Basketball

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Noch zwei Spiele gilt es für die zehn Teams der Basketball Bundesliga zu absolvieren, ehe die erste Hälfte des Grunddurchgangs abgeschlossen ist. Während die Swans mit einem Sieg in Runde 17 bereits den ersten Platz zur Halbzeit fixieren könnten, herrscht dahinter ein harter Kampf um die beste Verfolgerposition.

Doch auch die Teams der unteren Tabellenhälfte erlebten in den vergangenen Runden einen Aufschwung und schließen zum Mittelfeld auf.

Basketball Bundesliga, 17. Runde:
12.01.2019 Vienna D.C. Timberwolves – Flyers Wels 17:00
12.01.2019 UBSC Graz – Kapfenberg Bulls 19:00 (Live auf Sky Sport Austria)
13.01.2019 Gunners Oberwart – Swans Gmunden 17:00
13.01.2019 Traiskirchen Lions – Fürstenfeld Panthers 17:00
13.01.2019 Klosterneuburg Dukes – BC Vienna 17:00

12.01.2019 Vienna D.C. Timberwolves – Flyers Wels 17:00
im T-Mobile Dome, Wien XXII

Die Vienna D.C. Timberwolves empfangen zum Auftakt der 17. Runde die Flyers Wels. Während sich die Flyers nach ihrer langen Niederlagenserie wieder etwas erholen konnten und zwei Siege in den vergangenen drei Spielen verbuchten, mussten die Timberwolves zuletzt vier Niederlagen am Stück einstecken. Das erste Duell dieser Saison entschied aber der Aufsteiger aus Wien deutlich für sich. Vor allem Marko Kolaric war von den Welsern damals nicht zu stoppen und sorgte für ein Double-Double. In der Tabelle sind die beiden Teams nur mehr durch vier Punkte getrennt. Für die Timberwolves wird voraussichtlich Jonas John nach überstandener Leistenverletzung sein ABL-Debüt feiern.

Hubert Schmidt, Headcoach der timberwolves: „Nach den Niederlagen gegen einige Teams aus der oberen Tabellenhälfte wollen wir gegen Wels wieder anschreiben. Wir müssen Konzentration und Feuer vom Hinspiel bringen, dann könnte es auch zu Hause mit einem Sieg klappen.”

Philipp D’Angelo, Spieler der Timberwolves: „Wir wollen nach zwei schwierigen Auswärtsspielen daheim wieder zurück auf die Siegerstraße. Ein guter Start ins Spiel wird sehr wichtig sein.”

Jaren Sina, Spieler der Flyers: „Wir müssen in Wien vollkommen fokussiert sein und 100% geben, nur so haben wir eine Chance gegen die Timberwolves.”

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Vor uns liegt eine schwierige Aufgabe, ein Auswärtsspiel beim einem Aufsteiger ist eine große Herausforderung. Ich erwarte von meiner Mannschaft ein ebenso engagiertes Auftreten, wie es die Timberwolves haben werden.”

Personelles Timberwolves: Jonas John wird nach überstandener Leistenverletzung voraussichtlich sein ABL-Debüt feiern. Laurence Müller und Vince Polakovic fallen aus.

Wichtiges Heimspiel der Timberwolves gegen Wels
Für die Vienna D.C. Timberwolves steht am Samstag (17 Uhr, T-Mobile Dome) in der Basketball Bundesliga ein wichtiges Heimspiel auf dem Programm.

Mit den achtplatzierten Flyers Wels kommt der Tabellennachbar nach Wien. Die Oberösterreicher halten bei einer 5:11-Bilanz und liegen damit zwei Siege hinter den Wölfen.

Auswärts konnten die Wolves sensationell 101:85 gewinnen. Mit einem Heimerfolg würden Pezi Hofbauer und Co. einen großen Puffer zu den hinteren Tabellenplätzen schaffen.

Jonas John gibt Comeback
Die Timberwolves mussten zuletzt gegen die Spitzenteams Traiskirchen, Klosterneuburg, Oberwart und Gmunden vier recht knappe Niederlagen in Folge hinnehmen.

Die Leistungen waren in Ordnung – um gegen höher eingeschätzte Mannschaften erfolgreich sein zu können, fehlte allerdings die letzte Konsequenz.

Vor dem Spiel gegen die Flyers sind die Wölfe hungrig, sind sich aber bewusst, dass eine sehr gute Vorstellung notwendig sein wird, um zu reüssieren.

