Symbolbild Basketball

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Absolut nicht enttäuscht hat der letzte Tag im Grunddurchgang der win2day BSL. Im Gegenteil konnten starke St. Pöltner einen späten Kapfenberger Run abwehren und sich damit den letzten Playoff-Platz sichern.

Keinen Run abwehren musste Wels. Die Oberösterreicher holten gegen die Timberwolves einen Start-Ziel-Sieg. Dass die Partie trotzdem für Begeisterung sorgte, lag unter anderem an einem dominanten Chris Ferguson. Der Flyers-Center stellte mit 25 Rebounds einen neuen BSL-Rekord auf. Apropos Begeisterung: Voll auf ihre Kosten kamen die Fans auch im NÖ-Derby, das die Dukes gegen die Lions knapp für sich entschieden. In den restlichen Spielen des Abends blieben die Überraschungen aus. Alle Details sowie Stimmen zur Runde gibt es wie immer im Überblick:

OCS Capital Bulls vs. SKN St. Pölten Basketball
77:84 (19:19, 32:44, 49:64)

Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Walfersam, Kapfenberg

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Wenig überraschend hatte die Partie von der ersten Sekunde an Playoff-Charakter, ging es doch um den letzten verbleibenden Top-6-Platz. Neben hoher Intensität bekamen die Fans in Kapfenberg in den Anfangsminuten aber auch hohe Trefferquoten zu bestaunen – allein in den ersten vier Minuten fanden sechs Dreier ihr Ziel. Nach einem ausgeglichenen Auftaktviertel (19:19) konnten aber nur die St. Pöltner ihre Treffsicherheit mit in den zweiten Abschnitt nehmen. Zusätzlich zwangen die Niederösterreicher die Bulls wiederholt zu Ballverlusten, sodass sie zur Halbzeit bereits mit 44:32 voranlagen. Dass der Kapfenberger Rückstand nicht noch höher ausfiel, lag primär an der klaren Rebound-Überlegenheit der Bulls. In Abschnitt drei konnte der SKN seinen zweistelligen Vorsprung fast durchgehend verteidigen, sodass es bei 64:49 ins letzte Viertel ging. In diesem bäumten sich die Steirer zwar noch einmal auf, wirklich gefährlich konnten sie den in Playoff-Form agierenden St. Pöltnern aber nicht mehr werden. Endstand: 84:77 für die Gäste aus Niederösterreich, die nicht nur mit einem Sieg, sondern auch einem Playoff-Platz im Gepäck die Heimreise antreten.

Michael Schrittwieser, Manager Bulls: „Ingesamt ein tolles Spiel mit einer vollen Halle, richtige Finalspielstimmung, Kompliment an unsere Fans. Leider haben wir nicht gut ins Spiel gefunden, nicht gut gestartet, keinen guten Rhythmus gefunden und wie wir dann reingekommen sind, war es dann leider ein bisschen zu spät. Gratuliere an St.Pölten, sie haben am Ende dann verdient gewonnen.“

Nebosja Dukic, Spieler SKN: „Es war ein hartes Spiel, wir wussten, wer der Gegner ist, und haben uns dementsprechend vorbereitet. Jetzt sind wir einfach froh, dass wir in den Top-6 stehen.“
Janis Tomaschek, Spieler SKN: „Ich bin mega stolz auf die Mannschaft, dass wir nach so einer langen Niederlagenserie noch diesen wichtigen Sieg geholt haben. Wir waren von Anfang an voll da und haben uns einen Vorsprung rausgespielt. Am Ende ist es noch einmal spannend geworden, aber wir hatten die Fans im Hintergrund. Wir sind mega froh, dass wir es in die Top-6 geschafft haben.“

Beste Scorer: Urald King 18, Ali Sow und Noah Baumann je 12, Nemanja Krstic 11 (10 Reb) bzw. Matej Kavas 29, Michael Randolph Jr. 24, Janis Tomaschek 9.

