Austria Wien, Austria

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Am Sonntag um 14:30 Uhr wartet auf Austria Wien auswärts gegen Sturm ein richtiges Endspiel. Die Chance auf den Europacup lebt. Es gilt, sie zu ergreifen und im direkten Duell ein Zeichen zu setzen: „Wir wissen, dass wir die Qualität haben, Sturm zu schlagen. Ich habe ein gutes Gefühl. Es geht nur um die Umsetzung. Wir müssen jene Situationen, die sich für uns ergeben, extrem schnell erkennen und nutzen“, sagt Cheftrainer Robert Ibertsberger.

Drei Runden vor Schluss hat die Austria vier Punkte Rückstand auf Platz drei, dreieinhalb auf Rang vier. In den direkten Duellen mit Sturm (4.) und dem WAC (3.) sowie am letzten Spieltag im Match gegen den LASK geht es um den Europacup: „Wir glauben an unsere Chance auf die direkte Qualifikation für die Gruppenphase. Wenn wir alle drei restlichen Spiele gewinnen, ist der dritte Platz möglich. Es helfen nur noch Siege“, betont Ibertsberger.

Gegen Sturm wollen die Veilchen auch Revanche nehmen für die 0:1-Niederlage Anfang April: „Daheim waren wir die klar bessere Mannschaft, konnten aber nicht genügend zwingende Torchancen herausspielen. Wir müssen diesmal direkter nach vorne spielen und gezielter Lösungen suchen“, erklärt der Austria-Trainer.

Die Leistung bei der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Salzburg letzten Sonntag stimmt positiv, die Tendenz zeigt in die richtige Richtung: „Wir haben in den letzten Wochen ständig Fortschritte gemacht – sowohl einzelne Spieler individuell, als auch das gesamte Team. Es stimmt mich absolut positiv, dass die Mannschaft immer an ihre Chance glaubt. Wir haben gespürt, dass das gegen Salzburg auch von den Fans honoriert wurde“, sagt Robert Ibertsberger, der am Sonntag fast aus dem Vollen schöpfen kann.

Personalnews
Stürmer Alon Turgeman fehlt weiterhin verletzungsbedingt. Innenverteidiger Igor ist gesperrt. Ansonsten sind alle Spieler fit und einsatzbereit.

10.05.2019