Die Stimmen zur 23. Runde der Sky Go Ersten Liga

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Am Freitag wurde die 23. Runde der Sky Go Erste Liga absolviert. Tabellenführer LASK konnte sich dabei auswärts beim SC Wiener Neustadt mit 2:0 durchsetzen.

Das Kellerduell Floridsdorfer AC gegen SV Horn konnten die Gäste aus Niederösterreich mit 2:0 für sich entscheiden.

SC Wiener Neustadt – LASK Linz 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Rene Wagner (Trainer Wiener Neustadt):
… über das Spiel: „In der ersten Halbzeit glaube ich haben wir alles richtiggemacht. Der Anfang der zweiten Halbzeit war nicht so gut und da ist der LASK immer mehr gekommen. Wenn er so viele Freistöße und Standards bekommt, dann schießen die leider auch das Tor.“

… über die Abschlussschwäche: „Heute war es für uns schwerer als in Wattens, das muss man ehrlich sagen. Natürlich tut es weh, die Burschen arbeiten die ganze Woche hart und auch heute im Spiel. Wir bekommen so ein billiges Tor und dann ist in Wahrheit alles zerbrochen. Jetzt sind wir in dieser Gasse, aber da müssen wir schnell raus.“

… ob der Abstiegskampf eng werden könnte: „Da sind wir schon voll dabei. Da ist nicht der richtige Spaß dabei, es ist ein Kampf um jeden Ball und um jeden Zentimeter auf dem Spielfeld. Das ist der Abstiegskampf.“

Stefan Rakowitz (Wiener Neustadt):
… über die Abschlussschwäche: „Wir haben letzte Woche schon bitter verloren und super Chancen gehabt. Wir haben es leider im letzten Drittel nicht gut fertiggespielt und haben uns selber nicht belohnt, genauso wie heute wieder. Wieder bittere Gegentore gekriegt. Bei Standards waren wir ein bisschen unterlegen. Dann ist es schnell gegangen, zwei Minuten und die Partie war so gut wie gelaufen.“

… über den LASK: „Wir wissen, dass sie eine gute Mannschaft sind. Wir hätten heute gute Chancen gehabt. Wir waren sehr zweikampfstark und haben bis zum 0:1 gut dagegengehalten.“

… über die aktuelle Situation: „Schön wird es nicht werden, wenn es so weitergeht. Wir müssen jetzt auf jeden Fall Gas geben und positiv bleiben.“

David Harrer (Wiener Neustadt):
… über das Spiel: „Es passt zu unserer Situation. Wir kämpfen und rackern und dann bekommen wir zwei Tore, die sehr vermeidbar waren. Ich bin überzeugt, dass es nicht so weitergeht.“

… über die Abschlussschwäche: „Heute hat es nach vorne nicht so funktioniert. Der LASK ist auch ein guter Gegner. Unsere Stürmer müssen Sicherheit haben und die kriegen sie nur durch Tore. Sie versuchen in jedem Training, dass die Treffsicherheit zurückkommt. Ich bin guter Dinge, dass es am Dienstag dann klappen wird.“

Oliver Glasner (Trainer LASK Linz):
… über das Spiel: „Wir haben das erste Mal in dieser Saison zu Null gespielt gegen Wiener Neustadt. Wir haben uns oft sehr schwer getan ihre Standardsituationen zu verteidigen, da waren wir heute extrem gut. Wir haben das gemacht, was wir in dieser Woche vermehrt trainiert haben, nämlich Standardsituationen offensiv. Wir haben bis auf die Nachspielzeit keine einzige Torchance zugelassen und waren sehr gut sortiert. Sehr, sehr konsequent in der Abwehr und das ist unsere Basis. Dass wir jederzeit für ein Tor gut sind, haben wir schon oft genug gezeigt.“

… über die Torpremiere beim LASK für Christian Ramsebner: „Ich freue mich auch extrem fürn Christian Ramsebner, dass er sein erstes Tor für den LASK gemacht hat. Er war der letzte Spieler im gesamten Kader, der noch kein einziges Tor erzielt hat und jetzt ist er diesen Makel auch los. Mit dem 2:0 war eigentlich der Deckel drauf.“

Reinhold Ranftl (LASK Linz):
… über das Spiel: „Heute war der Standard der Schlüssel zum Erfolg. Davor waren wir glaube ich spielerisch schon überlegen, aber wir tun uns einfach immer schwer in Neustadt.“

