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In der win2day Basketball Superliga bringen die BK IMMOunited Dukes den absoluten Favoriten BC GGMT Vienna an den Rand einer Niederlage.

Eine enorme Leistungssteigerung des amtierenden Meisters dreht die Partie anfangs des letzten Spielabschnitts, die Niederösterreicher kämpfen bis zur letzten Sekunde, können aber die knappe 63:69-Niederlage nicht mehr abwenden. Im Spiel der Raiffeisen Flyers Wels gegen die Arkadia Traiskirchen Lions erspielt sich das Heimteam, durch eine sensationelle Wurfquote, einen soliden Vorsprung heraus. In der zweiten Halbzeit halten die Niederösterreicher zwar besser mit, am 91:69-Sieg der Flyers konnten sie aber nichts mehr ändern.

Den Vienna D.C. Timberwolves gelang gegen die CITIES Panthers Fürstenfeld ein sehr guter Start und die Wiener zogen bis zur Pause auf 14 Punkte davon. Nachdem die Steirer im dritten Viertel bis auf sechs Punkte herankamen, konzentrierten sich die Timberwolves wieder auf Teambasketball und gewannen schlussendlich verdient mit 76:66.

BK IMMOunited Dukes vs. BC GGMT Vienna
63:69 (17:15; 40:31; 53:51)
Samstag, 17.30 Uhr – FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Die Dukes starteten, ohne Top-Spieler Miletic, mit viel Selbstvertrauen und zwingen Wien-Coach Naglic schon nach wenigen Minuten zu einer Auszeit. Kurzfristig half diese und Wien kam ging in Führung, die Klosterneuburger verteidigten aber sehr stark und erspielten sich dadurch einen 9-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit. Im dritten Spielabschnitt wogte das Spiel hin und her, wobei die Klosterneuburger stets den Vorsprung hielten. In der letzten Spielminute gelangen den Wienern aber zwei schnelle Dreier und der Rückstand betrug nur mehr zwei Punkte. Acht Minuten vor dem Ende übernahm der Favorit aus Wien endgültig wieder die Führung und hatte das Momentum nun wieder bei sich. Der Meister spielte nun sehr routiniert und traf die wichtigen Würfe hochprozentig. Die Dukes kamen kurz vor Schluss noch einmal bis auf drei Punkte heran, die Wiener gewannen schlussendlich aber mit 69:63.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Gratulation an Wien. Sie haben heute gezeigt, warum sie die beste Mannschaft der Liga sind und warum sie Meister und Cupsieger sind. Wir haben exzellent gespielt, haben sie unter 70 Punkte gehalten – das ist großartig. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Wir können heute auf unsere Leistung durchaus stolz sein. Wir haben der stärkste Mannschaft der Liga 35 Minuten lang Paroli geboten. Darauf müssen wir aufbauen.“

Enis Murati, Coach Wien: „Klosterneuburg hat heute sehr hart gekämpft und wir wussten, dass es schwierig werden wird. Ich glaube, dass wir umso mehr heute unseren Charakter gezeigt haben, nie aufgegeben haben und wir wussten, dass wir in den entscheidenden Phasen die bessere Mannschaft sind und das haben wir heute auch unter Beweis gestellt.

Jozo Rados, Spieler Wien: „Mit Basketball hat das heute nicht viel zu tun gehabt, ich bin aber froh, dass wir gewonnen haben.”

Beste Werfer: Bracy-Davis 16, Bauer 11, Wonisch 10 bzw. Rados 21 (14 Rebs), Savic 14, Murati 12
 

Starke Dukes müssen sich dem Meister knapp beugen

Mit einer unglaublich starken Leistung behaupteten die BK IMMOunited Dukes über drei Viertel lang eine Führung gegen den amtierenden Meister und Tabellenführer BC Vienna. In einem hitzigen Donauderby behielten am Ende aber die Wiener knapp die Oberhand.

