HC Innsbruck, Innsbruck

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Am Dienstag geht es für den HC TIWAG Innsbruck im dichten Ligaprogramm mit dem nächsten Heimspiel weiter. Mit Hydro Fehérvár wartet eine schwere Aufgabe.

Das Programm rund um Weihnachten und Neujahr hat es wie jedes Jahr in sich. Für die Haie ist die morgige Partie, wie auch für die Ungarn, das dritte Spiel binnen sechs Tagen. Auch der Faktor Kraft wird morgen eine Rolle spielen. Beim gestrigen 4:3-Sieg gegen Olimpija merkte man den, immer noch ersatzgeschwächten, Tirolern phasenweise etwas Müdigkeit an. „Es war sicher nicht unser bestes Spiel. Doch wie haben einen Weg gefunden zu gewinnen“, meinen Thomas Mader und Doppeltorschütze Adam Helewka unisono. Mit Hinblick auf die morgige Partie fügt Mader an: „Wir müssen unser Spiel analysieren, und einiges besser machen. Die Coaches werden Fehérvár analysieren, und uns bestens auf das Spiel vorbereiten. Und dann gilt sowieso nur eine Devise: Vollgas vor den heimischen Fans!“

Bei den Tirolern endete zuletzt die 14(!) Spiele andauernde Point-Streak von Topscorer Brady Shaw. Dafür ist mit Adam Helewka ein anderer HCI-Stürmer seit Wochen richtig heiß. 9 Tore aus den letzten 10 Spielen bei insgesamt 16 Punkte sprechen eine eindeutige Sprache. Auch für morgen hat sich unsere #13 einiges vorgenommen.

Auf die Haie wartet mit Fehérvár jedenfalls ein harter Brocken. Zwar haben die HCI-Cracks beide bisherigen Saisonduelle für sich entschieden, beide Spiele waren aber auf des Messers Schneide. Zudem haben die Ungarn seit dem letzten Aufeinandertreffen mit den Haien (Anfang November) einen Lauf. 7 von 10 Spielen wurden gewonnen, 4 davon zu Null. Zuletzt fasste Fehérvár jedoch zwei Niederlagen (gegen den VSV und in Bozen) aus. Beim HCI fallen definitiv Daniel Jakubitzka und Dario Winkler aus. Hinter dem Einsatz von Senna Peeters steht noch ein Fragezeichen.

HC TIWAG Innsbruck-Die Haie – Hydro Fehérvár AV19
Dienstag, 20.12.2022, 19.15 Uhr – TIWAG Arena

Medieninfo HC Innsbruck

19.12.2022