Doppelschlag bringt Lok Moskau bei Sturm Graz auf die Siegerstraße!

 Franco Foda

Fehlstart für Sturm Graz in die Europa League. Die Steirer verlieren das Heimspiel gegen Lok Moskau mit 1:2 (1:2). Ein Doppelschlag brachte die Russen dabei auf die Siegerstraße.

Das Spiel begann wegen einer Fluchtlichtpanne mit knapp 40 Minuten Verspätung. Als erster Mannschaft ging Sturm „ein Licht auf“. Nach schöner Vorarbeit traf Szabics in der 14. Spielminute zur nicht unverdienten Führung für die Gastgeber.

Innerhalb von 60 Minuten bekam das Spiel eine unerwartete Wende. Zuerst glich Obinna (wurde von einer Flanke abgeschossen) glücklich in der 28. Minute aus eher Sitschew für die Entscheidung sorgte. Nach einem Lattenknaller stand der Stürmer goldrichtig und versenkte den Abpraller unhaltbar für Sturm Torhüter Cavlina.

In der zweiten Halbzeit versuchte Sturm alles und setzte vermehrt auf Offensive. Den ersatzgeschwächten Steirern gelang der Ausgleichstreffer aber nicht. Am Ende steht eine bittere 1:2-Heimniederlage für die Steirern.

Am Rande des Spiels äußerste sich Sturm Trainer Foda zu den anhaltenden Teamchefdiskussionen. Wie der Deutsche mitteilte hätte es noch keine Gespräche mit dem ÖFB gegeben.

Infobox:

Sturm Graz – Lok Moskau 1:2 (1:2)
UPC-Arena, SR Duarte Paixao (POR)

Tore: Szabics (14.) bzw. Obinna (28.), Sitschew (29.)

Sturm: Cavlina – Standfest, Burgstaller, Feldhofer (46./Pürcher), Popchadse – Wolf, Weber, Muratovic (66./Haas), Hölzl (21./Kainz) – Szabics, Bodul

Moskau: Guilherme – Schischkin, Durica, Burlak, Janbajew – Osdojew, Gluschakow – Obinna (69./Ignatjew), Ibricic (46./Zapater), Maicon – Sitschew (76./Caicedo)

Thomas Ernstson

15.09.2011