Coach Hubert Schmidt wird am Samstag auf Verstärkung setzen können: Jonas John wird sein ABL-Debüt feiern. Der 19-Jährige, in der 2BL ein Eckpfeiler des Teams, hat seinen Leistenbruch ohne Operation überwunden.

Wiener Lamesic der Welser Star
Bei den Welsern ist Davor Lamesic, ABL-Urgestein aus Wien, der Schlüsselspieler. Topscorer im Kader von Coach Sebastian Waser ist US-Forward Addison Spruill.

Dagur Jonsson, Thomas Csebits, Jaren Sina und Elvir Jakupovic bilden die Guard-Riege, auf den großen Positionen gesellen sich um Lamesic noch Erwin Zulic und Benjamin Blazevic.

Konzentration und Feuer
„Nach den Niederlagen gegen einige Teams aus der oberen Tabellenhälfte wollen wir gegen Wels wieder anschreiben. Wir müssen Konzentration und Feuer vom Hinspiel bringen, dann könnte es auch zu Hause mit einem Sieg klappen“, meint Wolves-Coach Hubert Schmidt.

Kapitän Pippo D’Angelo fügt hinzu: „Wir wollen nach zwei schwierigen Auswärtsspielen daheim wieder zurück auf die Siegerstraße. Ein guter Start ins Spiel wird sehr wichtig sein!“

Die beiden U19-Teams treffen um 14.30 Uhr aufeinander, um 19.20 Uhr empfangen unsere jungen AWBL-Damen die Basket Flames.

12.01.2019 UBSC Graz – Kapfenberg Bulls 19:00
im Raiffeisen Sportpark Graz

Sky Sport Austria überträgt am Samstag aus der 17. Runde der Basketball Bundesliga das Steirer-Derby zwischen dem UBSC Graz (#9) und den Kapfenberg Bulls (#2). Während die Grazer aktuell nur am neunten Tabellenplatz liegen, hat sich Kapfenberg mit zuletzt zwei Siegen am Stück bis auf den zweiten Rang vorgearbeitet. Der amtierende Meister, er entschied das erste Saisonduell mit 86:65 für sich, hat die letzten acht Spiele mit den Grazern für sich entschieden. Insgesamt überzeugen die Bulls mit einer starken Defensive und lassen im Durchschnitt nur 71,6 Punkte zu. Die Grazer mussten pro Begegnung 82,3 Punkte hinnehmen und sind aktuell das einzige Team der ABL, das bereits fünf Close-Game-Niederlagen einstecken musste (mit fünf oder weniger Punkten Differenz). Für das bevorstehende Derby haben sich die Grazer mit Mihailo Todorovic und Ivan Mikulic verstärkt. Während Milkulic, für den Nick Turner abgemeldet wurde, bereits spielberechtigt ist, sind bei Todorovic noch nicht alle Anmeldeformalitäten abgeschlossen. Kapfenberg ist trotz der personellen Änderungen in Graz auswärts Favorit. In den letzten beiden Runden haben die Bulls vor allem auch aus der Distanz überzeugt und zweimal mehr als 50% ihrer Würfe von jenseits der Dreipunktelinie verwandelt.

Milos Sporar, Headcoach vom UBSC: „Wir bereiten uns auf das Spiel gezielt vor, um vielleicht einen Bonussieg zu landen.“

Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Die aggressive Defense der Bulls hat uns in den letzten Begegnungen zu schaffen gemacht. Wir hoffen, dieses Mal besser dagegen zu halten.“

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Wir müssen das Tempo des Spiels von Anfang an kontrollieren und diverse Fehler reduzieren. Graz ist eine gute Mannschaft, die in diesem Jahr einige knappe Spiele verloren hat. Vor allem in der Defensive müssen wir besser werden, um die Chancen auf den Sieg zu erhöhen.“

Tobias Schrittwieser, Spieler der Bulls: „Wir müssen unseren gameplan umsetzen und die wichtigen Rebounds holen. Wichtig ist, das Tempo des Spiels zu kontrollieren und mit unserer Defensive Druck auszuüben!“

