Volleyball

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ASKÖ Linz-Steg fixierte Sonntagabend zum Abschluss der 17. Runde im AVL Women-Grunddurchgang endgültig Platz eins, gewann beim Außenseiter SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:19, 25:17, 25:12). Die Stahlstädterinnen sicherten sich so nicht nur in der Halbfinalserie, sondern auch in einer möglichen Finalserie im Entscheidungsspiel den Heimvorteil.

„Nach der vorzeitigen Qualifikation für das Halbfinale haben wir mit Platz eins ein weiteres Ziel erreicht. Kommende Woche erwartet uns noch ein spannendes Oberösterreich-Derby. Wir hoffen auf ein volles Haus“, freut sich Linz-Steg-Coach Roland Schwab bereits auf die Begegnung mit der SG Prinz Brunnenbau Volleys.

Für die Pergerinnen geht es am Sonntag in der letzten GD-Runde um nicht weniger als Platz zwei und damit das zweite direkte Halbfinalticket. Sie benötigen bei Linz-Steg zwei Satzgewinne, um sich aus eigener Kraft Platz zwei zu sichern. Die SG VB NÖ Sokol/Post muss beim VC Tirol drei Punkte einfahren und auf Hilfe des Tabellenführers hoffen. Sollte der Rekordmeister Platz zwei verpassen, käme es im Viertelfinale zu weiteren Duellen mit dem VCT, der den Grunddurchgang auf Platz sechs beenden wird. „Durch den Umbau des Teams um den Jahreswechsel bin ich gar nicht sicher, ob uns eine Runde mehr in den Playoffs nicht gut tun würde“, sieht Sokol/Post-Vize-Obmann Karl Hanzl dem Ende des ersten Teils der Meisterschaft gelassen entgegen.

Fest steht bereits, dass Titelverteidiger UVC Holding Graz im zweiten Viertelfinale auf die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg treffen wird. Das nächste Kräftemessen dieser beiden Teams geht allerdings schon am Samstag in Szene. Den Murstädterinnen genügt auswärts ein Punktgewinn, um Platz vier ins Trockene zu bringen und in einem möglichen dritten Viertelfinale Heimvorteil zu genießen. „Wir können gegen Graz befreit und mutig aufspielen, werden versuchen, Druck auf sie auszuüben. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Das werden wir uns zum Motto nehmen“, erklärt PSVBG-Kapitänin Ingrida Zauere.

Auch Rang sieben ist noch nicht vergeben. Der ATSC Klagenfurt hat aber gute Karten, drei Bonuspunkte in die Hoffnungsrunde mitzunehmen. Die Wildcats gastieren beim TSV Sparkasse Hartberg, schon ein Zähler würde ihnen genügen, um vor der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz zu bleiben. Der Tabellenachte ist beim noch sieglosen Schlusslicht SG Union Bisamberg/Hollabrunn klar zu favorisieren.

AVL Women, 17. Runde
09.02.: UVC Holding Graz – TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:13, 25:13, 25:21)
09.02.: SG Prinz Brunnenbau Volleys – VC Tirol 3:0 (25:17, 25:18, 25:13)
09.02.: SG VB NÖ Sokol/Post – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:1 (12:25, 25:15, 26:24, 25:9)
09.02.: ATSC Wildcats Klagenfurt – SG Union Bisamberg/Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:13, 25:19)
10.02.: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ASKÖ Linz/Steg 0:3 (19:25, 17:25, 12:25)

18. Runde
16.02., 18:00: ASKÖ Linz/Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys
16.02., 18:00: VC Tirol – SG VB NÖ Sokol/Post
16.02., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – UVC Holding Graz
16.02., 18:00: TSV Sparkasse Hartberg – ATSC Wildcats Klagenfurt
16.02., 18:00: SG Union Bisamberg/Hollabrunn – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.

10.02.2019