Raiffeisen Flyers Wels vs. Vienna Timberwolves
97:63 (20:9, 41:26, 68:51)

Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels

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Der Cup-Sieger ließ von Anfang an nichts anbrennen und führte nach zehn Minuten bereits mit 20:9. Zwar blieb die Flyers-Defense auch danach aggressiv, aber die Wolves konnten sich jetzt zumindest etwas besser auf den intensiven Spielstil einstellen. Zur Pause lagen die Obersösterreicher dennoch bereits mit 41:26 voran – auch weil nicht nur die Dreier fielen, sondern vorne der Ball bewegt und gleichzeitig die Zone kontrolliert wurde. Nach dem Korbwechsel entwickelte sich eine immer offensivere Partie, die ihr hohes Tempo auch dem Umstand zu verdanken hatte, dass beide Mannschaften nun etwas sorglos mit dem Ball umgingen, was zu zahlreichen Turnover führte. Obwohl sich die Wiener im Angriff nun deutlich verbessert präsentierten, konnten sie den Welsern nicht mehr wirklich gefährlich werden. Die Oberösterreicher feierten einen dominanten 97:63-Heimsieg. Besonders spektakulär dabei die „Stats“ von Flyers-Center Chris Ferguson, der neben 2 Punkten auch 25 Rebounds, 7 Assists sowie 2 Blocks auflegte – und das in nur 22 Minuten Spielzeit. 25 Rebounds sind zudem Liga-Rekord. Die alte Bestmarke lag bei 23 Rebounds und wurde 2022 ausgerechnet von Timberwolves-Center Ziga Fifolt aufgestellt.

Chris Ferguson, Spieler Flyers: „Ich habe immer gute Rebound-Spiele gegen die Timberwolves. Sie sind zwar ein gutes Team, aber ohne ihren Großen (Ziga Fifolt, Anm.) ist es für sie sehr schwierig mich auszuboxen – ich bin jetzt der beste Offensiv-Rebounder der Liga seit zwei Jahren.“

Danilo Tepic, Spieler Flyers: „Unsere big guys in der Zone waren so überlegen, dass wir draußen die freien Würfe bekommen haben. Sie haben auch die Rebounds geholt, wenn wir mal nicht getroffen haben.“

Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Gratulation an Wels.“

Beste Scorer: Arvydas Gydra 24, Danilo Tepic 21, Christian von Fintel 13 bzw. Philipp D’Angelo 16, Jonas John 14, Oscar Schmit 12.

BK IMMOunited Dukes vs. Arkadia Traiskirchen Lions
68:64 (17:16, 41:29, 52:40)

Samstag, 17.30 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg

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Das Niederösterreich-Derby brachte die erwartet umkämpften und defensiven Anfangsminuten. Dementsprechend führte die Klosterneuburger Heimmannschaft nach dem ersten Viertel auch nur hauchdünn mit 17:16. Auf Seite der Gastmannschaft nahm die Partie in Viertel zwei allerdings Fahrt auf, vor allem da der im Angriff einmal mehr den Ton angebende Will Carius nun auch ordentlich Unterstützung von seine Mannschaftskollegen erhielt. Beim Stand von 41:29 gingen die Dukes bereits mit einer recht komfortablen Führung in die Halbzeitpause. Diese sollte auch nach dem dritten Viertel noch vorhanden sein, da das Spiel nun wieder eine zunehmend defensive Ausrichtung annahm und keine Mannschaft wirklich hochprozentig verwerten konnte. Dementsprechend blieb ein Lions-Run zunächst auch aus. Beim Stand von 52:40 zu Beginn des finalen Abschnitts sollte er aber noch folgen: Angeführt von Lasenbergs und Kostic glichen die Löwen drei Minuten vor Schluss sogar noch einmal aus. In den entscheidenden Momenten waren es dann aber die am Rebound klar überlegenden Dukes, die zeigten, warum sie schon seit Wochen an der Tabellenspitze stehen. Vor allem Big Man Dragan Bjeletic zeigte mit sechs späten Punkten keine Nerven, sodass das Derby mit 68:64 an die Dukes ging.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Wir haben heute zwei verschiedene Halbzeiten gespielt. In der ersten haben wir viele gute Sachen gemacht, in der zweiten haben wir uns vor allem offensiv sehr schwergetan. Das Spiel war an der Kippe, die Mannschaft hat schon wieder bewiesen, dass sie einen unglaublich starken Charakter hat. Ohne Michael (Weathers, Anm.) haben wir es irgendwie geschafft, das Spiel über die Runde zu bringen“

Duje Dukan, Spieler Dukes: „Es war ein hart erkämpfter Sieg vor unserem tollen Heimpublikum und nach Michaels (Weathers, Anm.) Ausfall mussten alle anderen einspringen und wir sind näher zusammengerückt. Ich bin stolz auf die Mannschaft und jetzt geht es schon weiter Richtung Playoffs.“

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Nach einer schlechten ersten Hälfte sind wir in der zweiten Hälfte ins Spiel gekommen. Klosterneuburg hat insgesamt verdient gewonnen, vor allem aufgrund ihrer Rebounds.“

Fabricio Vay, Spieler Lions: „Wir haben gekämpft, aber wir hatten nicht unseren besten Tag. Wir konnten für ein paar Minuten den Ball nicht einmal in ein Schwimmbecken treffen. Man muss Klosterneuburg gratulieren und wir müssen weiterkämpfen.“

Beste Scorer: Will Carius (14 Reb) und Duje Dukan je 17, Dragan Bjeletic 14 (10 Reb), Valentin Bauer 6 bzw. Edgars Lasenbergs 19, Aleksej Kostic 18, Jaquan Lawrence 11.

