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In der win2day BSL kam es kurz vor dem Cup Final Four noch zum Nachtragsspiel zwischen den beiden Tabellenletzten, den Timberwolves und den Dragonz.

Beide Teams hatten einen vierten Sieg bitter nötig, doch am Ende waren es die Gäste aus Eisenstadt, die sich durchsetzen konnten.

Vienna Timberwolves vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
67:71 (20:10, 29:34, 50:46)

Freitag, 19.00 Uhr – Steigenteschgasse, Wien

Nach einer kurzen Ehrung ihres ehemaligen Point Guards, Petar Cosic, starten die Timberwolves mit einer starken Offensivleistung ins Spiel. Youngster Elias Wlasak erzielt bereits in seinen ersten acht Minuten auf dem Court rasch 9 Punkte. In Viertel Nummer Zwei starten die Dragonz jedoch ihren eigenen Scoring-Run und folglich gleicht Ex-Timberwolf Petar Cosic die Partie an der Linie aus. Die zweiten 10 Minuten gehören somit den Gästen, die das Viertel 9:24 für sich entscheiden. Nach der Halbzeitpause stecken die Hausherren allerdings nicht mehr zurück liefern den Eisenstädtern einen Fight. Aufgrund der erhöhten Spielintensität leisten sich die Dragonz einige Fehler und die Führung geht somit zurück an die Timberwolves. Doch nach einem hart umkämpften Schlussviertel gehen dennoch die Burgenländer als Sieger vom Platz.

Elias Wlasak, Spieler Timberwolves: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, doch im zweiten Viertel haben wir die Energie verloren. Dadurch sind die Dragonz zurückgekommen. Gratulation für die Leistung. In zwei Wochen können wir uns aber revanchieren.“

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Nach einem sehr guten Start haben wir im zweiten Viertel gar keine Energie gebracht. Normalerweise haben wir den tieferen Kader, doch das konnten wir diesmal nicht ausnutzen. Nach der Halbzeit haben wir das besser gemacht, hatten heute aber einfach eine katastrophale Wurfleistung. Mit einer normalen Wurfleistung hätten wir das Spiel gewonnen. Das Ergebnis ist natürlich bitter, aber wir wissen, dass wir besser spielen können, und das werden wir hoffentlich im nächsten Spiel machen.“

Sebastian Kunc, Spieler Dragonz: „Es war ein tougher Fight heute in der Steigenteschgasse. Nach einem schwachen Start haben wir uns im zweiten Viertel eigentlich gut etabliert. In der zweiten Hälfte war es schließlich ein offener Schlagabtausch mit dem glücklicheren Ende für uns. Wir sind jetzt drauf und dran einen Run zu starten, damit wir gegen die führenden Mannschaften etwas Boden gutmachen.“

Felix Jambor, Head Coach Dragonz: “Es war nicht schön, aber egal wie wir gewonnen haben: ‚A win is a win.‘ Gratulation auch an die sehr junge Mannschaft der Timberwolves, die sehr guten Basketball spielt.“

Beste Werfer: Vogt 26, Wlasak 18, Lohr und Damjanac je 6 bzw. McClure 21, Allen 16, Söhnel 12
 
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13.01.2023