Volleyball, Austrian Volley League, AVL, Austrian Volley League Women, Sokol/Post, Linz-Steg

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In der Austrian Volley League Women könnte die Finalpaarung am Wochenende feststehen. Im Gegensatz zu den Herren sind für den Finaleinzug nur zwei Siege erforderlich. Der Titelverteidiger und Gewinner des Grunddurchgangs, SG VB NÖ Sokol/Post, gab sich im ersten Halbfinalduell mit dem ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt keine Blöße und blieb gegen die Kärntnerinnen ohne Satzverlust. Spiel zwei geht am Sonntag (17.30 Uhr) in Szene. ASKÖ Linz-Steg feierte im Ausweichquartier in Enns gegen die Damen des UVC Holding Graz einen 3:1-Erfolg und kann die Serie am Samstag (17.30 Uhr) in der Murstadt entscheiden.

Während sich der Meister gegen Klagenfurt im Grunddurchgang auch auswärts souverän präsentierte, kassierten die Linzerinnen in Graz eine 2:3-Niederlage. Gelingt den Grazerinnen eine Wiederholung dieses Erfolgs, würde die Entscheidung auf den 1. April in Enns vertagt werden. „Die Mannschaft muss konzentriert auftreten und ihre Leistung abrufen, dann ist ein Sieg gegen Linz-Steg drinnen. In Enns haben wir nicht konsequent genug reagiert und waren trotzdem knapp dran. Ich bin zuversichtlich, dass diese Serie in ein Entscheidungsspiel geht“, so Graz-Trainer Dusan Jesenko.

Linz-Steg-Coach Roland Schwab erwartet ein hartes Match: „Die Grazerinnen spielen erstens zuhause und zweitens stehen sie mit dem Rücken zur Wand, werden daher nichts unversucht lassen, um die Serie zu verlängern. Damit wir auch auswärts bestehen können, müssen wir von Beginn an voll dagegenhalten und den Kampf annehmen!“

Die Finalserie (best-of-5) und das Duell um Platz drei (best-of-3) starten am 15./17. April. Der Kampf um Platz fünf zwischen dem VC Tirol und der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz hat bereits begonnen. Die Tirolerinnen liegen nach einem 3:2-Heimsieg in Front. Am Samstag (18.30 Uhr) geht die Serie in der Steiermark weiter!

Salzburg kann Klassenerhalt fixieren
In der AVL Women-Hoffnungsrunde sieht es für den Salzburger Vertreter PSV Volleyballgemeinschaft sehr gut aus. Gewinnen die Mozartstädterinnen ihr nächstes Heimspiel gegen den TSV Sparkasse Hartberg, haben sie das Ticket für die kommende AVL-Saison bereits vorzeitig in der Tasche.

Können sich hingegen die Hartbergerinnen durchsetzen, würde die Spannung in den letzten beiden Runden wieder deutlich zunehmen. Dann wären nicht nur die Steirerinnen zurück im Rennen um die Top-2, sondern auch der Sieger des Parallelspiels SG Prinz Brunnenbau Volleys gegen TI-apogrossergott-Volley.

Salzburg-Trainer Ulrich Sernow: „Unser absoluter Fokus liegt darauf, die nächsten wichtigen Punkte für die Tabelle zu holen und zu zeigen, dass wir nach der Durststrecke wieder sehr hochklassigen Volleyball spielen können. Dafür benötigen wir Konzentration, Geschlossenheit und taktische Disziplin. Wir wollen Hartberg zeigen, was wir als kompaktes Teams erreichen können.“

Nachdem bei den Damen weiterhin zehn Teams die AVL bestreiten, ist Platz drei und vier in der Hoffnungsrunde nicht gleichbedeutend mit dem direkten Abstieg, sondern mit der Relegation gegen die Top-2 der 2. Bundesliga Meisterrunde.

Austrian Volley League Women, Meisterplayoff
Halbfinale 1, Spiel 2
26.03., 17:30: ATSC Klagenfurt – SG VB NÖ Sokol/Post

falls nötig
02.04., 11:00: SG VB NÖ Sokol/Post – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

Halbfinale 2, Spiel 2
25.03., 17:30: UVC Holding Graz – ASKÖ Linz/Steg

falls nötig
01.04., ??:??: ASKÖ Linz/Steg – UVC Holding Graz

Serie um Platz 5, Spiel 2
25.03., 18:30: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – VC Tirol

falls nötig
01.04., 18:00: VC Tirol – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

Hoffnungsrunde Damen
25.3., 17:30: SG Prinz Brunnenbau Volleys – TI-apogrossergott-Volley
25.3., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TSV Hartberg

Medieninfo: Redaktion sportlive

24.03.2017