
Alle Stimmen zur 6. Runde der Sky Go Ersten Liga bei Sky Sport Austria.
FC Wacker Innsbruck – SC Austria Lustenau 0:1 (0:0)
Schiedsrichter: Oliver Drachta
Harald Pichler (Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir sind brennend heiß, dass wir das Spiel verloren haben, vor allem in der Art und Weise. Wir sind dominant aufgetreten, vielleicht in der einen oder anderen Situation zu hektisch, aber wir müssen einfach mal ein Spiel gewinnen.“
Jürgen Säumel (Wacker Innsbruck):
…über die Form der Mannschaft: „Es ist nicht einfach, wenn man in so einem Negativlauf drin ist, da entscheiden dann Kleinigkeiten. Das muss uns bewusst sein, uns wird sicher nichts geschenkt werden und wir müssen versuchen es auf dem Platz zu richten, je schneller, desto besser.“
…über das Spiel: „Vorne hat die letzte Präsenz gefehlt, der letzte Wille das Tor zu machen. Solange es 0:0 steht ist auf beiden Seiten alles möglich und wenn man merkt, dass man nicht gewinnen kann, dann muss man zumindest den Punkt mitnehmen. Es ist sehr enttäuschend, dass uns das nicht gelungen ist.“
Julian Weißkopf (Wacker Innsbruck):
…über das Gegentor: „Ich dachte der Ball war nicht mit vollem Umfang hinter der Linie, deswegen habe ich das Spiel gleich wieder schnell gemacht. Der Linienrichter hat es so entschieden, meine Auffassung war nicht so, aber davon können wir uns nichts kaufen. Das ist enttäuschend. Aber ich bin im Kopf selber so stark, dass ich den Fehler verarbeiten kann.“
Maurizio Jacobacci (Trainer Wacker Innsbruck):
…über die gehäuften individuellen Fehler seiner Mannschaft: „Es bringt nichts jetzt über einzelne Spieler zu reden, es ist wichtig, dass wir als Team aus dieser Situation herauskommen. Diese groben Schnitzer haben nichts mit dem Ziel Aufstieg zu tun, das ist einfach die Qualität.“
Alfred Hörtnagl (General Manager):
…über Trainer Jacobacci: „Es wäre jetzt fehl am Platz die Schuld irgendwohin zu schieben, das werden wir nicht machen. Wir werden jetzt eine saubere Analyse machen und ruhig bleiben, im Fußball geht es immer weiter. Wir richten den Fokus jetzt wieder darauf, dass es Schritt für Schritt stabiler und besser wird.“
Lassaad Chabbi (Trainer Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Wir haben während dem Spiel das System geändert, das hat vielleicht das Rezept von Wacker Innsbruck durcheinandergebracht. Am Schluss haben wir 1:0 auswärts gewonnen, zu Null gespielt, das ist wunderbar. Ich wünsche mir, dass meine Mannschaft konstant so bleibt und dann schauen wir mal, wie es weitergeht.“
Hubert Nagel (Präsident Austria Lustenau):
…über die Verletzung von Wießmeier gegen Blau-Weiß Linz: „Wir sind natürlich erschrocken und ein bisschen geschockt gewesen. Das ist für uns eine ganz schlimme Sache und für den Spieler noch schlimmer, wir hoffen ihn halbwegs ersetzen können, aber dass er uns fehlen wird ist keine Frage und dass er persönlich eine schwere Zeit vor sich hat genauso.“
…über mögliche Konsequenzen des Fouls: „Wir überlegen uns noch, ob wir Schritte setzen sollen, weil es einfach ein unglaubliches Foul ohne jede Rücksicht war. Wir möchten noch einmal schauen, was der Spieler sonst für eine Karriere hat, ob er bekannt ist für solche Dinge oder ob es ein Ausrutscher war, das ist für mich schon von Bedeutung. Wir haben einen Anwalt eingeschaltet, ob wir Anic wegen absichtlicher Körperverletzung klagen sollen. Ich habe gehört, dass er alleinerziehender Vater ist, wir wollen niemanden ruinieren und nichts Überzogenes machen, aber wir schauen einmal, ob er solche Dinge öfter macht und dann werden wir reagieren.“
