
Die Kapfenberg Bulls (#1) und die Klosterneuburg Dukes (#4) sind mit einem „Sweep“ ins Semifinale der Basketball Bundesliga eingezogen. Die beiden Mannschaften gewannen auch Spiel drei ihrer „Best-of-5“-Viertelfinalserie und beendeten damit die Saison der Vienna D.C. Timberwolves (#8) und der Flyers Wels (#5).
Der BC Vienna (#7) und die Traiskirchen Lions (#6) haben indes das drohende Saisonaus abgewendet und mit knappen Heimsiegen ein Spiel vier in der jeweiligen „Best-of-5“-Viertelfinalserie erzwungen. Die Wiener rangen die Unger Steel Gunners Oberwart (#2) nach Verlängerung nieder, die Niederösterreicher besiegten die Swans Gmunden (#3) nach einem starken Schlussviertel.
Basketball Bundesliga, Viertelfinale #3 („Best-of-5”-Serie):
Vienna D.C. Timberwolves – Kapfenberg Bulls 81:91 (Serien-Endstand: 0:3)
Flyers Wels – Klosterneuburg Dukes 73:87 (Serien-Endstand: 0:3)
BC Vienna – Unger Steel Gunners Oberwart 88:86 n.V. (Serien-Stand: 1:2)
Traiskirchen Lions – Swans Gmunden 74:72 (Serien-Stand: 1:2)
Vienna D.C. Timberwolves – Kapfenberg Bulls 81:91 (17:21, 42:42, 62:74)
Endstand in der „Best-of-5“-Serie: 0:3
Scorer Timberwolves: Cosic 22, Nikolic 19, Kolaric 13, Hörberg 10
Scorer Bulls: Sarlija, Vujosevic je 18, Coffin 13, Wilson 12
Die Kapfenberg Bulls (#1) haben die „Best-of-5“-Viertelfinalserie gegen die Vienna D.C. Timberwolves (#8) ohne Niederlage abgeschlossen und ziehen nach einem 91:81-Auswärtssieg in Spiel drei mit einem „Sweep“ in ihr 20. Semifinale der Vereinsgeschichte. Der Aufsteiger aus Wien beendet seine Premieren-Saison in der Basketball Bundesliga an achter Stelle. Wieder mit Petar Cosic im Line-Up kämpften die „Wölfe“ gegen den Titelverteidiger verbissen gegen das Saisonaus. Mit einem 10:0-Start ging es ins zweite Viertel (27:21 | 12. Min), wenige Augenblicke später führte das Heimteam mit zehn Punkten (33:23 | 13. Min). Doch dann kamen die Bulls immer besser zur Geltung, kontrollierten das Tempo – und wurden hervorragend dirigiert von Bogic Vujosevic. Bis zur Pause zogen die Steirer gleich (42:42), dank zwei Dreipunkter von Kapitän Marck Coffin nach 27. Minuten auf zehn Punkte davon (55:65). Diesen Vorteil verteidigten die Gäste, bei denen Marino Sarlija mit 18 Punkten sein Season-High verzeichnete.
Top-Performer:
Nemanja Nikolic – 35:32 MIN | 19 PTS | 5/8 3pFG | 9 RB
Marck Coffin – 30:24 MIN | 13 PTS | 10 RB
Key-Facts:
Kapfenberg entschied die “Best-of-5“-Serie mit 3:0 für sich und steht bereits zum 20. Mal im Semifinale.
Kapfenberg gelang der „Season-Sweep“ über die Timberwolves.
Kapfenberg traf starke 55% aus dem Feld.
Die Timberwolves beenden ihre erste Saison in der Basketball Bundesliga als Tabellenachter.