13.01.2019 Gunners Oberwart – Swans Gmunden 17:00
in der SPH Oberwart

In der 17. Runde der Basketball Bundesliga kommt es zum Duell des besten Heimteams mit dem besten Auswärtsteam. Während die Gunners Oberwart (#3) erst eine Niederlage vor heimischem Publikum hinnehmen mussten, gab ihr kommender Gegner Swans Gmunden (#1) erst ein Auswärtsspiel ab. Aktuell halten die Oberösterreicher bei vier Siegen in Serie und würden mit einem weiteren Erfolg die Tabellenführung zumindest bis zur Hälfte des Grunddurchgangs (17. Jänner) behalten – und somit als erster ihren Cup-Gegner (der Cup-Pick findet im Zuge des von Sky Sport Austria live übertragenen Spiels am 20. Jänner zwischen dem BC Vienna und eben den Swans Gmunden statt) picken bzw. auch die Poleposition einnehmen bei der Bewerbung um das Cup Final-4. In der ersten Saisonbegegnung am Traunsee feierten die „Schwäne“ einen 109:67-Blowout und fügten den Gunners, die ihre letzten vier Heimspiele in Serie gewonnen haben, die höchste Saisonniederlage zu. Für Oberwart gilt es in diesem Spitzenspiel die Offensive der Swans zu limitieren. Die Oberösterreicher sind aktuell mit 85,6 ppg die offensivstärkste Mannschaft der ABL. Währen der vergangenen Woche haben sie sich – auch aufgrund der Knieverletzung von Kapitän Tilo Klette – mit Milovan Draskovic verstärkt. Der bereits für Traiskirchen und Wels (10,4 ppg | 8,1 rpg) aufgelaufene montenegrinische Center ist in dieser Begegnung noch nicht spielberechtigt.

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Wir haben in diesem Spiel die Möglichkeit uns weiter zu beweisen und zu wachsen. Unser Ziel ist es, wie bei jedem Heimspiel, mit einem Sieg aus diesem Spitzenspiel zu gehen.“

Justin Coleman, Spieler der Gunners: „Die Swans sind ein starkes Team, das gut eingespielt ist. Wir brauchen eine sehr gute Defensive und müssen uns darauf konzentrieren keine leichten Körbe zuzulassen.“

Bernd Wimmer, Headcoach der Gunners: „Es erwartet uns ein sehr schwieriges Auswärtsspiel bei den Oberwart Gunners. Diese stehen nach der 7-Siege-Serie nicht zu Unrecht am 3. Tabellenplatz. Es wird einer sehr konzentrierten Leistung bedürfen, um den wichtigen Auswärtssieg einzufahren.“

Richard Poiger, sportlicher Leiter der Gunners: „Wir hoffen, dass sich die Personalnot bis Sonntag wieder etwas entspannt und bis auf die Langzeitverletzten Klette und Hieslmair wieder alle Spieler voll einsatzfähig sind. Oberwart hat sich in den letzten Wochen stark entwickelt und es wird eine harte Aufgabe werden sie erneut zu schlagen.“

Gelingt eine Überraschung?
Der nächste Gegner der UNGER STEEL Gunners Oberwart in der ADMIRAL Basketball Bundesliga sind die Swans Gmunden. Das aktuell stärkste Team der Liga konnte zuletzt seinen Vorsprung in der Tabelle auf 4 Punkte ausbauen. Die Gunners halten punktegleich mit Kapfenberg (2.) am 3. Tabellenplatz.
Für die Gunners ist die Ausgangssituation klar. Bei einer Niederlage könnten die Gunners diesen 3. Tabellenplatz verlieren.

Die Swans werden diese Chance, die Gunners noch weiter hinter sich zu lassen, nutzen wollen. Immerhin kommen sie mit einer Serie von 4 Siegen nach Oberwart. Graz, die Lions, Dukes und zuletzt die Timberwolves konnten den Tabellenführer nicht zum Stolpern bringen. In der ersten Begegnung am 18. November waren die Gunners in Gmunden chancenlos. Die Swans siegten 109:67.
Seither haben sich die Gunners deutlich weiterentwickelt.

Bei Gmunden geht weiterhin nichts ohne Enis Murati, der für die meisten Punkte der Swans zuständig ist (17 ppg). Unter der „Oberschwan“ unter dem Korb ist der Amerikaner Devin White mit durchschnittlich fast 9 Rebounds. Keine gute Erinnerung haben die Gunners an Torrion Brummit (USA), der gegen die Gunners 22 Punkte machte.

Das Ziel von Headcoach Horst Leitner: „Mit Gmunden als Tabellenführer erwartet uns am Sonntag das nächste Spitzenspiel. Wir haben damit die Möglichkeit uns weiter zu beweisen und zu wachsen. Unser Ziel ist es, wie bei jedem Heimspiel, mit einem Sieg aus diesem Spitzenspiel zu gehen.“

„Die Swans sind ein starkes Team das gut eingespielt ist. Wir brauchen eine sehr gute Defensive und müssen uns darauf konzentrieren keine leichten Körbe zuzulassen“, meint Justin Coleman.