…über Schiedsrichter Weinberger: „Ganz schlimm finde ich auch, dass der Schiedsrichter belohnt wird und eine Woche nach dieser katastrophalen Leistung Bundesliga pfeifen darf, mit der Begründung, dass er schon zwei Wochen vorher eingeteilt wurde. Wir hatten auch schon eine Woche vorher eingeteilt, dass Julian Wießmeier spielt, jetzt braucht es halt einen anderen und das muss auch bei Schiedsrichtern möglich sein. Hier muss man ein Zeichen setzen, dass so etwas nicht geht. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass hier der Schiedsrichter nicht allein schuld ist, genauso eine Katastrophe war der Linienrichter auf dieser Seite, der war vielleicht noch schlimmer.“
…über mögliche weitere Verpflichtungen: „Wir vertrauen jetzt dem Kader, den wir haben. Wir haben gute Spieler und wenn es gut läuft, dann glaube ich schon, dass wir Wießmeier annähernd ersetzen können. Ganz werden wir es nicht können.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über mögliche rechtliche Schritte von Lustenau gegen Anic: „Ich persönlich halte von rechtlichen Schritten wenig. Man hat auch an der Reaktion der Spieler gesehen, dass sie nicht mitbekommen haben, wie schwer das Foul war, auch der Schiedsrichter nicht. Der hat einen Riesenfehler gemacht, dass er Anic nicht ausgeschlossen hat, aber die Verletzung war da schon passiert gewesen, das hätte Wießmeier nicht zurückgebracht. Ich unterstelle Anic, dass er zu spätgekommen ist und den Fuß nicht mehr zurückgezogen hat. Es war ein brutales Foul, das natürlich bestraft gehört, aber wenn wir den Gerichtsweg bestreiten, dann findet sich der Fußball mehr auf Gerichtsseiten als auf den Sportseiten wieder. Aber so ein Foul braucht niemand, so ein Foul will niemand sehen und über allem steht, dass Julian Wießmeier wieder fit.“
…über Innsbruck: „Aus den Aussagen der Spieler hört man Ratlosigkeit, es fehlt die Überzeugung die Qualität auf den Platz zu bringen. Sie wollen auch die Spielanlage ändern, sie wollen dominanter werden, aber sie wissen noch nicht, wie man damit umgeht. Da fehlen noch die Mittel und deshalb ist die Mannschaft auch schwer verunsichert und dann reiht sich ein individueller Fehler an den anderen. So etwas geht nicht von heute auf morgen und noch schwieriger wird es, wenn man das Ziel Aufstieg hat. Entweder wird man sich bald vom Ziel oder vom Spielstil verabschieden müssen.“
…über die Aussagen von Jacobacci: „Seine Aussage, dass die Fehler nicht am Druck, sondern an der Qualität der Spieler liegen überrascht mich. Das sind die Spieler, die von ihm und Hörtnagl als die Mannschaft bezeichnet wurden, die Meister werden soll. Die ganze Außendarstellung von Wacker Innsbruck ist derzeit nicht so schlüssig. Will man Meister werden, dann hat man auch die Spieler, die diese Qualität haben oder man hat sie nicht und dann muss man das Ziel Meistertitel jetzt bis zum Winter auf die Seite schieben und versuchen sich sportlich zu konsolidieren.“
FC Liefering – KSV 1919 2:0 (0:0)
Schiedsrichter: Helmut Trattnig
Mergim Berisha (FC Liefering):
…über den kuriosen Elfmeter von Tetteh: „So etwas habe ich noch nicht gesehen. Er hat das falsch verstanden, der Schiedsrichter hat zu den anderen Spielern gesagt sie sollen stehenbleiben und er dachte er soll stehenbleiben. Das war ein Missverständnis.“
Thomas Letsch (Trainer FC Liefering):
…über das Spiel: „In den ersten zehn Minuten haben wir sensationell Fußball gespielt, aber uns leider nicht belohnt. Im weiteren Verlauf ist Kapfenberg stark aufgekommen, wir waren immer zu spät dran. In der zweiten Halbzeit waren ein paar Highlights dabei.“