Die BK IMMOunited Dukes mussten in diesem Spiel auf ihren angeschlagenen Topscorer Predrag Miletic verzichten – eine herbe Schwächung gerade im Duell mit dem übermächtigen Meister. Unbeeindruckt davon legten die Klosterneuburger stark los und stellten nach vier Minuten auf 10:2. Die Wiener benötigten über sechs Minuten, um ihren ersten Korb aus dem Feld zu erzielen, davor waren sie ausschließlich am Freiwurf erfolgreich. Da die Offensivaktionen bei den Dukes nun aber immer seltener von Erfolg gekrönt waren, reichte das, damit der BC nach knapp acht Minuten erstmals in Führung ging. Dennoch kämpften die Gastgeber wacker weiter und machten dem Meister das Leben schwer. Schließlich entschieden sie das erste Viertel sogar mit 17:15 für sich.

Auch gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gaben die Dukes ein kräftiges Lebenszeichen von sich und zogen auf 29:19 davon. Die Wiener hatten mit dieser Spielintensität ihres Gegners wohl nicht gerechnet und konnten ihre starke Offensive nicht wie gewohnt aufziehen. Zwei Minuten vor der Pause stellte Moschik dank eines 4-Punkte-Spiels auf 37:26, der bis dahin höchsten Führung – und das, obwohl die Klosterneuburger zu diesem Zeitpunkt auch auf Kevin Bracy-Davis verzichten mussten, der nach einem unabsichtlichen Schlag von Rados in sein Gesicht eine Pause einlegen musste. Die schwache Leistung seiner Mannschaft passte offensichtlich auch Vienna-Coach Aramis Naglic nicht, also stürmte er kurz vor der Pausensirene wild gestikulierend das Spielfeld und wurde dafür in weiterer Folge vom Spiel ausgeschlossen – Assistant Radanovic übernahm. Mit einem mehr als überraschenden 40:31 ging es in die Halbzeitpause.

Die Dukes schlossen nach Seitenwechsel an ihre fantastische Leistung an und erhöhten bald auf 46:35. Beide Teams setzten auf eine harte Gangart, die viel Energie kostete. Die Klosterneuburger behaupteten tapfer ihre Führung, auch wenn die Wiener mit einer starken Schlussphase bis zum Ende des dritten Viertels auf 51:53 verkürzten.

Zu Beginn des letzten Viertels schienen die Klosterneuburger müde zu werden und der BC eroberte nach zwei Minuten die Führung. Die Dukes mussten dem bisher hohen Tempo Tribut zollen und erzielten in den ersten fünf Minuten nur zwei Punkte. Dennoch blieb es eine enge Angelegenheit und die Chance das Blatt noch einmal zu wenden war am Leben. Zwei Minuten vor Spielende lagen die Gastgeber nur drei Punkte zurück und machten den Meister mit ihrer Leistung weiterhin nervös. Eine Minute vor Schluss verpasste Valentin Bauer die Gelegenheit zum Ausgleich, auf der anderen Seite traf Murati den Dreier zur Entscheidung für die Gäste.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: „Gratulation an Wien, sie haben heute gezeigt, warum sie die beste Mannschaft der Liga sind. Wir haben exzellent gespielt, diese Mannschaft unter 70 zu halten, ist einfach großartig. Natürlich muss man gegen Wien 40 Minuten lang konzentriert bleiben, aber wir haben leider gegen Ende des dritten Viertels ein Loch gehabt, wo sie zurückgekommen sind. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, was sie in den letzten Spielen geleistet hat, war großartig.“

Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: „Wir können durchaus stolz auf unsere Leistung sein, denn wir haben dem amtierenden Meister heute zumindest 35 Minuten lang Paroli geboten. Darauf müssen wir aufbauen.“

Enis Murati, Spieler des BC Vienna: „Klosterneuburg hat heute sehr hart gekämpft und wir wussten, dass es schwierig wird. Wir haben heute unseren Charakter gezeigt, nie aufgegeben und in der entscheidenden Phase gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind.“

Jozo Rados, Spieler des BC Vienna: „Mit Basketball hat das heute nicht viel zu tun gehabt. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben.