13.01.2019 Traiskirchen Lions – Fürstenfeld Panthers 17:00
im Lions-Dome Traiskirchen

Die Traiskirchen Lions empfangen am Sonntag das Tabellenschlusslicht auf Fürstenfeld. Doch während sich die neuformierten Panthers im Aufwind befinden, mussten die Lions fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen hinnehmen. Die Niederösterreicher mussten sich vergangenen Sonntag zum zweiten Mal in dieser Saison dem BC Vienna geschlagen geben. Durch die Niederlage sind die Löwen weiterhin auf den fünften Tabellenplatz der Basketball Bundesliga zu finden und damit im Mittelfeld der 10er Liga. Die Panthers befinden sich zwar mit ledigilich zwei Siegen am Tabellenende, sind aber nach einigen Kaderveränderungen klar im Kommen. Erst vergangenes Wochenende entschied Fürstenfeld das Steirer-Derby gegen Graz für sich. Ein wesentlicher Faktor beim Heimsieg gegen Graz war Neuzugang Matija Poscic aus Serbien. Der 2,06 große Center erzielte gegen Graz 17 Punkte und holte 7 Rebounds, dazu zeigte der 32-jährige in seinen bisherigen zwei ABL-Spielen, dass er durchaus wichtig in der Defensive für sein Team sein kann. Der zweite Spieler, den die Löwen im ersten direkten Duell noch nicht begegnet sind, heißt Joshua Davis. Davis ist ein Amerikaner mit deutschem Pass und verzeichnet in seinen fünf Bundesligaspielen seit Mitte Dezember 12,4 Punkte und trifft dabei beeindruckende 50 % seiner Würfe von der Dreipunktelinie. Die Lions müssen weiterhin auf Jozo Rados verletzungsbedingt verzichten.

Shawn Ray, Spieler der Lions: „Es wird ein schweres Spiel, auch wenn wir den Heimvorteil haben und ich voller Zuversicht in das Spiel gehe. Fürstenfeld hat im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen eine klar bessere Mannschaft mit fünf Legionären. Wir erwarten ein qualitativ hochwertiges Spiel und einen Sieg der Lions.“

Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Durch die aktuelle Kadersituation sind wir gegen kein Team in der Favoritenrolle. Wenn wir gegen die Panthers einen Sieg schaffen wollen, braucht es eine absolute Topleistung des gesamten Teams.”

Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: “Die Mannschaft befindet sich im Aufwind und hoffen, die gezeigte Leistung in der letzten Runde gegen Graz auch gegen Traiskirchen zu zeigen.

Erich Feiertag, Team-Manager der Panthers: „Traiskirchen hat eine sehr erfahrene und gut eingespielte Mannschaft. Wenn wir eine gute Defense im Lions Dome spielen ist Alles möglich. Mit Matija Poscic haben wir ebenfalls einen erfahrenen Spieler, der den Unterschied ausmachen kann.”

Personelles Lions: Rados fällt mit Fußverletzung weiterhin aus
Personelles Panthers: Emils Surums Vertrag wurde nicht verlängert

13.01.2019 Klosterneuburg Dukes – BC Vienna 17:00
im FZZ Happyland Klosterneuburg

Die Klosterneuburg Dukes empfangen in der 17. Runde der Basketball Bundesliga den BC Vienna. Beide Teams verbuchten in der letzten Runde Erfolge. Nach zwei Siegen in den vergangenen drei Runden kletterten die Herzöge auf den vierten Tabellenplatz. Lediglich gegen die Swans Gmunden setzte es eine hauchdünne Niederlage in der Overtime. Die Wiener feierten gar drei Siege in den letzten vier Runden und haben damit zum Tabellenmittelfeld aufgeschlossen. Die erste Saisonbegegnung entschieden die Dukes für sich. Jason Detrick und Predrag Miletic lieferten sich dabei ein sehenswertes Offensiv-Duell. Auch dieses Duell konnte Miletic knapp mit 33:31 Punkten für sich entscheiden. Die Begegnung gewannen die Niederösterreicher allerdings unter dem Korb. Damals spielte für die Wiener jedoch David Haughton noch nicht.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir haben vor Ende der Hin- und Rückrunde noch zwei Spiele gegen Wien und Fürstenfeld ausständig und wollen diese bestmöglich abschließen. Diese Spiele werden nicht einfach, daher bereiten wir uns sehr sorgfältig vor. Gegen den BC Vienna ist es immer eine sehr knappe Angelegenheit, wir benötigen am Sonntag daher eine gute Teamleistung.”