…über den kuriosen Elfmeter von Tetteh: „Ganz egal, wie es passiert ist und über die Regel kann man auch geteilter Meinung sein, aber sie ist so, das müssen wir akzeptieren. Danach hat man ihm angemerkt, dass er es unbedingt gutmachen will, es kam wirklich nicht von ungefähr, dass er das 1:0 gemacht hat.“
Abdulah Ibrakovic (Trainer KSV 1919):
…über das Spiel: „Wir haben verloren, weil wir das Risiko eingegangen sind ab der 75. Minute mit vier Spitzen zu spielen, um noch zu gewinnen. Dann hatten wir eine super Chance, aber danach haben wir zwei Tore gekriegt.“
…über die erste Saisonniederlage: „Das ist nicht so leicht, eine Niederlage ist immer ein Problem. Es ist schade, in der ersten Halbzeit hatten wir gute Chancen, in der zweiten Halbzeit auch. Aber Liefering ist eine gute Mannschaft, sie hatten viel Ballbesitz, deswegen waren wir am Ende müde.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über KSV-Trainer Ibrakovic: „Er ist absolut eine Bereicherung für die Sky Go Erste Liga, er war ja auch U21-Trainer für die bosnische Nationalmannschaft, das wird man nicht einfach so, da muss man schon auch was können. Seine Mannschaft spielt sehr strategisch, sie verfolgen einen klaren Plan.“
…über den Elfmeter von Tetteh: „Das war äußerst kurios, da müssen sich die Schiedsrichter, auch wenn sie den Spielern helfen wollen, darauf einstellen und nicht mehr während dem Anlauf Kommandos geben. Dann kann so etwas passieren, im Endeffekt hat Liefering das Spiel noch gewonnen, aber umgekehrt wäre das Geschrei, auch zurecht, sehr groß gewesen.“
…über Liefering: „Die Jungs von Liefering beweisen im Moment jede Woche, was sie können. Es ist toll ihnen zuzusehen und sie bereichern diese Liga absolut.“
LASK Linz – WSG Wattens 4:0 (3:0)
Schiedsrichter: Markus Hameter
Reinhold Ranftl (LASK Linz):
…über das Spiel: „Wir haben Wattens sehr genau analysiert und gesehen, dass sie eine super Mannschaft sind, aber wenn man in der achten Minute gleich das 1:0 macht geht es natürlich viel leichter. Dann sind wir in einen Spielrausch gekommen und das war für die Zuschauer ein Genuss und für uns auch.“
Rene Gartler (LASK Linz):
…über die Form der Mannschaft: „Die Tendenz ist, dass wir sehr gut in Form sind und die letzten drei Spiele gewinnen konnten. Wir haben heute auch das erste Mal einen klaren Sieg einfahren können, das war auch sehr wichtig für die Mannschaft, in letzter Zeit haben wir es unnötig oft spannend gemacht. Das ist auch ein Schritt in die richtige Richtung, dass wir den Sack zumachen können und einen klaren Sieg einfahren.“
…über das Spiel: „Wir haben das sehr gut gemacht, der Gegner hatte riesige Probleme und wir haben uns sehr gut bewegt. Es waren immer Räume frei, die haben wir perfekt angespielt und sind zu zahlreichen Chancen gekommen.“
Oliver Glasner (Trainer LASK Linz):
…über das Spiel: „Wir haben sie immer unter Druck gesetzt, die Spieler von Wattens waren mit dem Tempo ein bisschen überfordert und deswegen kommt dieses klare Ergebnis zustande.“
…über die Form seiner Mannschaft: „Wir haben 15 Spieler im Kader, die 22 oder jünger sind, da haben wir sicherlich noch viel Potenzial, die sind alle noch nicht an ihrem Zenit. Aber sie machen die Sache sehr gut, auch als Mannschaft. Wir sind auf einem guten Weg, wir kompensieren unsere Ausfälle auch sehr gut, aber das zeichnet auch eine Mannschaft aus, dass nicht nur elf Spieler da sind, sondern der gesamte Kader. Das freut mich für die Burschen heute.“
Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):
