmittag in knapp 75 Minuten die Wörther-See-Löwen aus Klagenfurt mit 3-0. Von Beginn an präsentierten sich die Mostviertler, die mit den beiden Europacupspielen in Tel Aviv gut 5.000 Flugkilometer in der Woche und den Ligaauftritten gegen Ried und Klagenfurt insgesamt vier Spiele in acht Tagen zu absolvieren hatten, als stärkere Mannschaft und unterstrichen dies auch in allen drei Sätzen.

Mit 25-18, 25-17 und 25-12 feierten sie ihren zweiten Heimerfolg in der Johann-Pölz-Halle und blieben in ihrer Halle weiterhin ohne Satzverlust. „Das war die Reaktion, die ich mir nach dem Ausscheiden im Europapokal gewünscht habe. Die Jungs haben sich wirklich stark präsentiert, genauso wie ich mir das vorstelle“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke.

Schon im ersten Durchgang bestimmten die Niederösterreicher das Geschehen am Feld, obwohl Trainer Andrej Urnaut aufgrund der Strapazen der Europacupreise am Feld stark durchrotierte. „Wir sind nur wenige Stunden nach dem Sieg gegen Ried schon im Flieger gesessen, Donnerstagnacht gegen 3:00 Uhr in Amstetten zurück gewesen. Die Spannung hochzuhalten für das Match gegen Klagenfurt war nicht einfach, aber die Jungs haben bewiesen, dass sie das können“, so Henschke weiter.

Mit ihrem dritten Saisonerfolg schon sich der VCA auf den zweiten Tabellenplatz und kämpft am kommenden Samstag im Waldviertel um die Tabellenführung gegen den aktuellen Österreichischen Meister. „Das Niederösterreich-Derby ist das stimmungsvollste Duell der Liga, von dem her ist es natürlich perfekt, dass wir nicht nur um die Nummer eins im Bundesland, sondern auch in Österreich nun kämpfen“, blickte Henschke schon auf das vierte Match in der AVL seines Teams voraus.

 Presseinfo
Austrian Volley League Men
Austrian Volley League Women
VCA Amstetten NÖ

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16.10.2022