Im Nachtragsspiel des Basketball Austria Cup Achtelfinales gewinnen die OCS Swans Gmunden nach einer spannenden ersten Halbzeit gegen den SKN St. Pölten souverän mit 85:64. Die Oberösterreicher setzten sich nach der Pause immer weiter ab und steigen somit verdient in die nächste Runde auf.
In der 12. Runde der win2day Basketball Superliga feiern die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz einen 78:70-Derby-Erfolg gegen die Unger Steel Gunners Oberwart. In einer spannenden Partie sind die Gunners fast die gesamte erste Halbzeit in Führung. Nach der Pause legen die Eisenstädter einen Gang zu, treffen ihre Würfe sicher und schaffen die Überraschung.
Die BK IMMOunited Dukes geben gegen die Kapfenberg Bulls von Beginn weg den Ton an und führen bereits nach dem ersten Viertel hoch. Die Steirer gestalten zwar die restlichen Spielabschnitte ausgeglichener, an der 67:85-Niederlage können sie aber nichts mehr entgegensetzen.
Basketball Austria Cup: Achtelfinale (Nachtragsspiel)
OCS Swans Gmunden vs. SKN St. Pölten
85:64 (20:11; 37:30; 61:44)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Gmunden
Beide Mannschaften begannen mit einem sehr aggressiven Spiel, wobei die Swans offensiv erfolgreicher waren und bereits nach sieben Minuten erstmals mit zehn Punkten in Front waren. Der SKN steckte aber nicht auf und kam Mitte des zweiten Spielabschnitts auf bis zu zwei Punkte heran. Einige leichte Turnover kosteten den Niederösterreichern aber ein besseres Ergebnis (37:30) zur Pause. In der zweiten Halbzeit zeigten die Oberösterreicher eine souveräne Leistung und hatten die St. Pöltner stets in Griff. Der SKN kam zwar nochmals auf bis zu zehn Punkte heran, die Swans gewinnen aber verdient mit 85:64.
Toni Blazan, Spieler Swans: „In der ersten Halbzeit war es ein sehr schweres Spiel für uns. St. Pölten hat sehr gut gereboundet. Wir haben aus dem Hinspiel unsere Lehren gezogen und in der zweiten Halbzeit mit viel mehr Intensität gespielt und auch verdient gewonnen.“
Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben ein bisschen gebraucht, bis wir reingefunden haben, aber die Intensität hat gepasst. In der zweiten Halbzeit haben wir es sehr gut kontrolliert, haben den Ball besser verteilt und der Sieg geht so in Ordnung.“
Roman Jagsch, Spieler SKN: „Gratulation an Gmunden zum verdienten Viertelfinaleinzug. Sie waren heute in allen Belangen besser und haben deshalb verdient gewonnen.“
Rashaan Mbemba, Spieler SKN: „Wir waren von Anfang an nicht ganz da, haben blöde Fehler gemacht in der ersten Halbzeit gemacht und gegen ein Team wie Gmunden darf man sich so etwas nicht erlauben. Wir haben unsere Chancen gehabt, aber über 40 Minuten haben wir die Energie nicht aufrechterhalten können.“
Beste Werfer: Blazan 18, King 17, Friedrich 14 bzw. Holton jr. 21, Lewis 13, Mbemba 11
win2day Basketball Superliga: Runde 12
COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. Unger Steel Gunners Oberwart
78:70 (15:19; 32:37; 58:51)
Samstag, 19.00 Uhr – Sportzentrum Eisenstadt
Im zweiten Burgenland-Derby der Saison mussten die Oberwarter zwar auf drei Stützen verzichten, die restlichen Spieler machten ihre Sache in der ersten Halbzeit zunächst gut. Die Dragonz waren stets 3-5 Punkte in Rückstand, blieben aber immer in Lauerstellung. Nach der Pause kämpften sich die Eisenstädter zunächst heran, danach wechselte die Führung mit fast jedem Angriff. Die Dragonz trafen nun einige Würfe aus der Distanz und waren Mitte des Schlussabschnitts erstmals zweistellig in Führung. Die Oberwarter versuchten dem Spiel nochmals die Wende zu geben, am Ende fehlte aber die Kräfte und die Eisenstädter gewinnen verdient.