Stimmen zum Spiel:
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Es war heute ein großartiges Spiel. Wir sind in der ersten Hälfte mit drei jungen Guards auf dem Feld auf +10 davongezogen. Kapfenberg war dann aber in der zweiten Halbzeit wirklich extrem stark, hat wirklich super gespielt. Aber ich bin extrem stolz auf die Entwicklung der Mannschaft. Wenn man zum Saisonstart zurückblick und schaut wer bei uns weggefallen ist und wer bei Kapfenberg dazugekommen ist, ist es uns gelungen die Lücke zu verkleinern. Kapfenberg ist in dieser Verfassung aber sicherlich wieder klarer Titelfavorit.“
Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Es war ein sehr gutes drittes Viertelfinalspiel meiner Mannschaft. Ich bin auf unsere mannschaftliche Leistung in der gesamten Saison sehr stolz. Leider hat Kapfenberg in der zweiten Halbzeit gezeigt, aus welchem Holz sich geschnitzt sind. Ich glaube, sie sind nur schwer zu schlagen.“
Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Am Ende hat es gottseidank gereicht. Unsere Leistung war heute nicht top. Für uns zählt heute nur der Aufstieg ins Semifinale.“
Elijah Wilson, Spieler der Bulls: „Dieser Sieg fühlt sich großartig an. Wir haben keine gute Leistung gezeigt, aber einen Weg gefunden trotzdem zu gewinnen. Wir haben heute etliche Fehler gemacht, die gilt es im Semifinale zu unterlassen. Daran werden wir in den nächsten Tagen arbeiten.“
Großartiger Saisonabschluss für die Timbewolves
Die Vienna D.C. Timberwolves beenden ihre Premierensaison in der Basketball Bundesliga am Dienstag im T-Mobile Dome mit einer der besten Leistungen im Spieljahr und unterliegen den Kapfenberg Bulls im dritten Viertelfinale mit 81:91.
Gegen den Meister und Titelfavoriten zieht der Aufsteiger mit einem 18-jährigen und zwei 19-Jährigen Guards auf dem Feld auf 33:23 davon, die Steirer können aber bis zur Halbzeit ausgleichen und im dritten Viertel mit 32 Punkten ihr Potenzial zeigen.
Die Wolves halten das Spiel aber bis zum Ende offen und können stolz auf ein großartiges Spiel sein.
Toller 16:2-Run mit den Jungen
Die Wölfe legen dank zwei Dreiern von Nemanja Nikolic auf 8:2 vor, Kapfenberg kommt vor allem durch Xavier Ford gut ins Spiel. Die Gäste setzen sich bis zur 9. Minute auf 17:13 ab, mit 21:17 für die Bulls geht es in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Viertels drehen die Youngsters der Timberwolves auf: Mit den jungen Außenspielern Nikica Nikolic (18), Paul Rotter (19) und Julien Hörberg (19) auf dem Feld fabrizieren die Wölfe innerhalb von vier Minuten einen 16:2-Run auf 33:23. Die Bulls kontern aber schnell, vor allem Marino Sarlija ist inside nicht zu halten. Petar Cosic, Marko Kolaric und Co. halten zwar längere Zeit einen gewissen Vorsprung, aber kurz vor der Pause gleicht Kapfenberg schließlich auf 40:40 und 42:42 aus.
Bulls nach der Pause zu stark
Im dritten Viertel sind die Bulls offensiv auf sehr hohem Level: Bogic Vujosevic, Elijah Wilson, Milan Stegnjaic oder Tobias Schrittwieser treffen allesamt hochprozentig. Julien Hörberg, Pippo D’Angelo und die Wölfe scoren zwar ihrerseits, doch Kapfenberg zieht bis zum Abschnittsende auf 74:62 davon.
Im Schlussviertel geben die Timberwolves um Pero Cosic nicht auf und verkürzen auf 69:76. Elijah Wilson, Bogic Vujosevic und die Bulls setzen sich auf 86:73 ab, die Wolves verkürzen in der Schlussminute durch Pressing noch auf 81:88, Darien Nelson-Henry macht mit Freiwürfen den Sack zu.
„Großartiges Spiel“
„Das war heute ein großartiges Spiel von uns, wir haben vor der Pause zweistellig geführt und zwei Viertel gewinnen können. Im dritten Viertel waren die Bulls dann aber sehr stark und hat gezeigt, dass sie in dieser Verfassung wieder Titelanwärter Nummer eins sind. Wenn man an den Saisonstart zurückdenkt und schaut, wen wir seither verloren haben und wie sich Kapfenberg noch verstärkt hat, können wir umso stolzer sein, diese Lücke verringert zu haben. Die Bulls war in der Serie aber natürlich klar besser, wir wünschen ihnen für die weiteren Playoffs alles Gute“, kommentiert Coach Hubert Schmidt.