Moritz Lanegger, Spieler der Dukes: „Wien ist für mich das Überraschungsteam in dieser Saison. Sie sind eine sehr gefährliche Mannschaft mit einer sehr unorthodoxen Spielweise. Es wird sehr schwer werde, aber wir wollen die Rückrunde mit 2 Siegen beenden.“

Luigi Gresta, Headcoach BCV: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die aktuell einen guten Lauf hat, vorallem in ihrer Heimhalle, in der sie von einem starken Publikum unterstützt wird. Wir haben aber schin gezeigt, dass wir vor so einem Publikum bestehen können.”

David Haughton, Spieler BCV: „Wir haben eine homogene Mannschaft und können jeden schlagen. Wichtig ist, dass wir unser Spiel spielen und jeder das Beste aus sich rausholt.”

2BL: Top-Duo auswärts gefordert
Die 14. Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga erstreckt sich über drei Tage. Bereits am Freitag treten die zweitplatzierten Raiders Villach (#2) bei den Basket Flames (#6) an. Die Villacher reisen mit sieben Siegen in Folge an, die Wiener haben inklusive Cup ihre letzten sieben Heimspiele in Serie gewonnen.

Am Samstag bekommt die BBU Salzburg (#9) eine weitere Chance erstmals beim heimstarken UBC St. Pölten (#4) zu punkten, um wichtige Punkte für die Playoffs zu sammeln. Der BBC Nord Dragonz (#11) muss im „kleinen“ Burgenland-Derby bei den Jennersdorf Blackbirds (#3) ohne Dragisa Najdanovic auskommen. Die Dornbirn Lions (#5) wollen sich bei den Wörthersee Piraten (#8) für die knappe Ein-Punkte-Niederlage aus der Hinrunde revanchieren.

Am Sonntag steigt das Niederösterreich-Derby zwischen den Union Deutsch Wagram Alligators (#12) und den Mistelbach Mustangs (#7), das in seiner ersten Auflage zu Saisonbeginn über weite Strecken eine offene Angelegenheit war. Zum Abschluss gastiert der Tabellenführer Mattersburg Rocks (#1) bei KOŠ Celovec (#10).

Basket Flames – Raiders Villach
Freitag, 11. Jänner, um 20.15 Uhr in der SPH Mollardgasse, Wien 6.

Die 14. Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga wird bereits am Freitag mit der Begegnung der Basket Flames (#6) gegen die Raiders Villach (#2) eröffnet. Die Wiener mussten sich am letzten Spieltag klar in Mistelbach geschlagen geben, weisen aber weiterhin eine herausragende Heimbilanz auf. Bei den Mustangs blieben sie vor allem beim Teamplay (8 Assists bedeuten absolutes „season low“) und bei den Turnovern (16) einiges schuldig. Aktuell sind die „Flammen“ vor heimischem Publikum – inklusive zweier Cup-Spiele – seit sieben Spielen ungeschlagen. Sieben Spiele ohne Niederlage lautet auch die aktuelle Bilanz der Kärntner, die sich aktuell Runde für Runde mit Mattersburg um die Tabellenführung duellieren. In der ersten Saisonbegegnung behielten die Raiders mit 93:72 klar die Oberhand. „Overall“ haben sie mit 7:6 Siegen nur knapp die Nase vorne. Dieses Spiel lässt die beiden aktuell besten Mannschaften von jenseits der Dreipunktelinie gegen einander antreten. Die Raiders trafen bislang 44,1%, die Flames 42,3% ihre Dreipunktewürfe. Zudem duellieren sich mit Fabricio Vay (23,9 ppg) und Antonio Boban (23,8 ppg) in diesem Spiel die beiden aktuell besten Scorer der 2BL.

Stimmen zum Spiel:

Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Villach kommt mit sieben Siegen in Folge als Favorit, aber auch wir blicken auf eine mittlerweile stolze Serie von sieben Heimsiegen in Pflichtspielen zurück. Ich wünsche mir einen energiereichen Kampf auf Augenhöhe und wieder ein Basketballfest mit vielen Zusehern am Freitagabend in der Mollardgasse.“

Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Es kommt das derzeit vielleicht beste 2BL Team in die Mollardgasse. Wir wollen uns gegenüber letzter Woche in Mistelbach verbessert präsentieren und unseren Homecourt verteidigen.“

Rok Zupan, Headcoach der Raiders: „Der Schlüssel zum Erfolg ist es, die Dreier-Achse um Vay, Memcic und Stadelmann zu stoppen. Auch sehr wichtig wird der Kampf um den Rebound sein.“

Personelles Flames: Michael Lanator fällt wegen einer Knöchelverletzung weiterhin aus.