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Ein großartiger Sieg, ich bedanke mich bei der ganzen Mannschaft, dass sie nach den schweren letzten Spielen heute so einen Moral gezeigt haben. Wir haben in den gesamten 40 Minuten Herzblut und Einsatz gezeigt haben und es auch geschafft haben offensiv und defensiv zu exekutieren. Danke an unsere Fans.“
Sebastian Kunc, Spieler Dragonz: „Endlich haben wir geschafft, die Intensität 40 Minuten lang halten und gegen einen starken Gegner zu bestehen. Es war ein sehr harter Fight, aber wir hatten uns sehr gut vorbereitet. Wir freuen uns jetzt schon auf die Cup-Partie gegen Oberwart und vielleicht können wir nochmals überraschen.“
Florian Koeppel, Coach Gunners: „Wir haben den Gameplan nicht exekutiert, haben nicht miteinander gespielt und deshalb ist es so ausgegangen. Eisenstadt hat verdient gewonnen.“
Renato Poljak, Spieler Gunners: „Wir haben als Mannschaft nicht zusammengespielt, haben uns nicht an den Gameplan gehalten und die Dragonz haben verdient gewonnen.“
Beste Werfer: Allen 18, Mc Clure 17, Cosic 16 bzw. Hanes 29, Gardner 22, Horvath, Knessl und Poljak je 5
Kapfenberg Bulls vs. BK IMMOunited Dukes
67:85 (9:28; 30:46; 44:68)
Samstag, 19.00 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg
Die Gäste aus Klosterneuburg starteten mit sehr viel Selbstvertrauen ins Spiel und waren von Beginn weg tonangebend. Sowohl offensiv als auch defensiv übernahmen sie die Kontrolle und waren bereits nach dem Startviertel komfortabel in Führung. Nach einem ausgeglichenen zweiten Spielabschnitt waren es wieder die Niederösterreicher, die besser aus der Kabine kamen und vor allem am Rebound aggressiver waren. Dadurch erhielten sie oftmals zweite Chance, die sie auch verwerten konnten. Die Kapfenberger versuchten zwar nochmals näher an die Dukes heranzukommen, die hatten aber immer die passende Antwort parat und gewannen verdient.
Michael Schrittwieser, Coach Bulls: „Wir haben heute ausgelassen, klarer Sieg der Dukes.“
Tobias Schrittwieser, Spieler Bulls: „Es war eine schlechte Leistung von uns und Klosterneuburg hat gut gespielt.“
Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Ein hochverdienter Sieg, wir haben in der ersten Halbzeit einen Run hingelegt, der uns zum Sieg geführt hat. Wir blicken jetzt schon Richtung Cup-Viertelfinale und hoffen das Lenni (Anm. Burgemeister) nicht allzu schwer verletzt ist.“
Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Für uns ein ganz wichtiger Sieg in Hinblick auf die Top 6. Wir haben uns sehr gut auf das Spiel vorbereitet und 40 Minuten lang sehr gut gespielt. Ich hoffe Lenni hat sich nicht ernsthaft verletzt.“
Beste Werfer: Varner 17, Krstic 16, Greene 15 (12 Rebs) bzw. Bracy-Davis 23, Miletic 16, Burgemeister 12
BK IMMOunited Dukes souverän in Kapfenberg
Mit einer starken Vorstellung lassen die BK IMMOunited Dukes den Kapfenberg Bulls von Beginn weg keine Chance und gewinnen souverän. Damit holen sie wichtige zwei Punkte im Kampf um die Top 6.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zündeten die Dukes den Turbo und dominierten das Spiel. Beim Stand von 5:4 nach vier Minuten zogen sie Schritt für Schritt davon und erhöhten ihre Führung auf bis zu 19 Punkte. Das erste Viertel beendeten sie beim Stand von 28:9 und konnten mit breiter Brust in den zweiten Spielabschnitt gehen.
