Der SKN St. Pölten Basketball benötigt gegen die CITIES Panthers Fürstenfeld eine Halbzeit, um richtig ins Spiel zu finden.
In Hälfte zwei beweisen die St. Pöltner aber ihre Qualität und am Ende steht ein 95:70 gegen die noch immer sieglosen Panthers am Scoreboard. Der UBSC Raiffeisen Graz feiert zuhause gegen die Arkadia Traiskirchen Lions einen wichtigen Sieg im Hinblick auf die Top 6. Die Lions gingen zwar noch mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause, dann passierten aber zu viele Eigenfehler und die Grazer nahmen diese Möglichkeit dankend an. Graz gewinnt mit 74:61.
Die Raiffeisen Flyers Wels konnten sich schon vor der Halbzeitpause gegen die Unger Steel Gunners Oberwart etwas absetzen und diese Führung dann im dritten Viertel weiter ausbauen. Ein Comeback der Gunners gelingt nicht mehr und die Welser feiern einen 71:62 Heimsieg. Die Vienna Timberwolves sichern sich mit dem 81:65 über die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz den vierten Saisonsieg. Die Wiener führen beinahe die gesamte Partie und entscheiden Anfang des Schlussabschnitts die Partie.
SKN St. Pölten Basketball vs. CITIES Panthers Fürstenfeld
95:70 (19:20; 44:39; 72:55)
Samstag, 17.30 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten
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Die Panthers konnten sich nach den Anfangsminuten absetzen und lagen zeitweise zweistellig voran, ehe die St. Pöltner den Rückstand bis zur Viertelpause wieder fast egalisieren konnten. Die Gastgeber nahmen diesen Schwung auch gleich in das zweite Viertel mit und gingen in Führung. Diese konnten sie vor allem dank einer soliden Dreierquote auch mit in die Kabine nehmen. Die Fürstenfelder kamen in den ersten Minuten des dritten Viertels noch einmal heran, dann drehte St. Pölten aber auf ging mit einem 17-Punkte Vorsprung in das Schlussviertel. Die Niederösterreicher gewannen schlussendlich klar mit 95:70.
Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Leider sind wir, wie so oft gegen „Underdogs“ langsam gestartet. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Qualität und die längere Bank ausnutzen können und ganz klar gewonnen.“
Jannis Tomaschek, Spieler SKN: „Mit Blick auf die Top 6 ein extrem wichtiger Sieg. Extrem gute Teamleistung, fast jeder gescort. So macht es Spaß, hoffentlich geht es so weiter.“
Georg Wolf, Kapitän Panthers: „Gratulation an St. Pölten zum Sieg, ich hoffe, Felix Angerbauer geht es gut. Wir müssen weiter an uns arbeiten und auf das nächste Spiel schauen.“
Joseph Hampton Panthers: „Wir sind gut gestartet, aber St. Pölten hat uns in der zweiten Hälfte Druck gemacht und wir haben uns nicht wirklich wehren können.“
Beste Werfer: Randolph Jr. und Kavas je 19, Ogemuno-Johnson 12 (15 Reb), Kaltenbrunner und Tomaschek je 11 bzw. Hampton 24, Wolf 21, Augustin 14 (12 Reb)
UBSC Raiffeisen Graz vs. Arkadia Traiskirchen Lions
74:61 (13:19; 37:38; 55:51)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz
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Die Lions starteten besser ins Spiel und konnten sich bis zur achten Minute eine zehn Punkte Führung herausspielen. Dann fanden aber auch die Grazer ins Spiel und übernahmen in Viertel Nummer zwei kurz die Führung. Das Spiel blieb bis zur Pause ausgeglichen, Traiskirchen ging mit einem knappen Vorsprung in die Halbzeitpause. Dieser verschwand aber direkt in der zweiten Halbzeit und die Grazer waren immer ein paar Punkte im Vorsprung. In den ersten fünf Minuten gelang den Lions offensiv dann gar nichts mehr, dass nutzten die Grazer souverän aus und sie konnten sich auf plus 15 absetzen. Graz gewann schlussendlich verdient mit 74:61.
Quinton Green, Spieler Graz: „Hart erkämpfter Sieg. Das war nur der erste Schritt in Richtung Top 6, ich freue mich für meine Mannschaft.“
Fabricio Vay, Spieler Lions: „Heute war nicht unser Tag. In den ersten 15 Minuten war das Teamplay gut, dann haben wir aber die Konzentration verloren. Wir müssen jetzt reflektieren und uns auf den Sonntag gut vorbereiten“
Beste Werfer: Cooks 27, Smith 19, Green 17 bzw. Demonia 15, Clare 12, Lawrence 10.
