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ÖFB-Teamchef Franco Foda war zu Gast bei „Sport und Talk aus dem Hangar 7“. Dabei äußerte er sich zu seiner neuen Aufgabe, die Empfehlung von Rapid-Trainer Goran Djuricin und zu seinen Spielern sowie zu möglichen Kandidaten für das Nationalteam.

Neben dem Teamchef waren auch Red Bull Salzburg-Trainer Marco Rose und Olympiaheimkehrer zu Gast, die über ihre Triumphe und Niederlagen in Pyeongchang berichteten. Alle Stimmen von „Sport und Talk aus dem Hangar 7“.

Moderation: Andreas Gröbl

Die Themen: Fußball, Olympia

Die Gäste: Franco Foda, Marco Rose, David Gleirscher, Peter Penz, Georg Fischler, Madeleine Egle, Markus Prock, Manuel Feller, Janine Flock, Hubertus von Hohenlohe

FUSSBALL

„Ich muss nicht mit dem Zeigefinger durch die Kabine laufen und Horrorszenarien aufzeigen.“
Salzburg-Trainer Marco Rose glaubt nicht, dass beim souveränen Tabellenführer der Schlendrian einkehrt.

„Wir bewerten Spieler nicht nur nach einem Spiel, sondern beobachten sie über Monate.“
ÖFB-Teamchef Franco Fodas Antwort auf die Empfehlung von Rapid-Coach Djuricin, Tormann Richard Strebinger einzuberufen.

„Ich suche immer nach den Schwächen.“
Franco Foda verrät, wo sein Fokus bei der Gegnerbeobachtung liegt.

„Es geht nicht um mich allein. Fußball ist Teamsport – auf und neben dem Platz.“
Marco Rose über seinen herausragenden Punkteschnitt von 2,31 in Salzburg.

„Wir sollten auf diesem Niveau effektiver sein, aber es ist dennoch wichtig, Chancen zu kreieren.“
Marco Rose macht sich vor dem Dortmund-Spiel nach den vielen vergebenen Möglichkeiten gegen Rapid keine Sorgen.

„Für mich ist es wichtig, dass Spieler über einen längeren Zeitraum ihre Einsätze haben, unabhängig davon, ob sie in Österreich oder im Ausland spielen.“
Franco Foda sucht nicht nur Spieler mit Stammplätzen im Verein, reine Bankdrücker sollten sie aber nicht sein.

„Sollte er qualitativ überzeugen, werden wir alles unternehmen, dass er Österreicher wird.“
Franco Foda wird Burnley-Stürmer Ashley Barnes am Wochenende gegen West Ham mit Marco Arnautovic auf die Wadeln schauen.

OLYMPIA

„Man wird das nie richtig wegstecken – weil es mit Leidenschaft, Emotionen und viel harter Arbeit verbunden ist.“
Skeleton-Ass Janine Flock verpasste als Führende nach drei Läufen eine Medaille.

„Wir waren viel entspannter, haben aber auch gewusst, dass man ganz schnell auf der Seite liegen kann.“
Mit Silber und Bronze konnte Doppelsitzer Peter Penz das Ringe-Trauma von Sotschi überwinden.

„Sie haben viele tolle Athleten, aber du brauchst auch ein funktionierendes Team dahinter.“
Rodel-Sportdirektor Markus Prock über eine etwaige Aufnahme der Bob- und Skeletonfahrer in den ÖRV.

„Das Ziel ist es, ihn irgendwann einmal zu schlagen.“
Slalom-Spezialist Manuel Feller hofft, das Marcel Hirscher seine Karriere fortsetzt.

Medieninfo: ServusTV

06.03.2018