Personelles Raiders: Finzgar und Huber fallen weiterhin wegen Knieverletzung aus. Petrovic ist privat verhindert, Primc wird geschont.

UBC St. Pölten – BBU Salzburg
Samstag, 12. Jänner, um 18.00 Uhr im Sport.Zentrum NÖ, St. Pölten

Der UBC St. Pölten (#4) empfängt am Samstag die BBU Salzburg (#9). Beide Mannschaften haben am letzten Spieltag jeweils einen Sieg gefeiert und dabei den Vorletzten bzw. Letzten der Tabelle besiegt. Während die Niederösterreicher weiterhin in den Top-4 liegen, aktuell sechs Punkte hinter dem Führungsduo platziert sind, rangieren die Salzburger an neunter Stelle und liegen zwei Punkte hinter einem Playoff-Platz. Der UBC möchte gegen die BBU einmal mehr seine Heimstärke unter Beweis stellen: Fünf Siege feierte die Worenz-Truppe in sechs Spielen. Die BBU hat hingegen auswärts die letzten vier aufeinanderfolgenden Spiele verloren. Im ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams setzten sich die Salzburger mit 74:70 durch. In diesem Duell zeigte sich die BBU vor allem offensiv strukturiert, beging nur 8 Turnover (absoluter Top-Wert der BBU in dieser Saison). Dieser Erfolg war auch Salzburgs erster Sieg gegen St. Pölten überhaupt. In der niederösterreichischen Landeshauptstadt konnte die BBU noch nie gewinnen.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Worenz, Headcoach vom UBC: „Wir freuen uns auf die Revanche aus dem Hinspiel. Ich erwarte mir einen Kampf meiner Mannschaft.“

Dusko Stojakovic, Obmann Stv. der BBU: „Wenn die Mannschaft die Konzentration, den Einsatz und die Spiellaune der ersten 15 Minuten vom letzten Spiel gegen die Alligators über volle 40 Minuten in St. Pölten aufs Parkett bringen, dann können wir auch zum ersten Mal auswärts als Sieger vom Feld gehen.“

Aaron Mitchell, Headcoach der BBU:
„Wir müssen uns in der Defensive beweisen, um in diesem wichtigen Spiel einen Sieg holen zu können. Wenn wir das schaffen geben wir uns selbst eine gute Chance auf den Sieg.“

Personelles UBC: Roman Jagsch, Hannes Obermann und Paul Koroschitz sind nach wie vor rekonvaleszent.

Personelles BBU:
Milovac ist fraglich. Es stehen für dieses Spiel keine Kooperationsspieler zur Verfügung.

Jennersdorf Blackbirds – BBC Nord Dragonz
Samstag, 12. Jänner, um 18.00 Uhr im Aktivpark Güssing

Für die Jennersdorf Blackbirds (#3) steht binnen einer Woche bereits das zweite Burgenland-Derby auf dem Programm. Sie empfangen den BBC Nord Dragonz (#11). Am letzten Wochenende mussten sich beide Mannschaften jeweils knapp geschlagen geben. Die Blackbirds unterlagen mit acht Punkten in Mattersburg, die Dragonz mit sechs Punkten daheim St. Pölten. Dank zuletzt fünf Heimsiegen in Folge sind die Nordburgenländer als Tabellendritter der erste Verfolger vom Führungsduo. Der BBC hat als Elfter bereits sechs Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz. Im ersten Saisonduell dieser beiden Mannschaften setzte sich Jennersdorf, dank starker Defensivleistung, mit 82:50 durch. Die Blackbirds sind mit 69,4 oppg immer noch die beste Defensivmannschaft der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Dieser Status wird mit durchschnittlich 9,8 Steals (#1) untermauert.

