Spielmacher Hofmann feiert Comeback: Rapid Wien bei der SV Ried zum Siegen verdammt
Bereits zum 30. Mal seit dem Aufstieg der SV Ried gastiert am kommenden Sonntag Rekordmeister Rapid im Innviertel. Trotz der leicht negativen Bilanz von acht Siege, zehn Remis und elf Niederlagen strebt Coach Peter Schöttel einen vollen Erfolg an: „Wir wollen beim Cupsieger unbedingt drei Punkte holen und somit den Anschluss auf Tabellenführer Salzburg wahren. Wie immer erwartet uns in Ried aber eine schwierige Aufgabe, denn ähnlich wie bei unserem letzten Gegner Sturm werden die Oberösterreicher versuchen ihre Chance auf einen Europa-League-Platz aufrecht zu erhalten“, so Schöttel. „Die Stärken von Ried sind uns bekannt. Sie brauchen wenig Chancen um erfolgreich zu sein, spielen stets aus einer massiven Defensive, überbrücken das Mittelfeld rasch und suchen dann schnell den Abschluss“, ergänzt der Rapid-Trainer.
Personell kann Peter Schöttel wieder auf seinen Kapitän zählen. Steffen Hofmann hat in den letzten Tagen das volle Programm mitmachen können und sollte so erstmals seit dem 4:0-Auswärtssieg bei Admira Ende März wieder zum Einsatz kommen. Der 31jährige Mittelfeld-Stratege hält übrigens bereits bei sechs Toren und elf Assists. Noch länger nicht zur Verfügung steht nach seinem Kreuzbandriss natürlich Boris Prokopic und der routinierte Linksverteidiger Markus Katzer ist nach einer Muskelverletzung ebenso fraglich wie Thomas Prager, der an einer Prellung und Verstauchung in der linken Hand laboriert.
Ein Jubiläum könnte Christopher Drazan feiern, der Mittelfeldspieler steht vor seinem 100. Spiel in der tipp3-Bundesliga. Von den letzten neun Pflichtspielen in Ried konnte Rapid lediglich eines (3:1 am 9. April 2010) gewinnen, heuer weist Grün-Weiß allerdings als einzige Mannschaft der Liga eine positive Tordifferenz in Auswärtsspielen auf.
Presseinfo SK Rapid Wien
27.04.2012