Sensation bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang (Südkorea)! Katharina Gallhuber fährt von Rang 9 an Shiffrin vorbei aufs Podium und holt sich die Bronze-Medaille im Slalom.
Die 21-jährige Österreicherin Katharina Gallhuber schafft die Sensation. Mit +01.23 Rückstand geht sie in den zweiten Durchgang und fährt mit +00.32 Sekunden Rückstand im zweiten Durchgang auf Platz 3 und holt somit die Bronzene für Österreich. Die Gold-Medaille holt Frida Hansdotter mit 00.05 Sekunden Vorsprung auf Wendy Holdener.
Favoritin Shiffrin verpasst das Podium
Die Favoritin Mikaela Shiffrin baut einige Fehler in ihren zweiten Lauf und fährt mit +00.40 Sekunden Rückstand nur auf Rang 4.
Bernadette Schild vermasselt Lauf
Vor dem Lauf von Bernadette Schild waren bereits zwei Österreicherinnen auf Rang 1 und 2. Mit Vorsprung ging die Salzburgerin mit den realsten Medaillenchancen für Österreich ins Rennen , jedoch verlor sie im letzten Abschnitt ihre gesamte Geschwindigkeit und fuhr mit +01.23 Rückstand hinter die 21-jährige Katharina Gallhuber.
Wieder starker Wind
Wie auch schon bei anderen Alpinen Disziplinen ist der Wind wiederholt ein wichtiges Thema. Einige Läuferinnen müssen aufgrund starker Windböen eine kurze Zeit im Starthaus verweilen. Auch die TV-Break vor den Top-8 wurde aufgrund des Windes abgesagt, um das Rennen schnell beenden zu können. Laut Gallhuber spürt man den Wind, jedoch kann man das gut ausblenden.
Roman Möseneder, Salzburg/Pyeongchang
16.02.2018