Stimmen zum Spiel:

Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Nach der Niederlage in Mattersburg wollen wir vor heimischem Publikum eine bessere Leistung zeigen. Wir müssen uns speziell am Rebound steigern und den Gameplan konzentriert und diszipliniert umsetzen.“

Manuel Jandrasits, Kapitän der Blackbirds: „Gegen Eisenstadt müssen wir wieder zu unserer Stärke in der Teamdefense finden und uns am Rebound deutlich verbessern. Wir müssen es endlich einmal schaffen Konzentration und Einsatz 40 Minuten lang hoch zu halten. Ich hoffe, dass wir diese Verbesserung in unserem Spiel, mit der Unterstützung unserer Fans umsetzen können.“

Dusan Kozlica, Headcoach vom BBC:
„Wir freuen uns darauf in Güssing vor einer tollen Kulisse zu spielen. Entscheidend wird sein, dem physischen Druck standzuhalten und das Spiel möglichst lange offen zu halten und keine langen Läufe zu zulassen. Wir kommen vorbereitet und glauben an die Sensation!“

Christian Lehrner, Spieler vom BBC:
„Im ersten Spiel konnten wir mit der Physis der Güssinger nicht mithalten und wurden sehr schnell überrollt. Seitdem haben wir viel Erfahrung gesammelt und uns sehr gesteigert. Auch wenn es in Güssing für jede Mannschaft extrem schwer ist, glauben wir, dass mit etwas Glück ein Sieg möglich ist.“

Personelles BBC: Dragisa Najdanovic fällt wegen einer Zerrung aus. Lukas Baumgartner ist krankheitsbedingt fraglich.

Dornbirn Lions – Wörthersee Piraten
Samstag, 12. Jänner, um 18.30 Uhr in der Messeballsporthalle Dornbirn

Die Dornbirn Lions (#5) haben am letzten Spieltag der ZWEITEN Basketball Bundesliga einen kleinen Dämpfer erlitten und auswärts in Villach klar verloren. Die Wörthersee Piraten (#8) haben hingegen das Klagenfurter-Derby für sich entschieden und wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs geholt. Aktuell sind sie Achter und haben zwei Punkte Vorsprung auf ihren ersten Verfolger Salzburg. „Overall“ liegen die Lions mit neun Siegen aus dreizehn Spielen voran. Das erste Saisonduell ging jedoch mit 80:79 knapp an die Kärntner. Damals hielten sie gegen das, am Rebound zweitbeste Team der Liga, dagegen und steckten auch 19 Turnover weg. Beim anstehenden Duell müssen die Piraten jedoch sehr ersatzgeschwächt auftreten. Mit Matic Sirnik fehlt ihnen unter anderem ihre zweitbester Scorer.

Stimmen zum Spiel:

Borja San Miguel, Headcoach der Lions: „Wir erwarten eine schwere Begegnung gegen ein sehr starkes Team, das wir sicher nicht unterschätzen werden. Wir haben in Villach am Beginn sehr stark gespielt und sehr schwach aufgehört. Jetzt gilt es Konstanz in unser Spiel zu bringen. Wir sind nach wir vor zu inkonstant in unseren Leistungen.“

Markus Mittelberger, Sportdirektor der Lions: „Das Spiel gegen die Piraten ist wichtig für die direkte Begegnung. Nachdem wir in Klagenfurt mit einem Punkt verloren haben, müssen wir zuhause mit mindestens 2 Punkten gewinnen. Das muss ohne Wenn und Aber unser Anspruch sein. Wenn wir konzentriert auftreten, sollte uns ein Heimsieg und ein weiterer Schritt Richtung Playoffs gelingen.“

Andreas Kuttnig, sportlicher Leiter der Piraten: „Wir fahren leider stark ersatzgeschwächt zu einer der heißesten Mannschaften der Liga. Das ist für uns aber bei weitem kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Wir werden die nötigen Adjustments vornehmen, um ein gutes Spiel zu liefern, vor allem in Hinblick auf unsere Aufgaben in den nächsten Wochen.“

Jan Apschner, Headcoach der Piraten: „Die Dornbirn Lions haben sich seit Saisonbeginn noch einmal verstärkt, sind jetzt auch sehr tief besetzt. Das Spiel in Dornbirn stellt für uns also nicht nur aufgrund der langen Anreise eine große Herausforderung dar.“

Personelles Piraten: Die Piraten müssen in diesem Spiel ohne Matic Sirnik (gesundheitliche Gründe), Andreas Nuck (Grundwehrdienst), Sebastian Schaal (beruflich verhindert) und Martin Straßer (verletzt) auskommen.