Raiffeisen Flyers Wels vs. Unger Steel Gunners Oberwart
71:62 (18:14; 34:27; 53:41)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels
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Die erste Halbzeit bestand aus einer Vielzahl an Führungswechseln. Auffallend war auch die hohe Turnoverrate, wobei viele Ballverluste ungezwungen passierten. Auf Seiten der Oberwarter übernahm Kapitän Sebastian Käferle einen Großteil des Scorings. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit konnten sich die Flyers dank eines 10-0 Runs etwas absetzen. Die zweite Halbzeit begann wieder umkämpft, ein weiterer Run der Messestädter gegen Ende des dritten Viertels war dann die Vorentscheidung. Die Gunners konnten sich fast noch zurückkämpfen, das Comeback ging sich aber nicht mehr aus. Wels gewann mit 71:62.
Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft, es war eine sehr starke defensive Leistung über 35 Minuten und am Ende des Tages haben wir das Spiel souverän nach Hause gefahren.“
Terell Allen, Spieler Flyers: „Es war eine sehr intensive Partie gegen die Oberwart Gunners. Sie haben uns alles abverlangt. Am Schluss konnten wir uns dann durchsetzen, jetzt beginnt die Vorbereitung aufs Cupfinale.“
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Wels, sie haben verdient gewonnen. Wir haben es leider nicht geschafft, den Gameplan durchzuziehen und haben uns zu viele schlechte Sequenzen im dritten Viertel geleistet.“
Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Gratulation an Wels, ich glaube wir haben in einem sehr harten fight geliefert, ich glaube es ein gutes Testspiel für sie gewesen vorm Cupfinale. Aber ja, eine Niederlage ist immer bitter.“
Beste Werfer: Allen 22, Gydra 14, von Fintel 8 bzw. Käferle 20, F. Köppel und Monroe je 12, Tutu 10.
COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. Vienna Timberwolves
65:81 (19:24; 36:40; 51:63)
Samstag, 18.00 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen
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Anfangs ist es das erwartet spannende Spiel und die Führung wechselt mehrmals. Ab der Mitte des Startviertels übernehmen die Wiener dann die Kontrolle über das Spiel und führen durchgehend bis zur Pause, können sich aber nicht weiter als neun Punkte von den Burgenländern absetzen. Auch in der zweiten Halbzeit geben die Timberwolves den Ton an, die Dragonz kämpfen zwar weiterhin beherzt dagegen, können aber die Wende nicht mehr herbeiführen. Im Schlussabschnitt setzen sich die Wiener weiter ab und gewinnen am Ende verdient mit 81:65.
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Gratulation an die Timberwolves zu einem hochverdienten Sieg. Sie waren spielerisch, mental und taktisch heute einfach besser als wir. Ich bin enttäuscht, in der Art wie wir heute aufs Spielfeld gegangen sind. Es war nichts vom Kampfgeist der letzten Spiele zu sehen. Wir haben heute viel zu viel gedribbelt und defensiv war die Intensität zu niedrig.“
Dogus Demirel, Spieler Dragonz: „Es war leider ein schlechtes Spiel von uns. Wir haben nicht exekutiert, was wir uns ausgemacht haben und haben keine Energie ins Spiel gebracht, wie bei den Spielen gegen Kapfenberg und Oberwart. Nächstes Spiel müssen wir eine Reaktion zeigen.“
Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Glückwunsch an die Mannschaft. In der zweiten Halbzeit weitestgehend eine sehr gute defensive Leistung, am Ende haben wir leider ein wenig den Fokus verloren, aber insgesamt ist das für uns ein wichtiger Sieg.“
Moritz Lanegger, Spieler Timberwolves: „Wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen, physisch und Inside zu dominieren, nachdem die Eisenstädter einige Verletzte haben. Das ist uns gut gelungen und wir haben souverän gewonnen.“
Beste Werfer: Awosika 20, Hahn 12, Bjelanovic 9 bzw. Fifolt 23, Szkutta 15, Lanegger 12
Alligators gewinnen Krimi / Siege für Blackbirds, Towers, Raiders und Salzburg
