Vanessa Herzog

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Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.

„Das Rennen war definitiv besser als gestern. Vom Start weg bin ich gut reingekommen. Der Start ging ganz gut, ich konnte dann in der Kurve gut Speed aufbauen, war aber ein wenig zu verkrampft um eine richtig schnelle Zeit zu erzielen“, berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin. Für sie war es nach dem 16. Rang über 500 Meter am Freitag eine Steigerung: „Es war ein Schritt nach vorne, will ich aber auf das Podium, dann muss der Startablauf um drei Zehntel noch schneller werden und die erste Runde viel besser kommen. Am Sonntag gibt es dann noch einmal einen vollen Angriff am zweiten 500er.“

Bei den Männern eroberte Gabriel Odor über 1.000 Meter Weltcuppunkte. Er landete auf Rang 13 in der Division B. „Es war ein ganz gutes Rennen, welches mir Selbstvertrauen für die weiteren 1.500 Meter-Einsätze gibt. Der Start war nicht so überragend, die beiden Runden waren aber tadellos. Die Form ist gut“, so der Tiroler, der am Sonntag noch in seiner Paradedisziplin, dem Massenstart teilnehmen wird.

Für Anna Molnar gab es Rang 26 in der Division B über 3.000 Meter, Alexander Farthofer landete über 5.000 Meter auf Rang 36 bei den Männern der B-Division.

Medieninfo Eisschnelllaufverband

23.11.2024