 
Raiffeisen Flyers Wels vs. Arkadia Traiskirchen Lions
91:69 (21:15; 48:30; 69:50)

Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena Wels

Nach einem ausgeglichenen Start setzten sich die Welser zu Ende des ersten Viertels erstmals ab und verteidigen diesen Vorsprung bis zur Pause erfolgreich. Vor allem die sehr gute Wurfausbeute und die Hoheit unter dem Korb waren hauptverantwortlich für die Führung. In der zweiten Spielhälfte änderte sich am Spielgeschehen wenig. Die Traiskirchner waren zwar offensiv besser im Spiel, konnten den Oberösterreichern aber wenig gefährlich werden. Ein 9:2-Run anfangs des letzten Viertels beendete alle Hoffnungen der Niederösterreicher, die mit 91:69 die Heimreise antreten mussten.

Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft. Wir haben heute sehr viel richtig gemacht, um das Spiel so zu gewinnen. Danke auch an unsere Fans, die uns in den letzten beiden Spielen super unterstützt haben und jetzt geht es nächste Woche gegen Fürstenfeld.“

Donovan Smith, Spieler Wels: „Ein wichtiger Sieg für uns. Wir können die Hinrunde mit einem Erfolg abschließen und werden ein paar Tage regenerieren und uns dann auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Gratulation an Wels, sie haben heute verdient gewonnen. Wir haben nicht gut gestartet und waren immer in Rückstand. Zweite Halbzeit war zwar besser, aber aufgrund der ersten Halbzeit war nichts mehr möglich.“

Fabrizio Vay, Spieler Lions: „Wir haben heute nicht unseren Basketball gespielt, unsere Energie war nicht da und unsere Verteidigung war sehr schwach. Wir müssen uns auf das nächste Spiel konzentrieren und besser machen. Gratulation an Wels, sie waren das bessere Team heute.“

Beste Werfer: Von Fintel 22, Smith 21 (11 Rebs), Jeter 15 bzw. Taylor 19, Vay 15, Kostic 11

Vienna Timberwolves vs. CITIES Panthers Fürstenfeld
76:66 (24:12; 44:30; 58:46)

Samstag, 19.00 Uhr – Steigenteschgasse, Wien

Die Timberwolves überfielen die Panthers mit aggressivem Spiel und konnten bald einen zweistelligen Vorsprung herauswerfen. Die Steirer wirkten müde, konnten aber im zweiten und dritten Viertel besser mit den Wienern mithalten und kamen wieder in Schlagdistanz. Im Schlussabschnitt legten die Timberwolves aber wieder einen Gang zu, bekamen den Rebound wieder unter Kontrolle und beendeten die Partie als verdienter Sieger.

Hubert Schmidt, Coach Wolves: „Wir haben einen super Start hingelegt und bis zur Pause unseren Gameplan sensationell umgesetzt. In der zweiten Hälfte hatten wir Unkonzentriertheiten, aber es ist ein gutes Zeichen, dass wir dennoch die bessere Mannschaft waren und gewonnen haben.“

Philipp D´Angelo, Spieler Wolves: „Wir haben sehr stark angefangen, aber auch stark nachgelassen. Im Schlussabschnitt haben wir uns dann auf unsere Stärken besonnen und verdient das Spiel gewonnen.“

Pit Stahl, Coach Panthers: „Glückwunsch an die Timberwolves zum verdienten Sieg. Für mich ist die Entscheidung schon vor zwei Tagen gefallen, wir hatten ein Spiel und die Wiener hatten spielfrei und das hat man an der Leistungen der beiden Mannschaften eindeutig gesehen.“

