Mario Sonnleitner (SK Rapid Wien) über den heutigen Sieg: „Wir haben 50 Prozent erledigt.“

© Sportreport

In der 20. Runde der Tipico Bundesliga trafen in der NV Arena die Mannschaften von SKN St Pölten und SK Rapid Wien aufeinander.

Die Hütteldorfer behielten die Oberhand und konnten sich mit 4:0 durchsetzen. Wir haben die Stimmen zum Spiel …

spusu SKN St. Pölten – SK Rapid Wien 0:4 (0:2)
Schiedsrichter: Dominik Ouschan

Mario Sonnleitner (SK Rapid Wien):
… über das Spiel: „Von einem Lauf würde ich nicht sprechen. Wir haben zwei Spiele gewonnen und eine gute Leistung gebracht. Wir haben 50 Prozent erledigt und wollen die letzten zwei Spiele auch noch gewinnen.“

… über sich als Toptorjäger: „Jetzt kommen alle in Fahrt. Es war dem Herbst geschuldet, als wir nicht so viele Tore gemacht haben. Jetzt werden die Offensivspieler wieder mehr Tore erzielen.“

… über die weitere Saison: „Es ist wichtig, dass wir die gute Leistung gegen Salzburg bestätigen konnten. Wir sind aber noch nicht dort, wo wir hinwollen. Vielleicht können wir das Unmögliche noch möglich machen.“

Ranko Popovic (Trainer spusu SKN St. Pölten):
… über das Spiel: „Nach dem 4:0 können wir nicht viel reden. Wir haben heute aus drei Standardsituationen Tore bekommen. In der ersten Halbzeit gab es keinen großen Unterschied, was das Spiel betrifft. Die Enttäuschung ist zu verstehen. Wir wollten unbedingt ein Tor schießen, aber es wollte nicht gelingen. Wir sind nicht gut gestanden und haben nicht gut ausgeschaut.“

… über die weitere Saison: „Wir brauchen ein gutes Resultat und wir arbeiten daran. Wir hatten heute eine gute Phase und wenn wir so weitermachen, dann können wir an uns glauben.“

Dejan Ljubicic (SK Rapid Wien):
… über das Spiel: „Die Aufgabe war, gegen St. Pölten zu gewinnen und jetzt schauen wir weiter. Wir haben ein ganz gutes Spiel gemacht und hoffen, dass es so weitergeht. Wir hatten auch ein paar Minuten, wo wir geschlafen haben. Glücklicherweise habe ich das 2:0 vor der Pause gemacht. Wir haben verdient gewonnen.“

… über das Duell gegen seinen Bruder: „Klar, Robert ist jetzt ein bisschen böse, aber er hat das erste Spiel gewonnen und ich das zweite.“

Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):
… über die Entwicklung seiner Mannschaft: „Wir haben uns in der körperlichen Arbeit und Aggressivität verbessert. Die Jungs glauben wieder mehr an sich und spielen einen einfacheren Fußball, der oft der bessere Fußball ist. Ich bin froh darüber, dass sie das Spiel heute gewonnen haben.“

… über die Leistung von Andrija Pavlovic: „Er arbeitet jetzt mehr gegen den Ball und hilft den Leuten hinter ihm und kommt trotz allem zu seinen Möglichkeiten.“

… über die weiteren Spiele: „Der Taschenrechner war ein gutes Ding, aber das wird bei zwei Spielen nicht so wichtig sein. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, müssen aber weiterhin auf unsere Aufgaben vorbereitet sein.“

Walter Kogler (Sky Experte):
… über die Leistung von SK Rapid Wien: „Mich hat überrascht, dass Rapid so souverän aufgetreten ist. Sie haben es genauso durchgezogen, wie sie es angekündigt haben. Sie haben nach vorne hin mehr Ideen gebracht als gegen Salzburg und letztlich auch souverän gewonnen.“

… über die Entwicklung der Mannschaft des SK Rapid Wien: „Man hat das Gefühl, dass die Mannschaft weiß, wie sie auftreten muss, um erfolgreich zu sein. Im Herbst war Rapid im Mittelfeld oft sehr offen. Im Unterschied gegenüber dem Herbst sind alle Spieler bereit, gegen den Ball zu laufen und zuzumachen. Im Herbst war Rapid in der Defensive sehr anfällig. Das hat sich jetzt geändert.“

… über die Entwicklung der Mannschaft des SKN St. Pölten: „Die Entwicklung, die Rapid genommen hat, trifft genauso – nur in umgekehrter Art und Weise – auf St. Pölten zu. Sie haben im Herbst so gespielt, wie Rapid heute. Dieses Bild, das uns St. Pölten im Herbst gezeigt hat, verblasst immer mehr. Man muss sich Sorgen machen, dass St. Pölten es im Frühjahr sehr schwer haben wird.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
… über die Verfassung der Mannschaft von SK Rapid Wien: „Die Spieler haben einen anderen Blick auf die Situation, als sie ihn noch im Herbst hatten. Es war klar und analytisch stringent. Es muss im Winter etwas Profundes geschehen sein, dass die Spieler die Situation jetzt so einschätzen, wie sie es tun.“

… über die Arbeit von Dietmar Kühbauer: „Kühbauer hat erstens auf konditioneller Ebene gearbeitet und zweitens in der Defensive Stabilität hergestellt.“

Presseinfo Sky Austria

02.03.2019