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Vor wenigen Tagen endete die Nennfrist für die anstehende Saison in der WHA MEISTERLIGA, WHA CHALLENGE, HLA MEISTERLIGA sowie HLA CHALLENGE Süd/Ost und Nord/West.

Insgesamt 53Teams und damit drei mehr als in der Vorsaison, aus acht Bundesländern, gehen in einer der jeweils beiden höchsten Spielklassen auf Titeljagd.

22 Teams bei den Frauen und 31 bei den Männern – so gestaltet sich die Aufteilung. Zurück in der höchsten Spielklasse bei den Männern ist Handball WEST WIEN, Meister 2023 in der Spielgemeinschaft INSIGNIS Handball WESTWIEN. In jenem Finale 2023 setzte man sich gegen den HC LINZ AG durch. Was den Oberösterreichern im Vorjahr noch verwehrt blieb, holte man vor wenigen Wochen nach. 28 Jahre musste Linz auf Zuwachs in Sachen Meistertitel warten. Dafür stellte man dabei gleich einen Rekord auf, denn noch nie zuvor in der Geschichte der HANDBALL LIGEN AUSTRIA gelang es dem achtplatzierten Team nach der Hauptrunde noch Meister zu werden.

Den sofortigen Wiederaufstieg plant der UHC Speed Connect Hollabrunn in der HLA CHALLENGE. In der Staffel Nord/West hat der SK Keplinger-Traun nach seinem Ausstieg im Vorjahr wieder genannt und erweitert die zweithöchste Spielklasse auf insgesamt 19 Teams.

Bei den Frauen gelang dem SSV Dornbirn Schoren die sofortige Rückkehr in die WHA MEISTERLIGA.
Aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen zieht sich der SC witasek Ferlach vorläufig aus der WHA MEISTERLIGA zurück, um sich neu zu konsolidieren und aufzustellen. In den kommenden Jahren soll eine neue Mannschaft aufgebaut werden, die dann sukzessive an das Niveau der WHA MEISTERLIGA herangeführt wird.

Dadurch gibt es keinen Absteiger aus der höchsten Liga im Frauen-Handball. Union St. Pölten wird auch in der kommenden Saison in der WHA MEISTERLIGA mitmischen. Angeführt wird die Liga von HYPO NÖ als Triple-Sieger (Supercup, Cup und Meisterschaft) 2023/2024.

Eine Aufstockung erfährt die WHA CHALLENGE, die 2024/25 aus zehn Teams besteht und damit zwei mehr als in der abgelaufenen Saison. Neu dabei: SG TV Gleisdorf/HC Weiz, UHC Admira Wien und GKL Frauenhandball Krems-Langenlois.

Spielmodus: In der WHA MEISTERLIGA spielen nach einem Grunddurchgang mit Hin- und Rückrunde die Top 4 im Halbfinale im Europacup-Modus (Hin- und Rückspiel) um den Titel. Der Letzte nach dem Grunddurchgang steigt in die WHA CHALLENGE ab.

In der HLA MEISTERLIGA geht es nach dem Grunddurchgang mit Hin- und Rückrunde für die Top 8 ins Meister-PlayOff beginnend mit dem Viertelfinale, ab dem im Modus Best-of-three um den Titel gespielt wird. Jene vier Teams aus dem unteren Tabellendrittel kämpfen nach Halbierung der Punkte aus dem Grunddurchgang nochmals in Hin- und Rückrunde um den Klassenerhalt. Der Letzte der Abstiegsrunde tritt den Gang in die HLA CHALLENGE an.

In dieser geht es nach einem separaten Grunddurchgang für die Top 4 aus der Staffel Süd/Ost und die Top 2 aus der Staffel Nord/West in der HLA CHALLENGE Aufstiegsrunde um den Titel. Da nicht zwei Teams desselben Vereins in der gleichen Liga spielen dürfen, sind die jeweiligen Zweitteams nicht aufstiegsberechtigt, können aber an der Aufstiegsrunde teilnehmen und auch Meister werden. Bei einem etwaigen Abstieg des A-Teams in die gleiche Spielklasse des Zweitteams, steigt das Zweitteam automatisch in die nächste Spielklasse ab.

Die übrigen Teams spielen nach Halbierung der Punkte nochmals in Hin- und Rückrunde in ihrer jeweiligen Staffel um den Klassenerhalt. Das letztplatzierte Team steigt ab.

Bei den Frauen sieht der Modus vor, dass nach der Aufstockung der WHA CHALLENGE auf zehn Teams, eine Hin- und Rückrunde gespielt wird. Nach diesen 18 Runden steht der Meister und damit Aufsteiger der WHA CHALLENGE fest. Das letztplatzierte Team kämpft in einem Aufstiegsturnier gegen die Meister der Landesligen um den Klassenerhalt.

Eingeläutet wird die neue Saison auch heuer wieder mit dem HLA und WHA SUPERCUP. Datum und Spielort werden zeitnah von den HANDBALL LIGEN AUSTRIA bekannt gegeben. Ligenstart ist Anfang September
 


 

Nennungen WHA/HLA MEISTERLIGA & WHA/HLA CHALLENGE

WHA MEISTERLIGA
HYPO NÖ
Greenpower JAGS Roomz Hotels
7DROPS WAT Atzgersdorf
Union heinekingmedia Korneuburg
HC Sparkasse BW Feldkirch
MGA Fivers
Union St. Pölten Frauen
UHC Müllner Baus Stockerau
HIB Handball Graz
BT Füchse Style your Smile
UHC Gartenstadt Tulln
SSV Dornbirn Schoren

WHA CHALLENGE
UHC Eggenburg
SK Keplinger Traun
DHC WAT Fünfhaus
ZumGlück Perchtoldsdorf Devils
UHC Graz
7DROPS WAT Atzgersdorf Youngsters
UHC Hollabrunn
SG TV Gleisdorf/HC Weiz
UHC Admira Wien
GKL Frauenhandball Krems-Langenlois

HLA MEISTERLIGA
ALPLA HC Hard
HC FIVERS WAT Margareten
Förthof UHK Krems
Bregenz Handball
Sparkasse Schwaz Handball Tirol
HSG Holding Graz
HC LINZ AG
HSG XeNTiS Lipizzanerheimat
SC kelag Ferlach
BT Füchse Auto Pichler
roomz JAGS Vöslau
Handball WEST WIEN

HLA CHALLENGE Süd/Ost
Koppensteiner WAT Fünfhaus
7DROPS WAT Atzgersdorf
Sportunion Die FALKEN St. Pölten
HIB Grosschädl Stahl Graz
Perchtoldsdorf Devils
Handball Sportunion Leoben
UHC Speed Connect Hollabrunn
HC FIVERS WAT Margareten II
Brixton Fire Krems Langenlois
Union Sparkasse Korneuburg

HLA CHALLENGE Nord/West
Spiders Wels
SG HC LINZ AG / Neue Heimat Future Team
UHC Salzburg
medalp Innsbruck Tirol
HcB Lauterach
Bregenz Handball Future Team
ALPLA HC Hard Future Team
Sparkasse Schwaz Handball Tirol Future Team
SK KONSTANT TRAUN
 
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21.06.2024