Da verkürzten die Bulls den Abstand aber zunächst auf 14 Punkte, ehe die Klosterneuburger mit mehr Intensität auf 41:16 erhöhten. Die Steirer hatten dann eine deutlich bessere Phase, in der sie auf 28:43 verkürzten. In den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit stoppten die Dukes den Run der Gastgeber und gingen mit einem komfortablen 46:30 in die Pause.
Nach Seitenwechsel agierten beide Teams zunächst auf Augenhöhe, so konnten die Klosterneuburger den Abstand in etwa gleich halten. Ab Viertelmitte hatten sie das Heft aber wieder komplett in der Hand und erhöhten die Führung auf bis zu 25 Punkte, die Bulls wirkten oftmals mit der Situation überfordert. Letztlich gingen die Dukes mit einem eigentlich schon vorentscheidenden 68:44 in das Schlussviertel.
Da mussten die Klosterneuburger ihren enormen Vorsprung eigentlich nur noch verwalten, was ihnen auch in souveräner Manier gelang. So eroberten die Dukes einen wichtigen Sieg im Kampf um die Top 6.
Clemens Leydolf, Kapitän der Dukes: „Für uns ein ganz wichtiger Sieg im Hinblick auf die Top 6. Wir haben uns sehr gut vorbereitet und 40 Minuten lang sehr guten Basketball gespielt. Ich hoffe, dass sich Lenni nicht allzu schwer verletzt hat, wir werden ihn gegen Graz brauchen.“
Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: „Ein hochverdienter Sieg, wir haben in der ersten Halbzeit einen Run hingelegt, der uns letztlich zum Sieg geführt hat. Es war kein schönes Spiel, noch dazu hat sich Lenni Burgemeister leider verletzt. Wir blicken schon Richtung Cup.“
Damen-Cup: Duchess ziehen ins Cup-Finale ein
Mit einem 81:51-Erfolg gegen UBSC-DBBC Graz lösen die BK Raiffeisen Duchess zum bereits fünften Mal in Folge das Finalticket des Basketball Austria Cups. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden die Niederösterreicherinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und ziehen verdient ins Cup-Finale ein. Der Gegner wird morgen Abend im Spiel UBI Graz gegen die Basket Flames ermittelt.
BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. UBSC-DBBC Graz
81:51 (13:14; 32:21; 59:35)
Samstag, 18.30 Uhr; FZZ – Happyland, Klosterneuburg
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Cup heißt immer K.O. System, deshalb heißt das für uns immer Druck, weil alle einen Glanz Sieg von Klosterneuburg erwarten. Dafür ist immer harte Arbeit nötig und das hat heute Graz bewiesen, die uns vor allem im ersten Viertel Schwierigkeiten bereitet haben, aber über die Dauer des Spiels haben wir uns doch deutlich durchsetzen können.“
Sarah Winkler, Spielerin Duchess: „Wir sind leider schwach ins Spiel gestartet, vor allem der defensive Druck hat uns körperlich Schwierigkeiten bereitet. Ab dem zweiten Viertel haben wir uns dann dem Spiel der Grazerinnen angepasst und konnten so verdient ins Finale einziehen.“
Erwin Brkic, Coach Graz: „Wir konnten krankheitsbedingt leider nicht vollzählig antreten. Es haben drei Spielerinnen gefehlt und vier weitere Spielerinnen waren heute noch angeschlagen. Das hat man heute gemerkt, wir haben im ersten Viertel gut gespielt und dann in Viertel zwei und drei stark nachgelassen. Wir haben keine Defense für 1:1 Defense gehabt und mussten ständig rotieren, was Klosterneuburg ausgenutzt hat und mit 10 Dreiern auch stark getroffen hat.“
Nina Krisper, Spielerin Graz: „Durch starke Defense haben wir die erste Halbzeit ausgeglichen gestaltet, jedoch haben wir dann leider nachgelassen und in der Offense unseren Pointguard stark vermisst. Gratulation an die Duchess und viel Glück im Finale.“
Beste Werfer: Winkler 19, Schicher 13, Hölderlin und Matzka 11 bzw. Keiner 21, Nizamic 9, Werner 6
BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg lösen zum fünften Mal in Folge das Cup-Finalticket
Mit einem deutlichen 81:51-Sieg werden die BK Raiffeisen Duchess ihrer Favoritenrolle im Cup-Halbfinale gegen UBSC-DBBC Graz gerecht und ziehen zum bereits fünften Mal in Folge in das Basketball Austria Cup-Finale ein. Nach den vier Cup-Titeln von 2019 bis 2022 ist die Chance auf den fünften Pokal in Serie zum Greifen nahe.