Die Union Deutsch Wagram Alligators gewinnen einen spannenden Kampf gegen das Team von Vienna United mit 63:61. Die Wiener können bis zum Schluss mithalten, müssen sich aber im Endeffekt knapp geschlagen geben. Der Meister, die Haustechnik Güssing Blackbirds gewinnen nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen die Basket Flames verdient mit 78:57. Vor allem am Rebound haben die Burgenländer Vorteile und scoren vor allem Inside überdurchschnittlich. KOS Celovec muss sich zuhause den starken Pirlo Kufstein Towers geschlagen geben. Bis Mitte des zweiten Viertels sehen die Zuseher eine spannende Partie, bis zur Pause setzen sich die Tiroler aber zweistellig ab und spielen die Partie in der zweiten Halbzeit trocken nach Hause. Im Westderby gewinnen die SWARCO Raiders Tirol gegen die Raiffeisen Dornbirn Lions mit 74:66. In einer intensiven Partie spielen sind sich beide Teams in der ersten Halbzeit ebenbürtig, nach der Pause schalten die Innsbrucker einen Gang höher und gewinnen verdient. Eine klare Angelegenheit wird das Spiel der BBU Salzburg gegen das Future Team Steiermark. Von Anfang an sind die Salzburger überlegen und deklassieren die junge Mannschaft aus der Steiermark mit 81:41
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Vienna United
63:61 (24:13; 35:27; 49:50)
Samstag, 17.30 Uhr – BORG Deutsch/Wagram
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Lukas Hofer, Coach Alligators: „Ich glaub das muss für uns ein Wakeup Ball gewesen sein, wir können es uns nicht erlauben mit 90% in ein Spiel zu starten, wir müssen von Anfang an fokussiert sein. Vienna United hat haute unsagbar stark gekämpft, das Spiel hätte auch anders ausgehen können, ein bisschen glücklicheres Ende für uns.“
Philip Konate, Spieler Alligators: „Es war ein guter Teamwin, aber wir haben uns das Leben schwer gemacht. Wir hätten höher gewinnen können, aber wir haben trotzdem den Sieg nach Hause geholt.“
Benedikt Danek, Coach United: „Es war ein harter Kampf. Es hat knapp nicht gereicht, aber wir können viel mitnehmen aus diesem Spiel.“
Matthias Diemer, Spieler United: „Gratulation an Deutsch-Wagram. Sie haben sehr physisch gespielt und wir haben zu viele Turnover gemacht. Am Ende haben sie verdient gewonnen, obwohl es ein knappes Spiel bis zum Ende war.“
Beste Werfer: Drgon 17 (9 Reb), Kolaric 15, Balvan, Schuch und Konate je 6 bzw. Witzmann 11, Oguamalam 10, Diemer und Makivic je 7.
Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Basket Flames
78:57 (17:23; 41:32; 63:48)
Samstag, 18.00 Uhr – Aktivpark Güssing
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Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Es war ein wichtiger Sieg für uns, im Kamp um die Playoffs. Wir haben ab dem zweiten Viertel gut ins Spiel gefunden, die Flames haben bis zum Ende tapfer gekämpft, aber es war ein verdienter Sieg von uns.“
Sebastian Koch, Spieler Blackbirds: „Wir haben unsere Pflicht heute erfüllt, nicht mehr und nicht weniger. Jetzt gilt es in den nächsten Wochen alles auf dem Spielfeld zu lassen, um ins Playoff einzuziehen.“
Renaldo O´Neal, Coach Flames: „Wir haben sehr gut angefangen, sind aber im zweiten und dritten Viertel ein wenig eingebrochen und deshalb hat Güssing am Ende verdient gewonnen.“
Yann Grandperret, Spieler Flames: „Wir haben heute offensive und defensiv ganz ok gespielt. Wir können zufrieden sein, wie es strukturell ausgesehen hat. Natürlich ist es schwer so ein Spiel zu gewinnen, wenn man als Team so wenig trifft. Gratulation an Güssing.“
Beste Werfer: S. Koch 21, Ernst 17, Gaspar 12 bzw. Lovrin 21, Grandperret 10, Fister 9
KOS Celovec vs. Pirlo Kufstein Towers
59:86 (18:18; 31:43; 45:67)
Samstag, 18.00 Uhr – SPH St. Peter, Klagenfurt
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Stefan Hribar, Ass. Coach KOS: „In der ersten Halbzeit haben wir brav gekämpft, mit der jungen Mannschaft und ohne Legionär war nicht mehr zu erwarten. In der zweiten Halbzeit haben wir das Niveau in der Defense nicht halten können und klar verloren. Aber phasenweise war das ganz ok.“
Louis Heinrichs, Spieler KOS: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben bis knapp vor der Pause mithalten können. Danach sind wir zurückgefallen und haben uns nicht mehr zurückkämpfen können.“