Christian Ramsebner (LASK Linz):
… über das Spiel: „Ich glaube, dass wir das Spiel ganz klar im Griff gehabt haben. Wir haben über die 90 Minuten keine einzige Torchance zulassen. Wir haben unsere Torchancen großteils aus Standards gehabt. Da ist es nicht einfach zu spielen. Letztes Jahr hätten wir wahrscheinlich zweimal auf die Stange geschossen und 0:0 gespielt, heuer hauen wir einen Standard eine und gewinnen 2:0.“

… über den guten Lauf: „Man darf nicht vergessen, dass wir uns das jedes Spiel hart erarbeiten. Wir haben jetzt eine super Serie, acht Spiele in Folge gewonnen. Wir wissen, dass das kein Selbstläufer ist und jeden Tag viel dafür tun. Wir werden zurzeit dafür belohnt.“

… über sein Tor: „Ich habe über eineinhalb Jahre nicht getroffen beim LASK. Das war mein erstes Pflichtspieltor fürn LASK. Es war mit langer Anlaufzeit, aber jetzt können gerne mehr folgen.“

FC Wacker Innsbruck – FC Liefering 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Gerhard Grobelnik

Karl Daxbacher (Trainer Wacker Innsbruck):
… über die Niederlage: „Wir haben vorher eine riesen Chance vergeben und haben ein natürlich vermeidbares Tor bekommen. Damit war es eigentlich entschieden. Wir haben schon einen Spieler weniger gehabt und dann war es schwierig. Die Burschen haben alles versucht, auch noch beim 0:2, aber natürlich war dann der Glaube, dass das noch für uns gut ausgehen könnte nicht mehr da. Es ist natürlich bitter, wenn die Spieler so einen hohen Aufwand betreiben und dann nicht belohnt werden.“

… über das vermeintliche Versagen der Routiniers: „Der Wille zum Einsatz ist sehr hoch, da passieren natürlich so Fouls wie beim Alexander Hauser. Das war aus dem Einsatz heraus, er hat den Ball ein wenig schlecht angenommen und dann darf er natürlich nicht mehr hingehen. Über die anderen Dinge will ich eigentlich gar nicht sprechen, das muss ich natürlich mit den Spielern selber besprechen.“

… über eine Krisenstimmung: „Innerhalb des Teams nicht. Das Umfeld wird natürlich nicht begeistert sein von unseren Ergebnissen. Da heißt es jetzt zusammenhalten und aus der Krise herauskommen.“

Harald Pichler (Wacker Innsbruck):
… über den Grund der Niederlage: „Wenn man die Tore gesehen hat, dann erklärt sich das von selber. So machen wir die Arbeit, die wir über weite Strecken des Spiels gebracht haben, selber bissl kaputt. Man kann nicht sagen, dass wir keine Chancen gehabt haben. Wir haben uns bemüht. Wir versuchen dran zu bleiben, auch wenn es extrem bitter ist. Dann kommt vielleicht auch das nötige Glück, dass der Ball wieder reinspringt zurück. Von der kämpferischen Leistung haben wir heute alles auf den Platz gebracht.“

… über den Frühjahrsstart: „Es ist natürlich eine Katastrophe. Am Montag haben wir das nächste schwere Spiel, da müssen wir ohne Wenn und Aber anschreiben.“

Pascal Grünwald (Torhüter Wacker Innsbruck):
… über die Niederlage: „In der ersten Hälfte haben wir unsere Sache ganz gut gemacht. Wir haben viel davon umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Mit dem 0:1 nach einem Freistoß, das ganz klar auf meine Kappe geht, wird es natürlich schwierig und passt momentan genau zu unserer Situation.“

… auf die Frage, wie entscheidend die Gelb-Rote Karte für das Spiel war: „Es hat nichts mit dem Ausschluss von Alexander Hauser oder mit dem Foul von Harald Pichler zu tun. Das ist ein Ball, den halte ich von 1000-mal 999-mal. Das ist beschissen und ich ärgere mich selbst am meisten darüber.“

… über die Stimmung in der Mannschaft und im Verein: „Wir sind alle unzufrieden, das ist klar. Wir verstehen die Unruhe im Umfeld des Vereins, aber der Mannschaft mit dem Betreuerteam geht es natürlich auch an die Nieren. Wir sind auch alles andere als glücklich mit der Situation. Wir müssen weiterarbeiten und schauen, dass wir aus dieser Lage herauskommen. Am besten gemeinsam.“

