Die Prominenz erobert den Tennishimmel beim Erste Bank Open 500

© Sportreport

Wenn Tennissterne auf Prominente aus Sport, Society und Wirtschaft treffen, dann ist es wieder Zeit für das RADO ProAm – dem sportgesellschaftlichen Highlight zum Auftakt der Erste Bank Open 500.

Neben dem ehemaligen Weltranglisten-Ersten Thomas Muster haben Davis-Cup-Kapitän Stefan Koubek sowie die beiden Damentennis-Asse Sylvia Plischke und Niki Hofmanova aufgeschlagen. Die Tennisprofis heizten den Amateuren ordentlich ein. Die Fußball-Legenden Toni Polster und Michael Konsel, Beachvolleyball-Vizeweltmeister Alexander Horst sowie Ex-Skirennläufer Rainer Schönfelder zeigten sich ihrerseits in Bestform und punkteten mit schnellen Reaktionen und taktischem Geschick. Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport, bewies, dass er nicht nur in der Theorie etwas von Sport versteht. Trotz hohen sportlichen Anforderungen an die Teilnehmer kamen Spaß und gute Laune nicht zu kurz. Kabarettist Viktor Gernot und Entertainer Tricky Niki sorgten mit ihren Ball- und Unterhaltungskünsten für eine ausgelassene Stimmung.

Das unterhaltsame Showprogramm wollten sich auch Beachvolleyball-Vizeweltmeister Clemens Doppler und der ehemalige heimische Davis-Cup-Spieler Michael Oberleitner nicht entgehen lassen. Die beiden spielten zwar nicht mit, ließen es sich aber nicht nehmen, ihren Sportkollegen zuzuschauen und die sportlichen Fähigkeiten der Teilnehmer zu analysieren.

Der Hauptgewinn, eine RADO HyperChrome-Uhr, erhielt Rainer Schönfelder als bester Amateurspieler. Dem Evergreen kam seine Gelassenheit zugute. Mit dem Motto „Weniger (Vorbereitung) ist mehr“, ging Schönfelder entspannt ins Turnier und lag damit goldrichtig. Zu viel Ehrgeiz führt nicht immer zum Sieg. Schönfelders kühle Analyse: „Ich habe offensichtlich den Ball einmal mehr übers Netz und in das Feld gebracht als alle anderen“. Erste-Bank-Open-500-Turnierdirektor Herwig Straka, Colony-Club-Geschäftsführer Johannes Graski und RADO Brandmanager Peter Gauss überreichten die Siegeruhr.

Toni Polster hat zwar nicht gewonnen, fühlt sich aber trotzdem als Sieger: „Für uns, die nicht aus dem Tennissport kommen, ist es eine große Ehre, gegen diese Kaliber, die so eine glorreiche Vergangenheit haben, anzutreten.“ Der gleichen Meinung war auch Viktor Gernot: „Heute geht es nicht um den Sieg. Der große Gewinn ist, dass wir als Amateure die Chance bekommen, uns mit den wirklich guten Tennisspielern zu messen. Der Sieg ist ein Zuckerl.“ Die beiden haben gut reden, denn beide haben aus den Vorjahren schon einen Sieg in der Tasche und eine RADO HyperChrome am Handgelenk.

Das Erstrunden-Match von Alexander Zverev ist das Highlight am ersten Tag des Hauptbewerbes bei den Erste Bank Open 500
Gleich am ersten Spieltag des Hauptbwerbes bei den Erste Bank Open 500 geht es am Montag in der Wiener Stadthalle im wahrsten Sinn des Wortes Schlag auf Schlag! Um 13.00 Uhr eröffnen der Franzose Gilles Simon und der mit einer Wild Card ausgestattete Lette Ernests Gulbis den Kampf um den Siegerscheck in Höhe von 438.505 Euro bei Österreichs höchstdotiertem Sportevent. Im Anschluss daran treffen der Franzose Richard Gasquet und der spanische Wien-Triumphator des Jahres 2004, Feliciano Lopez, aufeinander. Der Sieger dieser Partie bekommt es im Achtelfinale mit dem Gewinner des Duells zwischen Lokalmatador Dominic Thiem und dem Russen Andrey Rublev zu tun, das ebenso am Dienstag auf dem Programm steht wie das Erstrundenmatch des Steirers Sebastian Ofner gegen den Franzosen Lucas Pouille.

Am späten Montagnachmittag stehen die Erste Bank Open 500 im Zeichen der deutschen Tennis-Asse! Nicht vor 17.00 Uhr prallen der vom Oberösterreicher Markus Hipfl betreute Philipp Kohlschreiber und der als Nummer fünf gesetzte US-Aufschlagriese John Isner aufeinander. Nicht vor 19.00 Uhr greift dann der topgesetzte Alexander Zverev gegen den Serben Viktor Troicki in das Geschehen bei dem mit 2.621.850 Euro dotierten ATP-Turnier ein. „Wir wohnen beide in Monte Carlo, wo wir auch oft miteinander trainieren“, sagte der aktuelle Weltranglisten-Fünfte Zverev, der in den direkten Duellen mit Troicki mit 2:1 voranliegt. Das bisher letzte Aufeinandertreffen entschied der 20-jährige Deutsche im Mai dieses Jahres auf dem Weg zum Triumph beim ATP-Masters-1000-Turnier in Rom für sich.

Presseinfo Erste Bank Open 500

Spielplan Montag:
HEIMMANNSCHAFT, GASTMANNSCHAFT, STADION, BEWERB

22.10.2017