Die seit der letzten Saison in Liga und Cup ungeschlagenen Klosterneuburgerinnen gehen als Favorit in die Begegnung mit UBSC-DBBC Graz, die zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Cup-Halbfinale stehen.
Ein beherzter Start der Grazerinnen beschert ihnen zugleich den ersten Treffer des Spiels. Die Duchess antworten darauf vor allem in Form von Sarah Schicher, die unter dem Korb oft nur von Fouls zu stoppen ist. Mit ihrer aggressiven Defense lassen sich die Steirerinnen allerdings nicht abschütteln und gehen in Minute sechs mit 9:7 in Führung, die von den Klosterneuburgerinnen aber postwendend wieder zurückerobert wird. Ein intensives erstes Viertel endet schlussendlich mit einer 14:13 Führung Graz.
Auch im zweiten Abschnitt finden die Titelverteidigerinnen zunächst kein adäquates Mittel gegen die gute Defense ihrer Gegnerinnen. Doch dann scheinen die Duchess endlich ihre Wurfstärke gefunden zu haben und bringen sich mit drei Dreipunktern (2x Sarah Winkler, 1x Lila Horvath) wieder mit 22:16 in Front. Dadurch fällt die Anspannung merklich von den Niederösterreicherinnen ab, die ihren Lauf (17 Punkte Run) bis zum Stand von 30:16 fortsetzen. Gegen Ende der ersten Spielhälfte konnten die Grazerinnen noch ein wenig Boden gut machen, doch die Klosterneuburgerinnen beenden mit einer 32:21 Führung die erste Halbzeit.
In der zweiten Spielhälfte probieren die Grazerinnen ihre Gegnerinnen mit einer Zonen Defense offensiv wieder aus dem Konzept zu bringen. Dies gelingt zwar nicht, allerdings zeigen sich die Gäste nun wieder etwas treffsicherer. Davon unbeeindruckt, spielen die Duchess nun endgültig befreit auf und bauen ihren Vorsprung weiter aus, sodass sie vor dem Schlussviertel bereits mit 59:35 in Führung liegen. Damit ist bereits der Grundstein zum fünften Finaleinzug in Serie gelegt und die Klosterneuburger sind dem fünften Cup-Titel in Folge nur noch einen Sieg entfernt.
Im letzten Abschnitt spielen die Duchess ihre Führung routiniert zu Ende. Die Grazerinnen zeigen im gesamten Spielverlauf eine kämpferische Leistung, geben nie auf, müssen sich den favorisierten Klosterneuburgerinnen aber schlussendlich dennoch mit 81:51 geschlagen geben. Mit diesem Sieg bleiben die Klosterneuburgerinnen weiter ungeschlagen und warten auf ihren Finalgegner, der am Folgetag zwischen UBI Graz und den Basket Flames ermittelt wird.