Roland Reinelt, Spieler Panthers: „Wir haben heute extrem viele Unsicherheiten im Match gehabt und waren unkonzentriert am Feld. Die Timberwolves sind ins Laufen gekommen und haben ihre Stärken am Wurf ausspielen können. Wir haben offensiv leider nicht viel zusammengebracht.“

Beste Werfer: Vogt 16, Lohr 15, John 9 bzw. Robinson jr. 30, Blatancic und Hajder je 11
 


 

B2L: Erster Saisonsieg für das Future Team / Raiders, Mustangs und Lions gewinnen

In der Basketball Zweite Liga gewinnt das Future Team Steiermark das Nachwuchs-Team-Derby gegen die Upper Austrian Ballers mit 88:80. In einem engen Spiel mit vielen Höhen und Tiefen haben die Steirer das bessere Ende für sich. Die Wörthersee Piraten müssen sich zu Hause den Mistelbach Mustangs mit 66:83 geschlagen geben. Die dezimierten Kärtner können bis zum vierten Viertel voll mithalten, die längere Bank der Mistelbacher entscheidet dann die Partie. Das Spiel der SWARCO Raiders Tirol gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks ist an Punkten wohl nicht zu überbieten. In einem offensiv geführten Spiel können die Tiroler in den entscheidenden Momenten die Burgenländer defensiv stoppen und dadurch den Sieg einfahren. Eine Überraschung liefern die Raiffeisen Dornbirn Lions, die die Haustechnik Güssing Blackbirds mit 82:78 nach Hause schicken. In einer sehr engen Partie machen die Vorarlberger am Schluss die „Big Plays“ und feiern einen verdienten Heimsieg.

Upper Austrian Ballers vs. Future Team Steiermark
80:88 (22:19; 35:42; 59:65)

Samstag, 14.30 Uhr – Raiffeisen Arena Wels

Aleksi Koskinen, Coach Ballers: „Gratulation an das Future Team, sie haben sehr physisch gespielt und haben ihre Größenvorteile gut ausgespielt. Wir haben noch viel zu lernen und versuchen es nächstes Spiel wieder.“

Samuel Gatterbauer, Spieler Ballers: „Wir haben sehr viele Offensivrebounds zugelassen und dadurch hat unser Gegner viele zweite Chancen vorgefunden. 39 Punkte aus zweite Chancen ist einfach zu viel.“

Dimitrios Sarikas, Coach Future Team: „Gratulation den Ballers für einen harten Kampf. Es war ein enges Spiel, jede Mannschaft hat zwei Viertel gewonnen. Wir hatten am Ende die bessere Konzentration und das war der Unterschied.“

Valdemar Hansen, Spieler Future Team: „Wir haben sehr gut gespielt, kein Team konnte sich entscheidend absetzen und es war ein unterhaltsames Spiel. Am Ende hatten wir das bessere Ende für uns.“

Beste Werfer: Inoa Gil 24, Nemcec 15, Kovacevic 14 bzw. Hansen 23, Grgic und Vukicevic je 16

Wörthersee Piraten vs. Mistelbach Mustangs
66:83 (20:20; 35:39; 57:58)

Samstag, 18.00 Uhr – SPH St. Peter, Klagenfurt

Marin Sliskovic, Coach Piraten: „Gratulation an Mistelbach zum verdienten Sieg. 35 Minuten hat unser Gameplan sehr gut funktioniert, aber mit unserer dezimierten Kadersituation hat es nicht länger gereicht.“

Shawn Ray, Spieler Piraten: „Hartes Spiel, wir haben geglaubt, dass wir gewinnen können. Wir sind natürlich enttäuscht, aber müssen hart an uns arbeiten, dass es nächste Woche besser wird. Gratulation an Mistelbach, ein wirklich gutes Team.“

Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Lange Zeit ein sehr ausgeglichenes Spiel, die Piraten haben uns alles abverlangt. Ich denke, im letzten Viertel hat die längere Bank den Ausschlag gegeben.“