…über das Spiel: „Wir haben heute wieder sehr viel Lehrgeld zahlen müssen. Der LASK war heute zwar bärenstark, aber drei Tore waren wieder einmal Geschenke, wie in Kapfenberg. Der LASK war sicher die stärkste Mannschaft gegen die wir bisher gespielt haben, beim LASK kann man verlieren, da lasse ich mir jetzt nicht alles schlechtmachen. Das 1:0 war ein richtiger Torwartfehler, dann sind wir komplett aus dem Tritt gekommen und das Schicksal hat seinen Lauf genommen. Wir haben nicht immer clever agiert und die Tore wären sicher zu verhindern gewesen, obwohl der LASK hochverdient gewonnen hat. Und so kommt so ein Ergebnis zustande.“
…über die Form der Mannschaft: „Wir haben jetzt sechs Runden gespielt, davon waren wir viermal auswärts und haben sieben Punkte auf dem Konto. Nächste Woche gegen Horn sollten wir einen Heimsieg schaffen, dann ist die Punkteausbeute ok für uns. Wir haben in Linz, Innsbruck und Kapfenberg gespielt, das sind alles drei seriöse Titelanwärter.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über den Sieg: „Das war wirklich eine goldene Woche für den LASK mit drei Siegen in Folge, jetzt sind sie so langsam dort, wo sie hinwollen.“
…über den LASK: „Das Selbstverständnis ist jetzt beim LASK da, sie haben aus dem Sieg gegen Innsbruck vor einer Woche die Kraft gezogen schwierige Aufgaben positiv absolvieren zu können. Mit diesem Selbstvertrauen wächst auch der Anspruch der Mannschaft an sich selber, so treten sie dann auch auf und deswegen sind sie nur ein Tor vom Aufstiegsplatz getrennt.“
…über Wattens: „Sie sind sicher mit dem Spielplan in die Partie gegangen defensiv gut zu stehen, dann sind sie durch einen Torwartfehler nach einer Standardsituation 1:0 hinten und von diesem Schock haben sie sich nie erholen können. Sie waren vor allem defensiv bei Standardsituationen nicht annähernd in der Lage den LASK zu stören.“
FAC Wien – FC Blau-Weiß Linz 2:1 (1:1)
Schiedsrichter: Alan Kijas
Sascha Viertl (FAC Wien):
…über die bisherige Saison: „Wir haben hart gearbeitet, haben auch in den ersten Spielen gute Leistungen gezeigt, aber wir haben uns nicht belohnt. Jetzt fangen wir an uns zu belohnen und ich hoffe es geht so weiter.“
Jürgen Halper (Trainer FAC Wien):
…über den zweiten Sieg in Folge: „Das ist der Lohn, den wir uns in den letzten Wochen erarbeitet haben. Wir sind froh, dass wir jetzt zweimal hintereinander gewonnen haben, aber wir konzentrieren uns schon auf das nächste Spiel.“
…über seine Mannschaft: „Wir sind jetzt das dritte Jahr in der Liga und haben jetzt einen gewissen Stellenwert, wir wissen wie wir auftreten und das kommt uns gegen einen Aufsteiger zugute, wir sind schon ein bisschen abgeklärter und wir spielen auch sehr gut nach vorne.“
Pero Brnic (Sportlicher Leiter FAC Wien):
…über die Leihe von Andreas Kuen: „Es ist zwar noch nicht unterschrieben, aber es ist eigentlich alles geklärt und er wird aller Voraussicht nach nächste Woche bei uns ins Training einsteigen. Er hatte sehr viele Negativerlebnisse in den letzten Jahren, wir werden nicht den Fehler machen und ihn gleich ins kalte Wasser schmeißen. Wir werden ihm die Zeit geben, die er braucht und ich bin voll überzeugt, dass er eine enorme Verstärkung für uns ist, wenn er dann soweit ist. Es ist für alle Beteiligten besser, wenn er den Schritt zurück macht, Rapid hält sehr viel von ihm und vielleicht kann er sich wieder für Rapid ins Rampenlicht spielen. Es wird keine weiteren Leihgaben von Rapid geben.“
Wilhelm Wahlmüller (Trainer Blau-Weiß Linz):
…über das Spiel: „Gegen die unmittelbare Konkurrenz sollte man eigentlich Punkte machen, das haben wir jetzt über weite Strecken nicht gemacht. Heute haben uns sicher größtenteils die Kräfte gefehlt, um noch einmal zuschlagen zu können.“
Hermann Schellmann (Präsident Blau-Weiß Linz):