Thomas Letsch (Trainer FC Liefering):
… über das Spiel: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Wir haben eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt. Wenn ich die zweite Halbzeit nehme, war es auch ein verdienter Sieg.“

… über Mergim Berisha: „Der Mergim hat dann einfach den Unterschied ausgemacht, das muss man ganz klar sagen. Man hat nicht nur in den zwei Situationen die Qualität von Mergim gesehen. Er hat vor dem Spiel gesagt, er entscheidet das Spiel und das hat er gemacht.“

… über den Erfolg in der Youth League: „Ich freue mich riesig über das, was die Jungs erreicht haben. Das unterstreicht, dass vieles was wir im Nachwuchsbereich von Red Bull Salzburg in Verbindung mit dem FC Liefering machen auf einem super Weg ist. Das ist eine super Geschichte.“

… ob die Youth League Spuren hinterlassen hat: „Extrem wichtig für die Jungs ist, dass sie zwischen den zwei Dingen switchen können. Das eine ist ein völlig anderer Fußball als das andere. Beides sind fantastische Geschichten, aber wenn wir schaffen weiter ganz vorne dabei zu sein in der Liga und in der Youth League Erfolge zu feiern, dann sind wir auf einem super Weg. Das haben die Jungs heute klasse gemacht und das macht mich auch stolz.“

… über die Bedeutung der Youth League: „In dem Moment, in dem ich mich entscheide Trainer des FC Liefering zu sein, gehört es dazu, dass ich in gewisser Weise unterstütze oder bin darauf angewiesen wie es mit den Kooperationsspielern aussieht, die bei den Profis von Red Bull Salzburg spielen. Der Verein hat sich klar positioniert und da stehe ich auch voll dahinter, dass die Youth League ein sehr, sehr wichtiger Faktor bei uns ist. Mit der Situation können wir umgehen. Das ist ein Luxusproblem, das wir haben.“

Walter Kogler (Sky Experte):
… über den Youth-League-Erfolg und das Konzept von Red Bull Salzburg: „Man muss das Gesamtkonstrukt Red Bull Salzburg sehen, das ist perfekt. Sie haben einen Pool an jungen Spielern mit dem sie verschiedene Mannschaften beschicken können. Die Youth League Mannschaft setzt sich zusammen aus sehr, sehr jungen Spielern die vom FC Liefering gesendet werden, auch der ein oder andere Profi von oben runter. Wenn man sieht wie Salzburg in der Youth League bis jetzt aufgetreten ist, das war ja nicht nur Atletico Madrid. PSG hat man bereits zuvor mit 5:0 gedemütigt. Das ist ein ganz ein tolles Konstrukt, das in Salzburg momentan vorhanden ist.“

FAC Wien – SV Horn 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Alexander Harkam

Franz Maresch (Trainer FAC):
… über das Spiel: „Wir werden das Spiel verdauen. Grundsätzlich kann man der Mannschaft nicht viel vorwerfen. Die Partie war eher Richtung 0:0. Wir haben probiert wirklich Druck zu machen, wollten den Gegner unter Stress setzen und immer wieder über Positionsspiel in den gegnerischen Sechzehner kommen. Das ist uns recht gut gelungen. Es hat halt nicht gereicht. Wenn man sich die Statistik anschaut, waren wir sehr präsent. Wir haben das Spiel klar in die Hand genommen, wir waren da, wir waren präsent, wir haben Druck gemacht. Man hat klar gesehen, dass wir das Spiel für uns entscheiden wollten.“

… über den letzten Tabellenplatz: „Wir haben gewusst, dass wir in diese Situation kommen können. Wir werden natürlich alles dafür tun, dass wir von dort wegkommen.“

Marco Sahanek (FAC):
… über das Spiel: „Ich glaube, wir haben relativ gut angefangen. Haben gut dagegengehalten und dann haben wir in der zweiten Halbzeit ein schnelles Gegentor gekriegt. Dann haben wir natürlich alles versucht, aber heute waren wir nicht gut genug für ein Tor. Als wir das zweite Tor bekommen haben, war es quasi vorbei. Leider stehen wir mit null Punkten da. Wir brauchen Punkte, das ist klar. Ohne Punkte werden wir da unten nicht rauskommen.“

… auf die Frage, wie man mit der aktuellen Situation umgeht: „Wir sind eine junge Mannschaft, wir haben nicht viele routinierte Spieler. Wir müssen Runde für Runde Gas geben und so spielen, wie wir die ersten zwei Spiele gespielt haben. Wir müssen alles für den Verein und uns geben und hoffentlich werden wir da unten wieder rauskommen.“