Christoph Leydolf, Spieler Mustangs: „Gratulation an die Piraten, sie haben es uns heute wirklich schwer gemacht, aber aufgrund unserer langen Bank haben wir uns am Ende durchsetzen können.“

Beste Werfer: Ray 24, Nuck 11, Leindecker 10 bzw. Nehyba 17, Germ 14, Kozina 13

SWARCO Raiders Tirol vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
116:103 (21:19; 56:48; 90:67)

Samstag, 18.00 Uhr – Landessportcenter Tirol

Amir Medinov, Coach Raiders: „Ich bin sehr zufrieden, die Atmosphäre war super. Ich möchte dem Gegner gratulieren, auch wenn ich glaube, dass wir verdient gewonnen haben.“

Jernej Ledl, Spieler Raiders: „Es war ein gutes Spiel von uns, ein Highscoring-Game. Wir haben es genossen und das wichtigste ist, dass wir am Ende gewonnen haben.“

James Williams, Coach Rocks: „Wir konnten sie nicht stoppen, man muss ihnen gratulieren. Wir haben 103 Punkte gemacht, aber sie defensiv nicht stoppen können.“

Paul Radakovics, Spieler Rocks: „Wir müssen von dem Spiel lernen. Wir haben gewusst, wer die spielbestimmenden Leute in der Mannschaft sind, haben es aber 35 Minuten nicht geschafft, sie zu stoppen.“

Beste Werfer: Ledl 40, Rojko 30, Habat 18 bzw. Zivkovic 27, Radakovics 24, Ortega 16

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Haustechnik Güssing Blackbirds
82:78 (16:18; 42:33; 65:66)

Samstag, 18.30 Uhr – Messeballsporthalle, Dornbirn

John Tsirogiannis, Coach Lions: „Es war ein großer Sieg. Wir waren auf unseren Plan sehr fokussiert und haben uns den Sieg verdient. Vielen Dank an Managers und Sponsoren, ohne die das nicht möglich wäre.“

Luis Erath, Spieler Lions: „Es war ein sehr schwieriges Spiel, doch die Hoffnung, dass wir es gewinnen, haben wir nie verloren. Wir sind bei unserem Plan geblieben und schlussendlich hat es geklappt.“

Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Gratulation an Dornbirn, sie haben über das gesamte Match die konstantere Leistung abgerufen. Wir sind erst nach der Pause offensiv ins Spiel gekommen, defensiv waren wir nur phasenweise vorhanden. Zum Schluss hat Dornbirn die wichtigen Würfe gemacht und hat gewonnen.“

Luka Gaspar, Spieler Blackbirds: „Ich glaube, dass wir heute ein wenig müde von der Anreise waren. Wir haben länger gebraucht, um wirklich ins Spiel zu kommen. In der zweiten Halbzeit waren wir besser, am Ende hat uns dann die Konzentration gefehlt.

Beste Werfer: Kamenov und Sola je 23, Sergienko 13 bzw. B. Koch 18, S. Koch 15, Astl 12
 


 

win2day BDSL: Favoriten-Siege durch Duchess, Timberwolves und Graz

In der win2day Basketball Damen Superliga werden die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg ihrer Favoritenrolle gerecht und feiern einen 114:32-Kantersieg gegen KOS Celovec Damen. Auch im Wiener Derby Vienna Timberwolves gegen Vienna United Women hat das Heimteam keine Probleme und fertigt Vienna United mit 105:43 ab. Im Abendspiel gewinnt UBI Holding Graz gegen DBB LZ OÖ verdient mit 96:64. Die Grazerinnen haben gegen dezimierte Oberösterreicherinnen die Hoheit unter dem Korb und treffen auch aus der Distanz überdurchschnittlich.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. KOS Celovec Damen
114:32 (32:6; 62:16; 85:23)