Die Steirer treffen im Halbfinale auf die Klosterneuburg Dukes. Wie es mit dem Bundesliga-Programm der Timberwolves weitergeht, soll sich in den nächsten zwei Wochen entscheiden.
Flyers Wels – Klosterneuburg Dukes 73:87 (23:17, 34:39, 48:63)
Endstand in der „Best-of-5“-Serie: 0:3
Scorer Flyers: Sina 17, Lamesic 14, Spruill 9
Scorer Dukes: Miletic 17, Blazevic 16, Bavcic 14, Greimeister, Lanegger je 12
Auch die Klosterneuburg Dukes (#4) haben auf dem kürzesten Weg das Semifinale in der Basketball Bundesliga erreicht. Die Niederösterreicher sweepten sich mit drei Siegen in der „Best-of-5“-Viertelfinalserie gegen die Flyers Wels (#5) in die zweite Playoff-Runde. Klosterneuburg gewann Spiel drei in Wels mit 87:73 und steht erstmals seit 2013 wieder unter den Top-4. Wels musste sich auch im fünften Playoff-Spiel der Vereinsgeschichte geschlagen geben. Dabei hatten die Oberösterreicher den besseren Beginn, lagen nach einem And-1 von Thomas Csebits mit 23:13 (9. Min) voran. Doch die Dukes ließen dann bis zur 14. Minute keinen Feldkorb der Flyers mehr zu – und holten sich die Führung (25:28 | 14. Min). Dieser Turnaround gab den Gästen Selbstvertrauen und sie ließen einen Run auf 39:29 (19. Min) folgen. Diesen Vorteil verteidigten sie dann dank besserer Feldwurfquote und bauten ihn gar kontinuierlich aus. Am Ende setzte es – auch weil Wels deutlich schlechter seiner Chancen verwertete – einen klaren Auswärtssieg für Klosterneuburg.
Top-Performer:
Davor Lamesic – 35:43 MIN | 14 PTS | 9 RB | 2 ST
Jurica Blazevic – 20:02 MIN | 16 PTS | 7/8 FG | 4 RB
Key-Facts:
Klosterneuburg entschied die “Best-of-5“-Serie mit 3:0 für sich und steht erstmals seit 2013 wieder im Semifinale.
Insgesamt ist er bereits die 11. Semifinalteilnahme der Dukes seit Einführung des Playoff-Modus im Jahr 1987.
Wels verlor auch die zweite Viertelfinal-Serie der Vereinsgeschichte und verabschiedete sich wie im Vorjahr ohne Postseason-Sieg.
Stimmen zum Spiel:
Dagur Jonsson, Spieler der Flyers: „Dieses frühe Saisonaus ist mehr als bitter.“
Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Eine 0:3-Niederlage in dieser Serie hat meine Mannschaft nicht verdient. Ich bin dennoch stolz auf mein Team.“
Christoph Greimeister, Spieler der Dukes: „Es war das erwartet intensive Duell mit Wels. Die Flyers haben richtig hart gekämpft. Wir hatten am Ende mehr Luft, sind davongezogen und haben den Vorsprung verteidigt.“
Maximilian Hopfgartner, Spieler der Dukes: „Heute waren wir wirklich die bessere Mannschaft. Die ersten beiden Spiele waren sehr knapp und heute haben wir verdient gewonnen. Wir haben schlecht begonnen, uns dann im zweiten Viertel erfangen – und dann in der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch mental einen Vorteil. Wenn du in einer Serie 0:2 zurückliegst und zwischenzeitlich in Spiel drei um 16 Punkte, dann ist es schwierig. Bei uns haben heute vom ersten bis zum zehnten Mann alle hervorragend gespielt.“
BK Dukes stehen im ABL-Semifinale – Endstand in der Best of 5-Serie: 0:3
Mit einer starken Teamleistung gewinnen die BK Dukes auch das dritte Spiel der Best of 5-Viertelfinalserie gegen Wels und stehen damit im Semifinale.
Die Welser starteten stark ins Spiel und trafen anfangs praktisch in jeder Offense. Auf Seiten der Klosterneuburger hielt allen voran Predrag Miletic dagegen. Zu Viertelmitte lagen die Flyers mit 16:9 voran und gaben vorerst den Ton an. Die Dukes hatten einige Probleme damit, einen Offensivrhythmus zu finden und gleichzeitig die Welser Angriffe zu stoppen. Die Oberösterreicher bauten ihre Führung in weiterer Folge auf bis zu zehn Punkte aus, bis Viertelende kamen die Klosterneuburger immerhin noch auf 23:17 heran.