Union Deutsch Wagram Alligators – Mistelbach Mustangs
Sonntag, 13. Jänner, um 16.00 Uhr im BORG Dt. Wagram

Die Begegnung zwischen der Union Deutsch Wagram Alligators (#12) und den Mistelbach Mustangs (#7) ist eines von zwei Sonntagsspielen der 14. Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Im Niederösterreicher-Derby treffen damit einander der sieglose Tabellenletzte und der zuletzt aufstrebende Siebente. Die Mustangs haben aktuell nur zwei Punkte Vorsprung auf den neunten Rang und wollen mit einem Sieg gegen die Alligators ihren Playoff-Platz weiter absichern. Im ersten Saisonduell – das die Mustangs am Ende mit 80:68 gewannen – zeigte der Liga-Rückkehrer über weite Strecken eine phantastische Leistung. Vor allem am Rebound bot das Team von Headcoach Stefan Grassegger eine entschlossene Leistung. Die Mustangs haben bei ihrem letztwöchigen Sieg über die Flames auf allen Linien entsprochen und erst zum zweiten Mal in dieser Saison über 96 Punkte gescort.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Grassegger, Headcoach der Alligators: „Beim Derby gegen Mistelbach wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen und unserem Publikum einen toughen Fight bieten. Dass wir über Strecken mit den Mustangs mithalten können, haben wir im Hinspiel gezeigt. Darauf wollen wir aufbauen.“

Lukas Geyrhofer, Spieler der Alligators: „Gegen Salzburg haben wir letzten Sonntag gezeigt, wie sehr wir uns seit der Hinrunde verbessert haben. Jetzt steht mit Mistelbach die nächste Möglichkeit vor der Tür, sich zu beweisen. Wie man in der Hinrunde gesehen hat, sind die Mistelbacher sicher kein Gegner außer Reichweite, wenn wir 4 Viertel lang konsequent arbeiten.“

Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Wir müssen den Modus aus dem Flames-Spiel beibehalten. Das Spiel in Deutsch Wagram müssen wir gewinnen.“

Sascha Hasiner, Obmann der Mustangs: „Das Auswärtsspiel am Sonntag und die vergleichsweise kurze Anreise sprechen dafür, dass wir unser Team in Deutsch Wagram tatkräftig dabei unterstützen, nahtlos dort anzuschließen, wo es gegen die Flames im ersten Viertel begonnen haben.“

Personelles Mustangs: Michal Semerad und Laurenz Heindl sind auch dieses Mal noch nicht dabei.

KOŠ Celovec – Matterburg Rocks
Sonntag, 13. Jänner, um 17.00 Uhr in der SPH St. Peter, Klagenfurt

Zum Abschluss der 14. Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga gastiert der Tabellenführer Mattersburg Rocks (#1) bei KOŠ Celovec (#10). Die Burgenländer sind aktuell seit fünf Spielen ungeschlagen, haben zudem auch ihre letzten beiden Auswärtsspiele in Folge gewonnen. Die Kärntner warten indes seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg und liegen als Zehnter aktuell vier Punkte hinter einem Playoff-Platz. Im ersten Saisonduell feierten die Rocks einen 109:51-Kantersieg. Die letzten drei Spiele gegen KOŠ wurden allesamt gewonnen. Bei insgesamt dreizehn Begegnungen konnten die Kärntner erst einen Sieg landen (63:57 am 8. Jänner 2017). Um das Spiel gegen den Tabellenführer über weite Strecken offen zu gestalten, braucht KOŠ am Rebound eine Steigerung und muss die Turnover minimieren.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Hribar, sportlicher Leiter von KOŠ: „Gegen Mattersburg haben wir nichts zu verlieren und demensprechend erwarte ich mir ein kampfbetontes, über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. Dennoch müssen wir am Boden der Realität bleiben, denn die Mattersburger sind der absolute Favorit in dieser Begegnung.“

Andi Smrtnik, Kapitän von KOŠ: „Die erfahrenen Mattersburger haben praktisch keine Schwachstellen in ihrem Team, dennoch wollen wir hoffen, dass wir mit einer super Teamdefense das Spiel so lange als möglich ausgeglichen gestalten können.“

James Williams, Headcoach der Rocks: „Die Stimmung im Team ist nach dem Derby-Sieg hervorragend. Wir dürfen KOŠ jetzt aber nicht unterschätzen, die haben in der Saison schon einmal überrascht.“

Corey Hallett, Spieler der Rocks: „Auswärtsspiele sind immer schwieriger als Heimspiele. Es wird eine interessante Partie, die Jungen können Spielpraxis sammeln. Wir müssen uns aber konzentrieren um an der Spitze zu bleiben.“

Personelles KOŠ: Smrtnik und Razdevšek sind am Knie verletzt.

Presseinfo ABL/2BL/Profs Media/Vienna D.C. Timberwolves/Gunners Oberwart/red.

11.01.2019