Volleyball

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Die Damen des UVC Holding Graz haben zum Auftakt der Rückrunde des AVL Women Grunddurchgangs dafür gesorgt, dass die Top-4 noch enger zusammenrückten.

Sie gewannen am Freitag den Schlager des 10. Spieltags gegen Tabellenführer SG Kelag Klagenfurt in 80 Minuten 3:0 (25:22, 25:18, 25:18) und sind somit in der Bluebox weiter ungeschlagen.

„Der Sieg war souveräner als erhofft. Immerhin sind die Klagenfurterinnen ja vor uns, aber wir haben uns sehr gut auf sie vorbereitet und hatten ihr Angriffsspiel gut im Griff“, freute sich die Libera der Murstädterinnen, Bettina Schröttner. In der Tabelle führt die SG Kelag Klagenfurt bei einem Spiel mehr einen Punkt vor ihren Verfolgern SG VB NÖ Sokol/Post, Askö Linz-Steg und UVC Holding Graz. Nur die Top-2 nach 18 Runden steigen direkt ins Halbfinale auf.

Serienmeister Sokol/Post feierte auch im zweiten Spiel nach der Niederlage gegen Linz-Steg einen souveränen Auswärtssieg, gewann bei der TI-Fun-Box-Volley 3:0 (25:19, 25:23, 25:16). „Schade, zumindest den zweiten Satz hätten wir ihnen abknöpfen können. Wenn wir gegen Mannschaften, die mit uns auf Augenhöhe sind, so spielen würden, hätten wir mit Sicherheit schon mehr Punkte auf dem Konto“, resümierte TI-Obmann Much Falkner, dessen Team bereits am Sonntag erneut im Einsatz ist, Linz-Steg empfängt. Die Stahlstädterinnen greifen also nach der Tabellenführung!

Eva Marko, das Um und Auf
Auch die Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg feierten einen Auswärtserfolg, schlug den VBV Trofaiach-Eisenerz 3:1 (25:19, 23:25, 25:17, 25:20). Das Team rund um Kapitänin Sabrina Enzinger festigte so Rang sechs und sicherte den letzten Playoff-Platz ab. Zur wichtigsten Spielerin auf Perger Seite avancierte Eva Marko. Die 36-jährige Diagonalangreiferin war mit 17 Punkten Topscorerin. „Gerade in engen Momenten ist es wichtig, auf so erfahrene und routinierte Spielerinnen bauen zu können. Eva hat einen extrem guten Überblick und ist ein unglaublich wichtiger Faktor in unserer Mannschaft“, erklärt Prinz Brunnenbau Volleys-Sportdirektor Josef Trauner. Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova war erleichtert, drei Punkte mitgenommen zu haben: „Ein schwieriges Spiel. Trofaiach hat gut verteidigt und gut serviert. Stellt man die Teamleistungen gegenüber, waren wir aber die stärkere Mannschaft. Es ist ein verdientes Ergebnis. Wir haben heute einen wichtigen Schritt gemacht!“

Die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg feierte nach fünf Niederlagen in Folge wieder einen Sieg. Im Duell mit Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg ließen die Gastgeberinnen nichts anbrennen und stürmten in 72 Minuten zu einem 3:0 (25:12, 25:14, 25:11). Die Steirerinnen müssen folglich weiterhin auf den ersten Saisonerfolg warten. „Ein überlegener Sieg ohne Wenn und Aber. Wir waren in allen Elementen überlegen“, zeigte sich Salzburgs Co-Trainer Stephan Hirschbrich zufrieden.

AVL Women, 10. Runde
08.12.: TI-Fun-Box-Volley – SG VB NÖ Sokol/Post 0:3 (19:25, 23:25, 16:25)
08.12.: VBV Trofaiach-Eisenerz – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg/Schwertberg 1:3 (19:25, 25:23, 17:25, 20:25)
08.12.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:12, 25:14, 25:11)
08.12.: UVC Holding Graz – SG Kelag Klagenfurt 3:0 (25:22, 25:18, 25:18)

11. Runde
10.12., 18:30: TI-Fun-Box-Volley – ASKÖ Linz/Steg

Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.

08.12.2017