Basketball Bundesliga, Panthers, Bulls - Foto © Sportreport

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Die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers feierten in der Basketball Bundesliga gegen den UBSC Raiffeisen Graz ihren ersten Heimerfolg. Die Kapfenberg Bulls gewannen das Duell um den zweiten Tabellenplatz und beendeten die Siegesserie der Unger Steel Gunners Oberwart.

Kapfenberg Bulls – UNGER STEEL Gunners Oberwart 80:71 (20:14, 40:29, 55:43)
Beste Werfer Bulls: Wilson 20, Stegnjaic 16, Nelson-Henry 12
Beste Werfer Gunners: Mikutis 14, Poljak 12, Lescault 11

Die Kapfenberg Bulls stoppten die Siegesserie der Gunners und eroberten den zweiten Tabellenplatz. Die Bulls starteten besser ins Spiel und gingen schnelle in Führung. Die Gunners fanden dann zwar ihren Rhythmus und konnten im zweiten Viertel ausgleichen, der amtierende Meister legte dann aber einen Zwischenspurt hin und ging mit einer komfortablen Führung in die zweite Halbzeit. Die Gunners versuchten sich ein weiteres Mal zurückzukämpfen konnten aber den Rückstand nur mehr geringfügig verkürzen. Die Bulls reduzierten ihre Turnover und kamen durch ein schnelles Umschaltspiel (23 Fastbreak-Punkte) zu einem souveränen Heimerfolg. Die Bulls trafen an diesem Abend hochprozentiger (50% 3pts) und teilten die Scoringlast erfolgreich auf. Milan Stegnjaic kam in knapp 37 Minuten Spielzeit auf ein Double-Double (16 Punkte, 11 Rebounds).

Fakten zum Spiel:
Die Bulls eroberten den zweiten Tabellenplatz und stoppten die Siegesserie der Gunners.
Kapfenberg traf 50% der Dreipunktewürfe
Durch schnelles Umschaltspiel kamen die Bulls auf 23 Punkte Fastbreak-Punkte.

Mike, Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir konnten über weite Strecken unseren Gameplan umsetzen. Uns unterliegen zwar zu viele Turnover, die in leichte Punkte resultierten, dennoch haben wir verdient gewonnen.“

Milan Stegnjaic, Spieler der Bulls: „Wir hatten einen sehr guten Gameplan. In der zweiten Halbzeit konnten wir auch unsere Turnover minimieren. Gratulation an meine Mannschaft.“

Kristijan Nikolic, Assistant Coach der Gunners: “Am Ende hat die Erfahrung und die bessere Wurfquote der Bulls den Unterschied gemacht. Wir haben versucht uns zurückzukämpfen aber zu viele Fehler gemacht. Gratulation an Kapfenberg, sie haben verdient gewonnen.“

Jakob Szkutta, Spieler der Gunners: „Wir hatten keinen guten Start, fanden aber dann ins Spiel. In der Offensive haben wir dann aber den Ball zu wenig bewegt. Ein paar Unkonzentriertheiten haben dazu geführt, dass es heute nicht gereicht hat.“

Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – UBSC Raiffeisen Graz 86:82 (24:19, 40:44, 61:62)
Beste Werfer der Panthers: Car 26, Poscic 17, Spaleta 17
Bester Werfer UBSC: Tyus 24, Turman 19, Nikolic 19

Die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers feierten den ersten Heimsieg der Saison. Im Steirer-Derby gegen den UBSC Raiffeisen Graz gelang den Panthers ein knapper 86:82 Erfolg. Bereits im ersten Viertel traten die Panthers mit viel Selbstvertrauen auf und sind offensiv erfolgreich. Der UBSC kämpfte sich aber im zweiten Abschnitt zurück und schien die Kontrolle zu übernehmen. Die Panthers, angeführt von Marko Car (26 Punkte, 14 Assists), ließen aber nicht locker und hielten die Intensität hoch. In der Crunch-Time hatten die Hausherren meist die Nase vorne, doch die Grazer hielten sich im Spiel. Marko Car sorgte schließlich für den Neckbreacker und sicherte den ersten Heimerfolg der Saison. Neben Car sorgten vor allem Matija Poscic (17 Punkte, 7 Rebounds), Joshua Davis (16 Punkte, 7 Assists) und Mario Spaleta für offensive Akzente. Die Grazer kontrollierten zwar die Bretter, konnten ihre Chancen aber nicht verwerten.

Fakten zum Spiel:
Die Panthers feiern ihren zweiten Saisonsieg und den ersten Heimerfolg
Die neuformierte Panthers-Offensive konnte nicht gestoppt werden
Die Grazer kontrollierten zwar die Bretter, konnten ihre Chancen aber nicht verwerten

Adnan Bajramovic, Headoach der Panthers: “Es war ein sehr intensives Spiel. Wir konnten über weite Strecken den Gameplan gut umsetzen. Gratulation an die Mannschaft.“

Mike Zaunschirm, Vorstandsmitglied des UBSC: „Wir konnten aufgrund einer schwachen Defense heute keinen Sieg aus Fürstenfeld mitnehmen. Marko Car konnte an diesem Abend einfach nicht in Schach gehalten werden.“

Presseinfo: Basketball Bundesliga

06.01.2019