Samstag, 14.30 Uhr; FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Eigentlich wollten wir heute Vorbereitung für das Cup-Semifinale betreiben, leider waren unsere Gäste allerdings sehr dezimiert. Ich glaube dennoch das wir ein unterhaltsames Spiel für unsere Zuschauer liefern konnten.“

Sina Höllerl, Spielerin Duchess: „Wir haben das Spiel auf jeden Fall genutzt, um unsere Fehler zu verbessern und konnten uns ein wenig auf das Cup-Halbfinale vorbereiten. “

Jaka Siberle, Coach KOS: „Ein verdienter Sieg der Duchess. Klosterneuburg hat sehr gut und kompakt gespielt. Lieder waren wir sehr ersatzgeschwächt, daher hat es nicht für mehr gereicht. Der Score ist ein bisschen zu hoch, minus 30 bis 40 Punkte wären ok gewesen, aber so ist halt Basketball“

Lena Weißenbrunner, Spielerin KOS: „Es war ein irrsinnig schweres Spiel für uns, wir waren mit zwei Verletzten nur zu acht. Viele haben fast das ganze Spiel durchgespielt. Die Duchess sind unglaublich stark und wir haben leider viele Fehler in der Defense gemacht. Wir müssen weiterarbeiten und hoffentlich machen wir in den nächsten Spielen Fortschritte.“

Vienna Timberwolves vs. Vienna United Women
105:43 (30:9; 52:21; 74:31)

Samstag, 16.00 Uhr; Steigenteschgasse, Wien

Beata Renertova, Coach Wolves: „Wir haben heute eine sehr starke Defensive gespielt und haben den Gegner keine Chance gelassen.“

Lilian Schwarzenecker, Spielerin Wolves: „Ich bin stolz auf unsere heutige Leistung. Wir haben von Anfang bis zum Schluss eine sehr gut gespielt. Gratulation auch an Vienna United, die bis zum Schluss gekämpft haben.“

Vedran Schuch, Coach Vienna United: „Wir haben in den letzten Spielen einige sehr starke Leistungen abrufen können, es war auch einmal an der Zeit, dass wir ganz schlecht spielen. Bei so einer jungen Mannschaft ist das normal und ich mache keiner Spielerin einen Vorwurf. Wir müssen weiter nach vorne schauen.“

Antonia Reissner, Spielerin Vienna United: „Heute hat gar nichts bei uns funktioniert, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns keine Zeit in der Offensive gelassen und hatten keine Übersicht in der Defensive. Ich hoffe, dass das ein Einzelfall war.“

Beste Werfer: Novakovic 26, Sonvilla 16, Schwarzenecker 14 bzw. Bolotnikova 12, Brunner 9, Hofstetter 7

DBB LZ OÖ vs. UBI Holding Graz
64:96 (13:26; 22:52; 34:77)

Samstag, 20.00 Uhr; Raiffeisen Arena Wels

Gregor Leitner, Coach LZ OÖ: „Das Speil heute hat wiedergegeben, was sich schon in den letzten drei Wochen in den Trainings abgezeichnet hatte. Ich hoffe, dass uns das Christkind wieder eine komplette Mannschaft unter den Baum legt. Dann können wir im Jänner wieder angreifen.“

Lejla Pleho, Spielerin LZ OÖ: „Wir haben hart gekämpft, auch wenn wir am Schluss nur mehr siebent waren. Wir werden versuchen, das nächste Spiel besser zu machen.“

Tanja Kuzmanovic, Coach Graz: „Wir konnten heute nahezu alles umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Die routiniers haben stark vorgelegt und wir konnten den Rookies ihre verdienten Spielminuten geben. Ich bin stolz auf das Team, auf die Leistung kann man aufbauen.“

Eva Fellner, Spielerin Graz: „Wir konnten einen souveränen Sieg gegen ein stark kämpfendes Welser Team einfahren.“

Beste Werfer: Ganhör 18, Chagas 10, Kienesberger 9 bzw. Neumann 27, Schwarzinger 14, Fastova 12
 
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10.12.2022