Unger Steel Gunners Oberwart vs. CITIES Panthers Fürstenfeld
97:73 (21:16; 53:36; 83:56)

Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart

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Die Gunners konnten sich nach wenigen Minuten bereits einen kleinen Vorsprung herausspielen, den sie Mitte des zweiten Viertels auf eine zweistellige Führung ausbauten. In der zweiten Halbzeit vergrößerten sie die Führung dann konsequent weiter und gewannen verdient mit 97:73.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an beide Mannschaften, sie haben gut gekämpft. Ich denke, heute waren wir konzentrierter und haben in weiten Phasen gut gespielt. Jetzt finden wir noch heraus, wie wir die kleinen, nicht so guten Phasen abstellen können.“

Magdy Abou-Ahmed, Spieler Gunners: „Heute haben wir über 40 Minuten lang die Intensität gebracht und den Gameplan umgesetzt. Wir müssen in jedem Spiel diesen Fokus aufs Spielfeld bringen, hoffentlich mit derselben tollen Unterstützung unserer Fans.“

Flavio Priulla, Coach Panthers: „Zuerst einmal Gratulation an Oberwart, sie spielen ein solides und intensives Spiel. Wir haben viele Minuten gut gespielt, hatten aber eine kurze Rotation. Wir müssen schauen, dass unsere Spieler wieder fit werden, zu siebt ist es mühsam. Wir kämpften, haben aber das Spiel ein bisschen nervös beendet. Jetzt versuchen wir, besser zu werden und uns auf die Qualifizierungsrunde vorzubereiten.“

Georg Wolf, Spieler Panthers: „Gratulation an Oberwart zum Sieg. Die erste Halbzeit war okay, in der zweiten Hälfte sind wir auseinandergebrochen. Wir müssen weiter an uns arbeiten.“

Beste Scorer: Tutu 20 (11 Reb), Monroe 17 (10 Reb), D. Köppel und Knessl je 12 bzw. Augustin 24 (10 Reb), Wolf 20, Hampton 18.

COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. BC Vienna
72:85 (18:24; 37:45; 52:68)

Samstag, 17.30 Uhr – Sportzentrum Eisenstadt

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Nach einer relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sich der BC Vienna mit einem 15-0 Run zu Beginn des dritten Viertels dann endgültig absetzen. Die Dragonz konnten den Rückstand am Anfang des Schlussviertels zwar noch einmal auf minus neun verkürzen, der Vizemeister brachte den Vorsprung aber souverän über die Ziellinie und gewann auswärts mit 85:72.

Felix Jambor, Coach Dragonz: „Ich glaube, dass wir abseits von unserer Turnoverproblematik ein gutes Spiel gespielt haben. Gratulation an den BC Vienna, die ein gutes Spiel gemacht haben und das Spiel mit viel Erfahrung nach Hause gebracht haben.“

Sebastian Kunc, Spieler Dragonz: „Toughe Niederlage. Wir sind immer wieder zurückgekommen, haben aber mit unseren Turnovers den Wienern immer wieder Runs erlaubt. Jetzt geht es in die Qualirunde, dort wollen wir zeigen, dass wir auch Spiele gewinnen können.“

Hrovje Radanovic, Coach Vienna: „Gratulation an mein Team. Wir haben in der Defense die nötige Energie gebracht und ihre besten Spieler gestoppt.“

Mustafa Hassan Zadeh, Spieler Vienna: „Ein sehr toughes Spiel. Wir haben mit unserer kleinen Rotation das Beste herausgeholt. Es war ein Arbeitssieg, ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.“

Beste Scorer: Cosic 18, Awosika 15, Spaleta 12 bzw. Konjevic 29, Vujosevic 23, Rados 17 (15 Reb).

UBSC Raiffeisen Graz vs. OCS Swans Gmunden
77:94 (13:25; 37:46; 53:69)

Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Graz

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Die Schwäne erwischten den besseren Start und konnten das erste Viertel kontrollieren, ehe die Grazer im zweiten Abschnitt wieder zurückkommen konnten. In der zweiten Halbzeit gab sich der Meister aber sehr routiniert und konnte den 94:77-Sieg relativ ungefährdet über die Ziellinie bringen.