… über das Treffen mit Marko Arnautovic: „Ich habe mich natürlich gefreut, ich habe es vorher schon gewusst, dass er heute kommen wird. Wir haben uns jetzt länger nicht gesehen. Wir kennen uns schon sehr lange, sind quasi gemeinsam aufgewachsen und haben zusammen bei der Austria gespielt. Bis Sonntag ist er noch da, vielleicht gehen wir noch zusammen etwas trinken.“

Alexander Schlager (FAC)
… über die aktuelle Situation: „Es sind noch 13 Runden zu spielen, es sind noch so viel Punkte zu vergeben. Wir brauchen uns deswegen noch keine Gedanken machen, wir haben noch genug Möglichkeiten drei Punkte einzufahren. Das war heute ein klarer Dämpfer für uns.“

Masanori Hamayoshi (Trainer SV Horn):
… über das Spiel: „Ich möchte wirklich alle meine Spieler für die heutige Leistung loben. Wir haben in einem sehr schwierigen Spiel sehr geduldig gespielt. Ich bin sehr froh, dass wir die Punkte einholen konnten. In der zweiten Hälfte haben wir unsere wenigen Torchancen kreiert und konnten die auch gleich nutzen, das war sehr gut.“

… über die Wichtigkeit der Punkte: „Es ist auf jeden Fall ein wichtiger Schritt nach vorne gewesen. Wir sind trotzdem noch immer im Abstiegskampf drinnen, es ist wichtig, dass wir so weitermachen und an den Leistungen anknüpfen.“

Benjamin Sulimani (SV Horn):
… über den Sieg: „Das Spiel war sehr, sehr schwierig. In den ersten 25 Minuten haben wir uns schwergetan, danach haben wir den richtigen Weg gefunden. In der letzten Zeit haben wir einige Chancen ausgelassen. Zum Glück ist es uns heute mal gelungen aus wenigen Chancen die Tore zu machen. Wir freuen uns über die drei Punkte, sie sind enorm wichtig für uns.“

Balakiyem Takougnadi (SV Horn):
… über das Spiel „Die erste Halbzeit war von mir und von der Mannschaft kein gutes Spiel. Wir sind mit den Windverhältnissen nicht klargekommen, das Spiel war auch zerfahren. In der zweiten Halbzeit haben wir aus unseren wenigen Chancen die Tore gemacht und das war entscheidend. Zurzeit läuft es einfach bei uns.“

KSV 1919 – WSG Swarovski Wattens 2:1 (1:1)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Abdulah Ibrakovic (Trainer KSV):
… über das Spiel: „Der Sieg ist sehr befreiend. Wir haben heute zum ersten Mal im Frühling zu Hause gewonnen, das war sehr wichtig. Wir haben gekämpft und gesiegt. Ich muss den jungen Spielern helfen, sie müssen merken, dass ich dabei bin. Meine Mannschaft ist mein Herz. Wenn es klopft geht es, wenn es nicht klopft bin ich tot.“

… über Doppeltorschütze Joao Victor: „Er ist sehr wichtig und die Mitspieler akzeptieren ihn. Gott sei Dank, ich gratuliere ihm und der ganzen Mannschaft. Ich hoffe, er macht noch ein paar Tore bis Saisonende.“

Joao Victor (KSV):
… über das Spiel und seine Tore: „Es war sehr schön für mich, aber auch wichtig für den Klub. Wir brauchen die drei Punkte, weil die nächsten zwei Spiele sehr schwierig für uns werden. Der Sieg war sehr wichtig für uns.“

… über seine gute Torausbeute gegen Wattens: „Ich glaube, es ist ein wenig Glück.“

… auf die Frage, ob er Jorge Elias vermisst: „Aber natürlich, es ist für mich ohne ihn nicht so leicht, weil ich jetzt der einzige Brasilianer bin. Aber das macht nichts, ich habe meinen Job gemacht, mit Elias und ohne ihn.“

David Sencar (KSV):
… über das Spiel: „Der Sieg ist natürlich sehr befreiend. Nur ein Punkt aus den letzten zwei Spielen war natürlich nicht so schön für uns. Heute haben wir eine gute Mannschaftsleistung gezeigt und haben uns deswegen den Sieg verdient. Wattens ist keine schlechte Mannschaft, sie haben sich wieder verstärkt und die ersten zwei Spiele gewonnen. Das Tor, das wir bekommen haben war ein wenig kurios, aber wir haben trotzdem weitergekämpft und uns dafür belohnt.“