Ioannis Tsirogiannis, Coach Towers: „Ich bin zufrieden, wie meine Spieler mit dem Spiel umgegangen sind. Wir haben aggressiv gespielt, wir haben gegen ein gutes Team gespielt, sie spielen besser, als sie in der Tabelle stehen.“
Justin Sedlak, Spieler Towers: „Wir haben uns gut vorbereitet und haben gegen das physische Spiel dagegenhalten können. Wir haben ein Viertel gebraucht, um in den Rhythmus zu kommen, haben dann aber sehr gut gespielt und fahren mit einem Sieg nach Hause.“
Beste Werfer: Huber 19, Seher 10, Smrtnik 7 bzw. Thaler 19, Putnik 16, Sedlak 15
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. SWARCO Raiders Tirol
66:74 (14:11; 28:28; 42:46)
Samstag, 18.30 Uhr – Messeballsporthalle, Dornbirn
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Kostas Papavasileiou, Coach Lions: „Ich bin stolz auf meine Jungs, wir haben alles gegeben und gekämpft. Wir hatten während der Woche große Probleme. Wir haben das Spiel leider nicht für uns entscheiden können, aber wir müssen genauso kämpfen, um in die Playoffs zu kommen.“
Charalampos Kiousis, Spieler Lions: „Das Spiel war sehr hart, das wussten wir schon aus dem Hinspiel. Die Raiders sind ein gutes Team. Wir haben alles gegeben, aber leider sind wir in der zweiten Halbzeit ein wenig zurückgefallen. Trotz der Niederlage wollen wir unbedingt die Playoffs schaffen.“
Amir Medinov, Coach Raiders: „Ich gratuliere meinem Team zu einem hochverdienten Sieg. Das war eine gute Leistung und so muss man im Westderby auftreten. Es war viel Intensität im Spiel, es wurde um jeden Ball gekämpft und wir haben gewonnen.“
Thomas Pirchner, Spieler Raiders: „Es war ein hartumkämpftes Spiel auf beiden Seiten. Im Endeffekt haben wir die Oberhand gehabt und sind super zufrieden mit dem Sieg.“
Beste Werfer: Kudrjavcevs28, Kioussis 17, Cutuk 9 bzw. Vranjes 27, Kaufmanis 24, Pirchner 13
BBU Salzburg vs. Future Team Steiermark
81:41 (25:11; 45:17; 67:31)
Samstag, 19.30 Uhr – SPH Alpenstraße, Salzburg
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Gabriel Calic, Spieler Salzburg: „Dieser Sieg war, nach fünf Niederlagen in Serie, sehr wichtig für uns. Heute haben wir gut gespielt und unsere Plays exekutiert. In der Defensive waren wir auch wach und bereit. Gratulation auch an das Future Team, die nie aufgegeben haben.“
Andreas Salihovic, Spieler Salzburg: „Gratulation an das junge Team aus der Steiermark, die ihren nächsten Entwicklungsschritt machen wollen. Wir haben heute mit sehr viel Routine gespielt und haben nach der Niederlagenserie zuletzt ein wenig Selbstvertrauen tanken können. Wir wollen die kleine Pause nützen, die nächsten Spiele gewinnen und die Playoffs erreichen.“
Dimitris Sarikas, Coach Future Team: „Gratulation an den Gegner zum Sieg. In der ersten Halbzeit haben wir den physischen Kampf verloren und wir haben viele Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit war das schon viel besser, leider war der Rückstand bereits zu groß.“
Simon Okoro, Spieler Future Team: „Wir haben leider zu viele Fehler im Aufbau gemacht und haben einige Offensiv-Rebounds zugelassen. Wir sind ein sehr junges Team und müssen noch viel an uns arbeiten.“
Beste Werfer: Yokoyama 19, Becker 16, Rakic 13 bzw. Derado und Okoro je 10, Stepanyan 7
win2day BDSL: Favoritinnen siegen am Samstag
Der UBSC-DBBC Graz gewinnt zuhause gegen die Basket Flames Women mit 55:49. Die Grazer liegen nach einer starken ersten Halbzeit schon weit voran, die Wienerinnen kämpfen sich in Hälfte zwei aber zurück ins Spiel, der Sieg geht sich aber nicht mehr aus. Die SKN St. Pölten Frauen gewinnen das Heimspiel gegen die Vienna United Women klar mit 81:53 und sind damit weiterhin der erste Verfolger der Duchess aus Klosterneuburg. Die Niederösterreicherinnen sind in allen Belangen um eine Klasse besser und siegen verdient. Im zweiten Samstags-Spiel geht es weitaus enger zu. Die DBB OCS Diamond Ladies Wels verlangen UBI Holding Graz alles ab, müssen sich aber am Ende mit einer knappen 59:73-Niederlage abfinden. Die Oberösterreicherinnen spielen 25 Minuten lang ein tolles Spiel und führen zumeist knapp, ab Mitte des dritten Viertels legen die Steirerinnen einen Gang zu und entscheiden die Partie für sich.