Im zweiten Spielabschnitt erwischten die Gäste den besseren Start und glichen nach knapp drei Minuten zum 25:25 aus. Eine Minute später war es Hopfgartner, der sein Team erstmals in diesem Spiel in Führung brachte. Die Klosterneuburger übernahmen nun das Kommando und bauten ihren Vorsprung auf zehn Punkte aus. Bis zur Halbzeitpause konnten die Gastgeber noch auf fünf Punkte herankommen.
Nach Seitenwechsel fanden wieder die Dukes besser ins Spiel und erhöhten ihre Führung bald auf zehn Punkte. In weiterer Folge kamen die Welser zwar auf fünf heran, doch abermals hatten die Klosterneuburger die richtige Antwort parat und zogen mit einer sehr starken Vorstellung nach neun Minuten auf 63:45 davon. Bis Viertelende konnten die Welser noch drei Punkte aufholen, die Führung der Gäste war dennoch komfortabel.
Im Schlussabschnitt konnten zunächst die Dukes ihren Gegner auf Distanz halten, gegen Viertelmitte stemmten sich die Flyers aber noch einmal gegen die drohende Niederlage und kamen auf 59:69 heran. Drei Minuten vor Spielende hieß es plötzlich nur noch 65:73 und es schien wieder alles offen zu sein, doch ein Dreier von Blazevic stellte die zweistellige Führung der Klosterneuburger erneut sicher. Das gaben sie dann nicht mehr aus der Hand, gewannen das Spiel am Ende mit 87:73 und stehen damit im Halbfinale der Basketball Bundesliga.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir waren heute nur im ersten Viertel etwas aus der Spur und haben ein wenig gebraucht, um ins Spiel zu finden. Ab dem zweiten Viertel waren wir aber die stärkere Mannschaft und sind letztlich verdient aufgestiegen.“
BC Vienna – Unger Steel Gunners Oberwart 88:86 n.V. (23:16, 40:35, 59:59, 78:78)
Stand in der „Best-of-5“-Serie: 1:2
Scorer BC Vienna: Detrick 24, Hassan-Zadeh 22, Gvozden 21
Scorer Gunners: Lescault 24, Tawiah 14, Mikutis 13, Coleman 12
Der BC Vienna (#7) hat den Sweep im Viertelfinale abgewendet und in der „Best-of-5“-Serie gegen die Unger Steel Gunners Oberwart (#2) auf 1:2 verkürzt. Die Wiener gewannen Spiel drei nach Verlängerung mit 88:86 und erzwangen damit ein viertes Duell am kommenden Donnerstag erneut in Wien. Der BC Vienna lag in einem von vielen Foulpfiffen geprägten Spiel zumeist voran, ehe die Gunners im dritten Abschnitt – aufgrund der körperlich besseren Fitness – ausglichen (59:59). Durch hohe Intensität gelang es den Gunners das Wiener Spiel kurzzeitig zu brechen und fünf Minuten vor dem Ende auf 72:64 in Führung zu gehen. Doch Wien kam zurück: Oberwart wurde lasch in der Defensive und die Gresta-Truppe machte die Big-Plays. Diese gelangen den Wiener auch in der Verlängerung, wo sie sich endgültig den Sieg sicherten – speziell weil die Gunners während des gesamten Spiels unter dem Korb unzählige Möglichkeiten ausließen. Renato Poljak und Chris Tawiah trafen etwa nur sechs ihrer 22 Wurfversuche aus dem Zweipunktbereich. Bei Wien bekam Jason Detrick diesmal großartige Unterstützung von Mustafa Hassan-Zadeh (22 PTS) und Luka Gvozden (21 PTS).
Top-Performer:
Mustafa Hassan-Zadeh – 44:40 MIN | 22 PTS | 7/9 FG | 6/8 3pFG | 7 RB
Justin Coleman – 20:13 MIN | 12 PTS | 4/6 FG | 7 RB
Key-Facts:
Der BC Vienna verkürzte in der „Best-of-5“-Viertelfinalserie auf 1:2.
Wien feierte den dritten Saisonsieg gegen Oberwart.