Ervin Dragsic, Coach Graz: „Ich muss Gmunden gratulieren, sie waren heute einfach besser. Wir haben zu wenig Energie gezeigt. Ich denke, die kommende Pause wird uns guttun und dann wollen wir Vollgas in die Top-6 gehen.“

Lukas Simoner, Spieler Graz: „Gratulation an Gmunden. Wir waren heute teilweise überfordert und chancenlos, wir müssen schauen, dass wir in den Top-6 besser auftreten.“

Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Über weite Strecken ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben sie einmal ins Spiel kommen lassen, das haben wir aber gleich unterbinden können. In der Offense haben wir gut exekutiert und in der Defense sind wir solide gestanden.“

Toni Blazan, Spieler Swans: „Wir haben das Spiel über drei Vierteln gut kontrolliert. Im zweiten Viertel haben wir die Grazer zurück ins Spiel kommen lassen, nichtsdestotrotz haben wir aber über 25 Minuten das Spiel im Griff gehabt“

Beste Scorer: Cooks 26, Green 13, Diggs 12 bzw. Friedrich und Blazan je 21, Gunnarsson 15.
 


 

B2L: Mustangs-Sieg im Spitzenspiel / Kufsteiner Offensiv-Explosion im Derby

Die Mistelbach Mustangs liefern im Spitzenspiel gegen die SWARCO Raiders Tirol eine komplette Leistung, überzeugen von Anfang an und gewinnen letztendlich klar mit 81:63. Noch einseitiger verläuft das West-Derby Pirlo Kufstein Towers gegen Raiffeisen Dornbirn Lions, in dem die Tiroler ein wahres Offensiv-Spektakel liefern und bei dem 129:89-Sieg quasi nach Belieben scoren.

SWARCO Raiders Tirol vs. Mistelbach Mustangs
63:81 (16:27, 28:46, 53:58)

Samstag, 18.00 Uhr – Landessportcenter Tirol Raiffeisen Arena, Wels

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Amir Medinov, Coach Raiders: „Ich möchte Mistelbach zum Sieg gratulieren, sie haben gut gespielt. Ich bin ein bisschen enttäuscht von unserem Spiel, wir hatten zu viele technische Fouls.“

Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Ich bin sehr zufrieden, der Sieg war nicht einfach. Wir haben eine sehr gute Halbzeit gespielt, nach der Pause hat man gesehen, wie stark Tirol ist. Das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Wir haben es aber unter Kontrolle und sicher nach Hause gebracht.“

Lukas Schrittwieser, Spieler Mustangs: „So wie wir in das Spiel gestartet sind, muss man in eine Auswärtspartie reinkommen. Zweite Halbzeit war ein bisschen verschlafen, wir sind aber noch zurückgekommen. Es gibt für uns nur ein Ziel – die Meisterschaft. Aber der Weg dorthin ist hart.“

Beste Scorer: Tihomir Vranjes 22, Ronalds Elksnis 14, Edgars Kaufmanis 13 bzw. Jakub Jokl 19 (10 Reb), Jan Kozina 15 (8 Reb, 7 Ass), Zdenek Nehyba und Lukas Schrittwieser je 12

Pirlo Kufstein Towers vs. Raiffeisen Dornbirn Lions
129:89 (37:24, 72:50, 102:63)

Samstag, 18.30 Uhr – Kufstein Arena

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Florian Köppl, Spieler Towers: „Ein Offensivspektakel mit einem, glaube ich, Liga-Rekord. Leider defensiv auf beiden Seiten nicht so viel zu sehen, aber schlussendlich der gewollte Sieg, weil wir trotz gesichertem Platz 3 dem Gegner nichts schenken wollten und uns für die Playoffs warmspielen wollten.“

Kasparas Berenis, Spieler Towers: „Gratuliere an unser Team zu der Offensiv-Leistung. Da sie angeschlagen waren, haben wir uns nicht so auf die Defense konzentriert. Aber ich bin froh, dass alle Spielen können und das wir den Job erledigt haben. Ich freue mich auf das nächste Heimspiel und die Playoffs.“
Konstantinos Papavasileiou, Coach Dornbirn: „Jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel konzentrieren, das für uns wie ein Finalspiel ist. Ich bin stolz auf die Spieler, wir müssen jetzt weiter kämpfen.“

Felix Erath, Spieler Dornbirn: „Ausgezeichnetes Spiel von Kufstein, wir wussten, das ist eine sehr gute Mannschaft und wir gratulieren ihnen zum Sieg und wünschen ihnen viel Erfolg in den Playoffs.“

Beste Scorer: Duje Putnik 29 (9 Reb, 6 Ass, 2 Stl), Aleksander Mlodianovski (13 Ass, 8 Reb, 6 Stl), Justin Sedlak 22 bzw. Aleksander Mlodianovski 30 (14 Reb), Markuss Kudrjavcevs 28, Felix Erath 14.
 


