Rapid, Rapid Wien

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Am Donnerstag stand in der Europa League in der Gruppe G das Duell Spartak Moskau vs. Rapid Wien auf dem Programm. Die Hütteldorfer feiern dabei einen überraschenden 2:1-Auswärtssieg in der russischen Hauptstadt und haben es nun in der eigenen Hand in die k.o.-Phase der Europa League einzuziehen.

Bei frostigen Temperaturen kamen 20.739 Zuschauer ins Otkritije Arena und erlebten die frühe Führung für die Gastgeber. In der 20. Minute sorgte Zu Luis, nach Fehler in der Rapid-Hintermannschaft, für die 1:0-Pausenführung der Russen. Vieles deutete in der Folge auf einen Heimsieg hin. Doch dann kam die Rapid-Viertelstunde und gleich zwei große Auftritte Philipp Schobesberger. In der 80. Minute flankte der Flügelflitzer den Ball auf den Kopf von Mert Müldür der die Kugel zum 1:1 versenkte. In der 91. Minute sorgte der 24-Jährige persönlich, nach Traumpass des eingewechselten Schwab, für den 2:1-Siegestreffer.

In der Gruppe G könnte die Entscheidung nun kaum spannender sein. Rapid Wien hat es im abschließenden Heimspiel gegen die Glasgow Rangers selbst in der Hand den Einzug ins Sechzehntelfinale zu fixieren. Den Hütteldorfern würde dafür bereits ein Unentschieden gegen den schottischen Traditionsverein reichen.

Spartak Moskau vs. Rapid Wien 1:2 (1:0)
Otkritije Arena, 20.739 Zuschauer, SR Gil (POL)

Tore: Ze Luis (20.) bzw. Müldür (80.), Schobesberger (91.)

Spartak Moskau: Rebrow – Jeschtschenko, Kutepow, Dschikija, Kombarow – Melgarejo (82./Popow), Gluschakow, Timofeew, Hanni (72./Samedow) – Ze Luis, Luiz Adriano
Rapid Wien: Strebinger – Müldür, Hofmann, Barac, Potzmann – Martic, D. Ljubicic (65./Schwab) – Berisha (81./Thurnwald), Knasmüllner, Bolingoli – Alar (65./Schobesberger)

29.11.2018