Volleyball

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Österreichs letzter Gruppengegner bei der CEV EuroVolley 2019 wurde bis dato im Pool B seiner Favoritenrolle gerecht. Am Donnerstag bekommen es Peter Wohlfahrtstätter und Co. in der Lotto Arena Antwerpen mit Serbien zu tun.

Die Zahlen sprechen für sich: 10 WM-Teilnahmen (2. Platz 1998, 3. Platz 2010), 26 EM-Teilnahmen (Europameister 2001 und 2011 in Wien) sowie zwei Olympia-Teilnahmen (Olympiasieger 2000). Serbien ist eine absolute Größe im internationalen Volleyballgeschehen. Das sieht freilich auch ÖVV-Teamchef Michael Warm so: „Eine ganz große Volleyball-Nation! Allerdings gab es zuletzt im Team einen Umbruch. In der Olympia-Qualifikation kassierten die Serben eine glatte Niederlage gegen Italien. Man wird sehen, welches Gesicht sie zeigen. Fest steht, Serbien kann an einem guten Tag jedes Team schlagen.“

Für Österreichs Alexander Berger kommt es am Donnerstag zu einem Wiedersehen mit seinen ehemaligen Klub-Kollegen bei Perugia Aleksandar Atanasijevic und Marko Podrascanin. Diagonalangreifer Thomas Zass ist der einzige Spieler im ÖVV-Kader, der bereits vor acht Jahren bei der Heim-EM gegen Serbien spielte. Damals verlor Österreich in der Wr. Stadthalle in drei Sätzen, wenige Tage später setzte sich Serbien eben da die EM-Krone auf.

Bislang läuft es für Serbien bei dieser Europameisterschaft ausgezeichnet: Deutschland und die Slowakei wurden jeweils mit 3:0 sowie Spanien mit 3:1 besiegt. Heute, Mittwoch, trifft der Gruppenfavorit des Pool B auf Gastgeber Belgien. Die Belgier führen die Gruppe (bei einem Spiel mehr) vor Serbien an.

Die EM-Gruppenspiele des ÖVV-Nationalteams (Pool B)
13.09.: Österreich vs. Belgien 0:3 (17:25, 23:25, 17:25)
14.09.: Österreich vs. Slowakei 1:3 (25:19, 20:25, 21:25, 15:25)
16.09.: Österreich vs. Deutschland 0:3 (23:25, 15:25, 16:25)
17.09.: Österreich vs. Spanien 2:3 (23:25, 28:26, 23:25, 25:23, 11:15)
19.09., 20.30 Uhr: Österreich vs. Serbien (Lotto Arena Antwerpen)

Presseinfo ÖVV

18.09.2019