… über die Wichtigkeit des Erfolges: „Sicher war es sehr wichtig. Es geht ganz schnell, wenn man 2, 3 Spiele verliert, dann schaut es nach hinten auch nicht mehr so weit aus. Da heißt es jedes Spiel Gas geben und jedes Spiel Punkte sammeln.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):
… über das Spiel: „Wir sind aufgetreten wie eine Heimmannschaft, wir haben gefühlte 75 % Ballbesitzt gehabt, haben Großchancen en masse kreiert und sind dann leider durch zwei blöde Gegentore, welche man verteidigen hätte können, auf die Verliererstraße gekommen. Wir haben dann gedrückt ohne Ende, aber es ist uns leider nicht mehr geglückt. Im Endeffekt fahren wir mit leeren Händen heim. Heute war das Spiel absolut nicht zu verlieren, aber wir haben es trotzdem geschafft. Wir haben super gespielt, das muss man ganz ehrlich sagen. Wir sind top aufgetreten und haben gezeigt, dass wir einen Schritt, wenn nicht zwei nach vorne gemacht haben und werden dann nicht belohnt. Kapfenberg war heute zu schlagen, nicht weil sie heute so schlecht waren, sondern weil wir so stark waren. Wenn man die Ergebnisse sieht, hätten wir heute einen riesigen Schritt in die richtige Richtung machen können. Die Leistung war ok, das Ergebnis nicht.“

… über einen möglichen Elfmeter: „Klarer Elfmeter, aber ich bin da der falsche Ansprechpartner. Bitte den Schiedsrichter herholen und mit ihm darüber diskutieren, was seine Sicht ist, weil sie wissen es dann selber immer besser.“

… vor dem Spiel über den Erfolgslauf: „Wir haben uns in der Winterpause clever verstärkt und sehr gut gearbeitet. Ich glaube, es ist immer noch in den Köpfen der Gegner, es ist nur Wattens.“

… über den Wechsel von Christian Gebauer nach Altach: „Na klar freue ich mich über die Entwicklung von Christian Gebauer. Man muss dazusagen, der Bursche hat nie eine Akademie gesehen. An dem haben sie alle vorbeigeschaut. Vor drei Jahren war Krisenstimmung in Wattens, weil uns der Florian Jamnig Richtung Wacker Innsbruck verlassen hat. Dann habe ich gesagt, ich weiß da einen guten Spieler aus der Tiroler Liga, den holen wir jetzt einfach. Ich glaube, dass der Christian Gebauer noch nicht am Ende der Entwicklung ist, weil Altach ist mittlerweile ein österreichischer Topverein.“

Stefan Köck (Manager Sport WSG Wattens)
… in der Halbzeit über die gute Entwicklung bei Wattens: „Wir haben mit David Gugganig und Florian Mader zwei starke Spieler dazubekommen. Haben sehr intensiv und gut gearbeitet und ernten jetzt die Früchte dafür. Wir schauen natürlich nach oben, möchten den vierten Platz anvisieren, aber vergessen nicht in den Rückspiegel zu schauen.“

… über den Wechsel von Christian Gebauer nach Altach: „Wir können und müssen damit leben. Für Christian Gebauer ist es eine riesen Chance, er hat sich bei uns sehr gut entwickelt. Wir sind auch sehr stolz darauf, dass er den Weg nach Altach gehen kann. Altach ist ein sehr guter Verein und hat es sehr korrekt abgewickelt. Aus der sportlichen Sicht verlieren wir einen tollen Spieler und einen guten Menschen, aber wir haben jetzt einige Zeit das nachzubesetzen.“

Walter Kogler (Sky Experte):
… über den Wechsel von Christian Gebauer nach Altach: „Toller Karrieresprung für Christian Gebauer. Er hat die Plattform Erste Liga perfekt genutzt. Er hat im Herbst sehr auffällig gespielt. Es ist eine perfekte Möglichkeit für einen jungen Spieler sich weiterzuentwickeln. Der Dreijahresvertrag in Altach zeigt mir auch, dass sie dem Spieler Zeit geben und längerfristig planen. Ich bin gespannt wie er sich in den nächsten Jahren entwickelt.“

Presseinfo Sky Austria/red.

10.03.2017