Österreich im Mixed-Teambewerb von Hinterzarten (GER) Vierter

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Der erste Mixed-Teambewerb des Sommers ist aus österreichischer Sicht mit einem vierten Platz zu Ende gegangen. Chiara Hölzl, Daniel Huber, Jaqueline Seifriedsberger und Gregor Schlierenzauer mussten sich am Samstag beim FIS Grand Prix in Hinterzarten (GER) nur den Teams aus Deutschland, Japan und Slowenien geschlagen geben.

Auffälligster ÖSV-Springer war Gregor Schlierenzauer, der mit 106 Metern im ersten Durchgang sowie 106,5 Metern im zweiten Durchgang die konstantesten Sprünge im Teilnehmerfeld zeigte.

Ab 18:20 MEZ ist in Hinterzarten zudem ein Herrenbewerb angesetzt. Für Österreich sind dabei Gregor Schlierenzauer, Daniel Huber, Clemens Aigner, Stefan Huber und David Haagen am Start. Der Tiroler Clemens Leitner hat die Qualifikation am Freitag verpasst.

Seifriedsberger beim Sommer-Auftakt der Damen Elfte
In Abwesenheit von Daniela Iraschko-Stolz und Eva Pinkelnig haben Österreichs Skispringerinnen am Freitag den ersten Wettkampf der Sommersaison absolviert. Beste Österreicherin beim FIS Grand Prix in Hinterzarten (GER) wurde Jaqueline Seifriedsberger als Elfte. Chiara Hölzl (14.) und Lisa Eder (26.) konnten sich ebenfalls für den Finaldurchgang qualifizieren. Der Sieg ging an Sara Takanashi (JPN) vor Maren Lundby (NOR) und Nika Kriznar (SLO).

Am morgigen Samstag steht zunächst ein Mixed-Teambewerb am Programm (11:55 MEZ). Für Österreich werden dabei der heutige Qualifikations-Zweite der Herren Gregor Schlierenzauer sowie Daniel Huber, Chiara Hölzl und Jaqueline Seifriedsberger am Start sein. Am Abend ist der Herren-Bewerb angesetzt (18:20 MEZ).

Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer: „Wir sind hier ohne unseren beiden Top-Athletinnen im Einsatz, die anderen Nationen sind alle in Bestbesetzung nach Hinterzarten gekommen. Jaqueline Seifriedsberger hat sich im zweiten Durchgang nach vorne gearbeitet, damit darf sie zufrieden sein. Chiara Hölzl wollte bei ihrem zweiten Sprung leider zuviel und das ist nach hinten losgegangen. Mit dem Auftritt von Lisa Eder bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Das gilt auch für Marita Kramer und Claudia Purker, auch wenn die beiden heute den Finaldurchgang verpasst haben.“

Presseinfo ÖSV

27.07.2019