Wien gewann am Ende dank der deutlich besseren Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie (43% zu 29%).
Spiel vier steigt am Donnerstag um 19.00 Uhr erneut in Wien.
Stimmen zum Spiel:
Petar Stazic, Manager vom BC Vienna: „Ich bedanke mich bei jedem einzelnen Spieler und bei meinem Trainer für diese unglaubliche Performance. Diese Mannschaft hat ein unglaubliches Herz.“
Hannes Ochsenhofer, Spieler der Gunners: „Wien hat heute sehr gut gespielt. Klar, wir wollten heute gewinnen – aber sie haben Herz gezeigt und die Big-Plays gemacht und das war am Ende entscheidend. Wir haben es verabsäumt unter dem Korb die entscheidenden Punkte zu machen. Insgesamt hat Wien heute verdient gewonnen.“
Andrius Mikutis, Spieler der Gunners: „Schwierige Niederlage für uns heute. Wir haben heute nicht das gemacht, was uns in dieser Saison auszeichnet und erfolgreich gemacht hat. Wir haben unsere Basics nicht exekutiert und unsere Stärken nicht ausgespielt. Dann haben wir die Kontrolle über das Spiel verloren und verdient eine Niederlage hinnehmen müssen.“
Traiskirchen Lions – Swans Gmunden 74:72 (23:14, 36:34, 47:54)
Stand in der „Best-of-5“-Serie: 1:2
Scorer Lions: Danek 17, Andjelkovic, Güttl je 13, Ray 11
Scorer Swans: Friedrich 21, Murati 18, White 13
Die Traiskirchen Lions (#6) haben seit dem Jahr 2016 wieder ein Postseason-Spiel gewonnen. Die Niederösterreicher schrieben mit dem 74:72-Heimsieg in der „Best-of-5“-Viertelfinalserie gegen die Swans Gmunden (#3) erstmals an und verkürzten auf 1:2. Es war zudem der erste Post-Season-Sieg der Lions seit dem Jahr 1994. Traiskirchen zeigten den deutlich besseren Beginn, lag dank aggressiver Zonen-Defense nach zehn Minuten mit 23:14 voran. Im zweiten Abschnitt kann aber Gmunden, angeführt von einem überragenden Daniel Friedrich, die Partie wieder ausgleichen. Das Momentum nehmen die Swans dann auch mit ins dritte Viertel, das sie mit 20:11 beherrschten. Traiskirchen biss sich aber nochmals zurück, machte die Big-Plays und rettete am Ende eine knappe Führung über die Zeit.
Top-Performer:
Benedikt Danek – 37:14 MIN | 17 PTS | 4/6 FG | 6 AS
Daniel Friedrich – 34:48 MIN | 21 PTS | 7/10 FG | 4 AS
Key-Facts:
Die Traiskirchen Lions verkürzten in der „Best-of-5“-Viertelfinalserie auf 1:2.
Traiskirchen gewann sein erstes Postseason-Spiel seit 19. Mai 2016 bzw. sechs Niederlagen in Folge.
Traiskirchen feierten den ersten Postseason-Sieg über Gmunden seit 1994.
Traiskirchen bekam die entscheidenden Punkte von den Bankspielern (11:3 „bench-points“)
Stimmen zum Spiel:
Aleksandar Andjelkovic, Spieler der Lions: „Wir haben uns in dieser Serie von Spiel zu Spiel gesteigert. Am Donnerstag wollen wir unbedingt nachlegen.“
Shawn Ray, Spieler der Lions: „Wir wussten, dass wir heute gewinnen müssen. Wir hatten das notwendige Selbstvertrauen – und das war auch der Schlüssel zum Erfolg. Dieser Sieg zählt aber nur, wenn wir auch am Donnerstag gewinnen.“
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „In einem hart umkämpften Spiel hat Traiskirchen dank der Big-Plays gewonnen. Gratulation an die Lions. Wir kommen am Donnerstag zurück.“
Tilo Klette, Spieler der Swans: „Ich glaube, es war eine ausgeglichene erste Hälfte. Im dritten Viertel lagen wir schon um 15 Punkte voran. Diesen Vorsprung hätten wir nachhause bringen müssen.“
Presseinfo ABL/Profs Media/Vienna D.C. Timberwolves/BK Dukes
07.05.2019