Austria Wien

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Am Samstag startet der FK Austria Wien sein einwöchiges Trainingslager in Seeboden am Millstätter See. Trainer Thorsten Fink nimmt einen 25-Mann-Kader mit an Bord. Das Hauptaugenmerk liegt im taktischen Bereich. Zudem stehen innerhalb der nächsten neun Tage gleich vier Testspiele auf dem Programm.

USV Schieblingkirchen (Samstag, 16:00 Uhr, Scheiblingskirchen), FK Krasnodar (Dienstag, 19:00 Uhr, Wörthersee Stadion), Union Berlin (Donnerstag, 18:00 Uhr, Seeboden) und zu guter Letzt der FC Zürich im Rahmen des Ankicktags (Sonntag, 12.7., 10:30 Uhr, Generali-Arena; zudem Autogrammstunde und Start des freien Abo-Verkaufs).

In dieser Reihenfolge bestreiten die Veilchen ihre letzten vier Testspiele dieser Vorbereitung – zu der auch noch ein bereits am Samstag startendes Trainingslager zählt. Eine Woche lang schwört sich Österreichs Titelkönig in Seeboden auf die Aufgaben der neuen Saison ein.

„Defensive Aspekte kommen hinzu“
Trainer Thorsten Fink legt in der dritten Trainingswoche viel Wert auf taktische Belange. „In erster Linie ist mir in solchen Phasen wichtig, dass jeder Spieler das umsetzt, was wir fordern. Wir haben bislang sehr viel im Offensivbereich trainiert. Jetzt kommen auch defensive Aspekte hinzu. Diverse Laufwege müssen automatisiert werden.“

Doch für Fink „stellt ein Trainingslager auch die optimale Möglichkeit dar, um Teamgeist und Teamwork zu forcieren. Die Neuen können sich schneller integrieren und man kann unter Umständen auch dreimal am Tag arbeiten, was die Mannschaft auf lange Sicht weiterbringen soll“.

Teamspieler arbeiten auch an Grundlagenausdauer
Weil etwaige Nationalteamspieler erst eine Woche später ins Training eingestiegen sind, werden diese im Trainingslager zusätzlich auch im Grundlagenausdauer-Bereich arbeiten.

Fink nützt Einzel- und Gruppengespräche, um „den Jungs“ Ziele und Visionen zu vermitteln. „Ich habe der Mannschaft deutlich gemacht, was ich verlange. Das Feedback ist, so wie ich es mitbekommen habe, sehr gut. Die Jungs sind heiß, sie wollen etwas erreichen. Sie haben letzte Saison genug auf die Ohren gekriegt.“

Klar sei aber auch: „Wir haben neun Spieler abgegeben, sieben dazubekommen – es wird alles Zeit brauchen, um wachsen zu können.“

Medieninfo FK Austria Wien

03.07.2015