…über die möglichen rechtlichen Schritte von Lustenau gegen Anic: „Ich bin sehr überrascht von meinem Freund und Kollegen Hubert Nagel. Solche Sachen passieren leider im Fußball, auf der ganzen Welt hunderttausend Mal. Und wenn man dann jedes Mal, wenn einem was passiert, eine Klage einreichen würde, dann müsste man mit dem Fußball aufhören. Es könnte sein, dass ich ihn anrufe und ihn frage, was das soll. Ich würde es selber sicher nicht machen, wenn es umgekehrt passiert wäre.“
…über Anic: „Ich kenne ihn persönlich sehr gut, er ist ein ganz angenehmer, lieber Kerl. Er ist sicher ein sehr gutmütiger Kerl, aber Fußball ist halt ein Kampfsport und da passiert halt was.“
…über die bisherige Saison: „Wir bemühen uns alle, haben uns gefreut, dass wir in die zweite Liga aufgestiegen sind, aber wie es bisher läuft ist natürlich nicht zufriedenstellend. Wir opfern sehr viel Zeit, engagieren uns sehr und es kommt nichts dabei raus. Wir haben sehr auf die jungen Wilden gesetzt, jung sind sie, aber leider nicht so wild. Damit meine ich, dass sie sich engagieren, läuferisch überlegen sind, einfach mehr kämpfen. Das vermisse ich ein bisschen.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über die Leihe von Kuen: „Das ist eine typische Win-Win Situation, er hilft dem FAC, weil er genug Qualität hat und Spielpraxis braucht, die er bei Rapid im Moment maximal in der zweiten Mannschaft bekommt und da ist die Sky Go Erste Liga doch noch ein Stück höher anzusehen. Wenn er sich gut entwickelt, dann wird er wieder zu Rapid zurückgehen, aber der FAC hat dann bewiesen, dass er solche Spieler wieder auf Schiene bringt und wird vielleicht den einen oder anderen Spieler wieder dazubekommen.“
…über Blau-Weiß Linz: „Das sind alles Spieler, die Talent haben, aber die es noch nicht gewohnt sind alleine für entscheidende Situationen und Tore verantwortlich zu sein. Etwas Routine fehlt ihnen einfach noch.“
SV Horn – SC Wiener Neustadt 0:1 (0:0)
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber
Benjamin Sulimani (SV Horn):
…über das Spiel: „Wir haben uns heute eigentlich vorgenommen, dass wir zu Null spielen, leider ist es uns wieder nicht geglückt. Die Defensive steht eigentlich eh gut, wenn man immer nur mit einem Tor verliert, aber im Endeffekt zählen die Punkte und da haben wir einfach zu wenig. Ich hoffe, dass wir das nächste Mal schlechter spielen und dann gewinnen.“
Shuichi Gonda (SV Horn):
…über das Spiel: „Schade, dass es bei meinem Comeback nicht mit dem Sieg geklappt hat. Es hat ein bisschen das Glück gefehlt, aber auch das wird wieder kommen.“
Masanori Hamayoshi (Trainer SV Horn):
…über das Spiel: „Wir hatten viele Chancen, mit der Art und Weise wie wir heute gespielt haben bin ich zufrieden, aber natürlich nicht mit dem Ergebnis.“
Domenik Schierl (SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Sieg ist Sieg, egal wie, das interessiert nachher keinen mehr.“
Rene Wagner (Trainer SC Wiener Neustadt):
…über die Defensivleistung: „Es freut mich, dass wir das dritte Mal in Folge auswärts zu Null gespielt haben, aber auf der anderen Seite bin ich ein bisschen traurig, dass wir unseren Kapitän vielleicht für längere Zeit verloren haben.“
Martin Scherb (Sky Experte):
…über das Spiel: „Es war natürlich auch das Glück des Tüchtigen bei Wiener Neustadt dabei, Horn hatte Pech bei zwei Schüssen. Aber die Konsequenz fehlt bei Horn und dann merkt man einfach, dass Wiener Neustadt etwas abgebrühter ist, das zeugt von mehr Cleverness. Diese Cleverness hat heute gegen die vielleicht etwas bessere Mannschaft gewonnen.“
Medieninfo Sky Sport Austria
20.08.2016