UBSC-DBBC Graz vs. Basket Flames Women
55:49 (17:13; 36:19; 47:37)
Samstag, 14.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz
Edvin Brkic, Coach Graz: „Die erste Halbzeit war recht gut, sowohl die Offense als auch die Defense haben gepasst. Wir sind noch gut in die zweite Halbzeit gestartet, dann haben wir aber aufgehört, Basketball zu spielen. Wir haben zwar nicht gut auf die Zone reagiert, trotzdem war es ein wichtiger Sieg.“
Dierry Sow, Spielerin Graz: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestartet, leider waren wir aber in Hälfte zwei unkonzentriert und haben dumme Ballverluste gemacht, wodurch das Spiel unnötig eng wurde.“
Hirbod Mahdavi, Coach Flames: „Bitter! Ein Viertel hat uns heute leider den Sieg gekostet. Ich bin aber mega stolz auf die Mädels, die alles gegeben haben und das Spiel noch eng gestalten konnten. Leider hat es am Ende knapp nicht gereicht.“
Marlene Kalaydjiev, Spielerin Flames: „In der zweiten Halbzeit konnten wir zeigen, dass wir mit ihnen mithalten können und haben eine gute Leistung aufs Parkett gebracht.“
Beste Werfer: Kuzma 18, Köppel 15, A. Meskic 7 bzw. Popp und Vukicevic je 14, Rossmann 9
SKN St. Pölten Frauen vs. Vienna United Women
81:53 (29:6; 39:22; 60:34)
Samstag, 20.00 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten
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Lea Feitl, Spielerin SKN: „Es war ein gutes Spiel und eine gute Vorbereitung für das Cup-Halbfinale nächste Woche. Wir haben an beiden Enden des Spielfeldes einiges umsetzen können und können so stark in das nächste Spiel starten.“
Bettina Kunz, Spielerin SKN: „Im letzten Spiel vor dem Cup konnten wir mit einer guten Teamleistung einen weiteren Sieg holen.“
Ninel Merkotun, Spielerin United: „Im Gegensatz zum Hinspiel war das Spiel um einiges besser. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive waren wir besser. Wir haben besser kommuniziert und es war ein Schritt nach vorne.“
Oryna Bolotnikova, Spielerin United: „Das Spiel war schon viel besser als das Letzte gegen St. Pölten. Wir waren viel besser Eingestellt in der Defensive. In der Offensive wollten wir schnell spielen, aber weniger Turnover machen und das haben wir geschafft.“
Beste Werfer: Krisper 20, Orekhova 15, Feitl 13 bzw. Reissner 8, Hofstetter, Merkotun und Zaboji je 7
DBB OCS Diamond Ladies Wels vs. UBI Holding Graz
59:73 (22:14; 35:32; 40:52)
Samstag, 20.15 Uhr – Raiffeisen Arena Wels
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Damir Kuranovic, Neo-Coach Wels: „Trotz Vielen Verbesserungen zum letzten Spiel, haben wir leider in der zweiten Halbzeit faden und Kraft verloren. UBI hat das eiskalt ausgenutzt und war am Ende verdienter Sieger.“
Lara Mendl, Spielerin Wels: „In der ersten Halbzeit konnten wir beweisen, dass wir in den letzten Wochen nach diversen Veränderungen bereits Fortschritte erfahren konnten. In der zweiten Halbzeit fehlte uns die Routine und auch UBI kam stärker zurück.“
Tanja Kuzmanovic, Coach UBI: „Wir sind heute nicht mit der notwendigen Aggressivität und Präsenz in der Defense aufgetreten. Wels hat das eiskalt ausgenutzt und völlig verdient in der ersten Halbzeit geführt. Durch ein sehr starkes drittes Viertel konnten wir das Spiel aber wieder drehen, uns komfortabel absetzen und das Spiel sicher über die Bühne bringen. Gratulation an Wels zu der gezeigten Leistung!“
Beste Werfer: Bonett und Popovic je 18, Mendl 12 bzw. Sill 25, Nizamic 14, Cic und Reisner je 7
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13.01.2024