Kommentare:
Franz Zderadicka, Headcoach BK Raiffeisen Duchess: „Cup heißt immer K.O. System, deshalb heißt das für uns immer Druck, weil alle einen Glanz Sieg von Klosterneuburg erwarten. Dafür ist immer harte Arbeit nötig und das hat heute Graz bewiesen, die uns vor allem im ersten Viertel Schwierigkeiten bereitet haben, aber über die Dauer des Spiels haben wir uns doch deutlich durchsetzen können.“
Sarah Winkler, Spielerin BK Raiffeisen Duchess: „Wir sind leider schwach ins Spiel gestartet, vor allem der defensive Druck hat uns körperlich Schwierigkeiten bereitet. Ab dem zweiten Viertel haben wir uns dann dem Spiel der Grazerinnen angepasst und konnten so verdient ins Finale einziehen.“
Erwin Brkic, Headcoach UBSC-DBBC Graz: „Wir konnten krankheitsbedingt leider nicht vollzählig antreten. Es haben drei Spielerinnen gefehlt und vier weitere Spielerinnen waren heute noch angeschlagen. Das hat man heute gemerkt, wir haben im ersten Viertel gut gespielt und dann in Viertel zwei und drei stark nachgelassen. Wir haben keine Defense für 1:1 Defense gehabt und mussten ständig rotieren, was Klosterneuburg ausgenutzt hat und mit 10 Dreiern auch stark getroffen hat.“
Nina Krisper, Spielerin UBSC-DBBC Graz: „Durch starke Defense haben wir die erste Halbzeit ausgeglichen gestaltet, jedoch haben wir dann leider nachgelassen und in der Offense unseren Pointguard stark vermisst. Gratulation an die Duchess und viel Glück im Finale.“
B2L: Keine Überraschungen am Samstag
In der Basketball Zweite Liga übernehmen die SWARKO Raiders Tirol nach einer 17-Punkte-Führung der Mistelbach Mustangs im Schlussabschnitt nochmals kurz die Führung. Die Aufholjagd kostet aber zu viel Kraft, die Niederösterreicher haben den längeren Atem und gewinnen mit 89:85. Die UDW Alligators haben gegen die Haustechnik Güssing Blackbirds zwar den besseren Start, die Burgenländer kämpfen sich aber bis zur Halbzeit zurück, übernehmen die Kontrolle über das Spiel und gewinnen letztendlich verdient mit 82:78. Zum 25-Jahr-Jubiläum des Vereines gewinntKOS Celovec gegen Vienna United mit 11075. Die Kärntner setzen sich nach ausgeglichenem Anfang, durch eine sehr starke Trefferquote, immer mehr ab und gewinnen verdient. Die BBU Salzburg feiert einen ungefährdeten 83:71-Sieg gegen die Upper Austrian Ballers. Nach verhaltenen Start schalten die Salzburger einen Gang höher, bauen den Vorsprung kontinuierlich aus und siegen verdient.
Mistelbach Mustangs vs. SWARCO Raiders Tirol
89:85 (26:23; 47:35; 63:55)
Samstag, 17.00 Uhr; SPH Mistelbach
Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Ein sehr hart erkämpfter Sieg, eine tolle Mannschaftsleistung. Wir sind sehr glücklich, dass es gereicht hat.“
Ian Moschik, Spieler Mustangs: „Es war ein sehr harter Kampf, wir haben erste Halbzeit sehr souverän gespielt. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, wo wir zu viele Fehler gemacht haben. Im Endeffekt zählt nur der Sieg.“
Amir Medinov, Coach Raiders: „Gratulation an die Mustangs zum verdienten Sieg. Eines unseren schlechtesten Spiele der Saison. Wir sind nach Mistelbach gefahren ohne ein einziges Training und das Ergebnis ist genau das gleiche.“
Marko Spasojevic, Spieler Raiders: „Wir haben gewusst, dass das ein schweres Spiel werden wird. Wir sind langsam gestartet und haben viele defensive Fehler gemacht. Wir haben uns gut zurückgekämpft, aber leider hat es nicht gereicht.“
Beste Werfer: Nehyba 21, Moschik 16, Kozina 13 bzw. Habat 34, Ledl 18, Cisse und Rojko je 12
UDW Alligators vs. Haustechnik Güssing Blackbirds
78:82 (22:15; 39:44; 58:61)
Samstag, 17.30 Uhr; BORG Dt. Wagram