 

win2day BDSL: Duchess und SKN mit Kantersiegen

Sowohl die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg als auch die SKN St. Pölten Frauen konnten am Samstag eindeutige Favoritensiege einfahren. Die Duchess konnten sich nach einem ausgeglichenen ersten Viertel deutlich absetzen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Am Ende stand ein 79:29 Heimsieg über die Basket Flames Women am Scoreboard. Die DBB OCS Diamond Ladies Wels kamen nach einem schwachen ersten Viertel bis zur Halbzeitpause wieder zurück ins Spiel, in Hälfte zwei ließen die Tabellenführerinnen aus St. Pölten aber nichts anbrennen und konnten sich so über einen deutlichen 94:46 Auswärtssieg freuen.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. Basket Flames Women
79:29 (14:11; 43:19; 63:23)

Samstag, 14.30 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg

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Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Heute war die vorletzte Runde, das Ergebnis war für uns zweitrangig. Jetzt kommen sehr schwere Spiele auf uns zu, schon nächste Woche der Alpe-Adria-Cup und dann natürlich das Cup-Finale und die Playoffs. Und da liegt unser Fokus darauf, dass wir uns da noch steigern in allen Kleinigkeiten, die es in unserem Sport gibt. Von Entscheidungsfindungen bis hin zu den besten Wurf zu finden, und die anderen 100 Kleinigkeiten, die es noch so gibt.“

Anja Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wir hatten etwas Probleme, ins Spiel zu finden. Das hat dann aber immer besser geklappt, wir haben dann auch unsere Würfe getroffen und so einen deutlichen Sieg einfahren können.“

Hirbod Mahdavi, Coach Flames: „Schade, wir haben vor allem im ersten Viertel gut mithalten können. In der zweiten Halbzeit ist uns dann die Luft komplett ausgegangen, Gratulation an die Duchess zu wieder einmal einer starken Leistung!“

Lena Eichler, Spielerin Flames: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben im ersten Viertel gut mithalten können. Leider sind wir dann immer mehr eingegangen, haben Fastbreak-Punkte zugelassen und auch gar nichts mehr getroffen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns in der Offense viel zu leicht den Ball wegnehmen lassen und zu viele Punkte zugelassen. Gratulation an die Duchess.“

Beste Scorerinnen: Zderadicka 20, Vamvaka 14 (10 Reb), Matzka 11 bzw. Eichler 9, Fleischanderl 6, Popp 4.

DBB OCS Diamond Ladies Wels vs. SKN St. Pölten Frauen
46:94 (9:25; 29:36; 37:59)

Samstag, 14.45 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels

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Damir Kuranovic, Coach Wels: „Grundsätzlich bin ich mit der Leistung zufrieden. Zu siebt und noch dazu einer “ Kindergarten“ Truppe, kann man gegen den Tabellenersten nichts außer Erfahrung gewinnen. Erste Halbzeit war noch ok, danach hat uns die Profimannschaft von St.Pölten unsere Grenzen aufgezeigt und verdient in dieser Höhe gewonnen.“

Ivona Pilic, Spielerin Wels: „Es war ein starkes und schweres Spiel für uns. Wir haben unser Bestes gegeben. Am Anfang konnten wir gut mithalten, leider haben wir in der zweiten Halbzeit nachgelassen. Somit Gratulation an die St. Pöltner.“

Lana Petrovic, Coach SKN: „Zum Spielanfang haben wir unseren Rhythmus gleich mit den 3er Würfen gut hinbekommen, aber leider waren wir zu aggressiv im zweiten Viertel und haben durch viele Fouls unseren Fokus verloren und den jungen Gegnerinnen Chancen gegeben, ins Spiel zurückzukommen. In der zweiten Hälfte haben wir den Plan aus der Pause umgesetzt und stark bis zum Schluss unser Game souverän gehalten. Ein großes Lob an die gegnerische Mannschaft für 40 Minuten guten Kampf.“

Beste Scorerinnen: Popovic 18, Pilic 13, Bonett 10 bzw. Krisper (10 Reb) und Wildbacher je 19, Orekhova 17 (9 Reb, 8 Ass).
 
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17.02.2024