Volleyball-Meister SK Aich/Dob steht in der zweiten CEV Champions League-Runde! Die Südkärntner verloren zwar das Retourmatch gegen den niederländischen Vertreter Abiant Lycurgus Groningen im Sportpark Klagenfurt 2:3 (20:25, 26:24, 25:19, 19:25, 15:17), da aber das Hinspiel vor einer Woche mit 3:1 gewonnen wurde, stand der Aufstieg bereits nach dem dritten Satz fest.
Topscorer waren Matej Mihajlovic (21 Punkte) und ÖVV-Teamspieler Max Landfahrer (20) bzw. Wytze Kooistra (15), Frits van Gestel und Erik van der Schaaf (je 12). Stats: Asse 5:2, Angriffspunkte 62:50, Blocks 11:11, Eigenfehler 47:27.
In der zweiten Runde wartet mit United Volleys Frankfurt ein sehr attraktiver Gegner. Der Ex-Klub von ÖVV-Teamchef Michael Warm setzte sich gegen Shakhtior Soligorsk aus Weißrussland durch. Das Hinspiel steigt bereits kommende Woche.
Stimmen:
Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: „Ich habe gewusst, dass es ein schwieriges Match wird. Schlussendlich kann man sagen: Ende gut, alles gut! Wir haben sehr nervös begonnen, lange nicht gut serviert und auch kaum blockiert. Im zweiten Satz ist es dann besser geworden. Mit dem Ausgleich wurde die Mannschaft auch lockerer. Es war heute keine besondere Leistung, aber der Aufstieg ist natürlich für uns und den österreichischen Volleyball eine tolle Sache. Es hätte uns nichts Besseres passieren können, als nun auf eine deutsche Top-Mannschaft zu treffen. Wir sind gegen Frankfurt Außenseiter, aber nicht chancenlos!“
Max Landfahrer: „Der Start war schwach. Wir sind aber zurückgekommen und haben die zwei Satzgewinne eingefahren. Danach war leider etwas die Luft draußen.“
CEV Volleyball Champions League, 1. Runde
11.10.: Abiant Lycurgus Groningen – Posojilnica Aich/Dob 1:3 (24:26, 22:25, 25:23, 25:18)
17.10.: Posojilnica Aich/Dob – Abiant Lycurgus Groningen 2:3 (20:25, 26:24, 25:19, 19:25, 15:17)
Amstetten muss weiter auf 1. DenizBank AG VL-Saisonsieg warten
ÖVV-Cup-Champion VCA Amstetten NÖ muss weiter auf seinen ersten DenizBank AG VL-Saisonsieg warten. Das Team von Trainer Jan Schmidt verlor Mittwoch beim VBC TLC Weiz 1:3 (25:19, 18:25, 21:25, 22:25) und steht nach drei Spielen ohne Punkt am Tabellenende. Für die Steirer war es im zweiten Meisterschaftsspiel der erste Sieg.
Die Gastgeber erzielten deutlich mehr Angriffspunkte (51:37) und Asse (7:4). Amstetten hatte bei den Blocks (12:7) die Nase vorn und beging weniger Eigenfehler (29:33). Auf Weizer Seite war Dimitar Dulchev mit 24 Punkten Topscorer, für die Gäste steuerte Arthur Darmois 15 Punkte bei.
VCA-Sportdirektor Michael Henschke: „Dass man nach einem guten ersten Satz das Spiel sich so aus der Hand nehmen lassen kann, ist schon sehr bedenklich. Ried und Weiz waren uns in den letzten Spielen in fast allen Elementen überlegen und das ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber es ist nunmal so und wir haben jetzt 10 Tage Zeit, um die Mannschaft in den Griff zu bekommen!“
DenizBank AG Volley League Men
17.10.: VBC TLC Weiz – SG VCA Amstetten NÖ 3:1 (19:25, 25:18, 25:21, 25:22)
20.10., 18:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – UVC Holding Graz
Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.
17.10.2018