Mark Laurencik, Ass. Coach Alligators: „Gratulation an Güssing. Sie haben uns ein gutes Spiel geliefert. Das Spiel war sehr physisch und von der Energie her ein attraktives Spiel für die Zuschauer. Schade, dass wir zum zweiten Mal gegen Güssing mit vier Punkten verlieren, aber wir sind uns sicher, dass es beim nächsten Mal an der Zeit wird, gegen sie zu gewinnen.“
William Emiohe, Spieler Alligators: „Wir haben als Mannschaft super ins Spiel gestartet, haben aber dann in der defensive Fehler gemacht. Insgesamt war es von der Energie super, sie haben einfach zu viele Dreier getroffen. Im nächsten Spiel werden wir das besser machen.“
Daniel Müller, Coach Blackbirds: „Nach einem schwachen Start haben wir uns im zweiten Viertel ins Spiel zurückgefightet. Es war dann ein Spiel auf Augenhöhe, haben aber gegen die Zone ein paar Dreier getroffen. Am Ende haben wir, gegen eine toll kämpfende Mannschaft aus Deutsch/Wagram knapp gewonnen.“
Luka Gaspar, Spieler Blackbirds: „Wir haben heute ein ganzes Viertel gebraucht, um die schlechte Form der letzten Spiel loszuwerden. Wir haben das wesentlich besser gespielt und das Match gedreht. Am Ende haben wir uns das Leben selbst schwerer gemacht, aber auf der Linie das Spiel nach Hause gespielt.“
Beste Werfer: Göd 17, Kolaric 16, Emiohe 11 bzw. Pöcksteiner 29, Ernst 16, Astl 15
KOS Celovec vs. Vienna United
110:75 (29:18; 59:34; 87:57)
Samstag, 18.00 Uhr; SPH St. Peter, Klagenfurt
Rok Heiligstein, Coach KOS: „Wir sind glücklich mit dem Sieg heute. Wir haben in den letzten Woche viele Probleme und wussten nicht, wie wir heute auftreten. Das Team hat sehr positiv reagiert und auch unsere Bank hat sehr viel dazu beigetragen. Wir sind sehr glücklich, weil heute das 25-Jahr-Jubiläum von unserem Klub ist.“
Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Am Anfang war das Spiel sehr ausgeglichen, dann haben wir wirklich sehr gut getroffen und zusammen mit einer soliden Defensive unseren Vorsprung ausgebaut und verdient gewonnen.“
Benni Danek, Coach Vienna: „Gratulation an KOS. Wir hatten ein schweres Spiel, sie waren in allen Belangen besser.“
Marko Soldo, Spieler Vienna: „Gratulation an KOS, unglaubliche Leistung vom Dreier in der ersten Halbzeit. Es war schwer für uns, weil wir mit einem dezimierten Kader angereist sind, aber wir haben unser Bestes gegeben.“
Beste Werfer: Sajevic 27, Blazevic 20, Seher 19 bzw. Barbera Zapero 18, Witzmann 16, Ndukwe 13
BBU Salzburg vs. Upper Austrian Ballers
83:71 (17:11; 37:30; 67:43)
Samstag, 19.30 Uhr; SPH Alpenstraße, Salzburg
Ames Prosic, Spieler Salzburg: „Gratulation an die Ballers, sie haben sich schon gut weiterentwickelt. Trotzdem war es ein ungefährdeter Sieg und ein perfekter Abschluss im Jahr.“
Thomas Buchegger, Spieler Salzburg: „Wir sind schlecht gestartet, die Würfe sind nicht gefallen und die Defensive war nicht gut. In der zweiten Halbzeit haben wir viel besser gespielt, jetzt haben wir drei Spiele gewonnen und nach der Weihnachtspause geht es dann weiter.“
Stephan Schanung, Ass. Coach Ballers: „Komplement an meine Jungs, brav gekämpft. Leider haben wir das dritte Viertel defensiv nicht ganz auf der Höhe verbracht, aber der Kampfgeist war sehr gut.
Starlin Inoa Gil, Spieler Ballers: „Heute haben wir eigentlich recht ordentlich gespielt, haben nie aufgegeben und bis zum Ende gekämpft. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“
Beste Werfer: Rakic 24, Mitchell 18, Buchegger 16 bzw. Sedlak 25, Inoa Gil 16, Calic 8
Presseinfo
Basketball Austria
BSL
B2L
BDSL
BK IMMOunited Dukes
BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg
17.12.2022