
Das war ein wahrlich gelungener Blitz-Besuch! Auch wenn es Maria Sharapova aufgrund ihrer Schulterverletzung nicht möglich war, in den sportlichen Wettkampf beim „Upper Austria Ladies Linz 2019“ einzugreifen, kam die fünffache Gewinnerin eines Grand Slam-Turniers am Dienstag dennoch auf eine kurze Stippvisite nach Linz.
Um Punkt 16 Uhr landete die 32-Jährige in einem GlobeAir-Privatjet am Linzer Flughafen und wurde von Turnierdirektorin Sandra Reichel und Turnierbotschafterin Barbara Schett mit 39 weißen Rosen begrüßt – jede Rose stand für einen ihrer WTA-Turniersiege. „Es tut mir so leid, dass ich nicht spielen kann. Wir haben wirklich alles versucht“, sagte Maria Sharapova direkt nach ihrer Landung und dachte 13 Jahre zurück, als sie im Jahr 2006 zuletzt am Linzer Flughafen landete und anschließend das Turnier gewann.
Vom Flughafen aus ging es für die Porsche-Markenbotschafterin direkt zum Porsche-Zentrum Oberösterreich. Dort stand sie für Interviews, Autogramme und Fotos zur Verfügung. Anschließend wartete auch in der TipsArena ein herzlicher Empfang auf die ehemalige Weltranglistenerste: Auf dem Programm standen ein Foto-Termin im VIP-Bereich, ein ausführliches Pressegespräch und natürlich ein Bad in der Menge der Fans. Die Russin nahm sich bei der großen Autogrammstunde viel Zeit für die Wünsche ihrer Anhänger, die die einmalige Gelegenheit, ihr Idol zu treffen, unbedingt nutzen wollten.
Wirklich schöne Erinnerungen an Linz 2006
„Es ist lange her, dass ich hier war. Ich habe wirklich schöne Erinnerungen an Linz. 2006 war der Sieg hier das perfekte Ende eines großartigen Jahres. Seitdem ist viel passiert. Jetzt bin ich wieder hier, auch wenn ich nicht spielen kann. Aber ich habe mich sehr gefreut hierherzukommen, Sponsorentermine wahrzunehmen und natürlich die Fans zu treffen. Ich tue alles, um schnell gesund zu werden. Aber es braucht einfach Zeit. Ich mache mir da keinen Druck“, sagte die 32-Jährige.
Das Wichtigste sei, gesund in die Saison-Vorbereitung zu gehen, um topfit ins neue Jahr zu starten. „Das Feuer in mir brennt immer noch. Ich weiß, was es braucht, um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein. Als ich damals hier in Linz gewonnen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich heute noch spiele. Ich will mir und meinem Körper die bestmögliche Chance geben, noch zu spielen. Ich liebe diesen Sport, aber ich habe auch andere Ziele im Leben. Natürlich bin ich der Ziellinie der Karriere deutlich nähergekommen. Aber wer weiß schon, was noch kommt“, sagte Sharapova, ehe sie sich wieder auf den Heimweg machte. Bis zum nächsten Besuch in Linz wird es sicher nicht wieder 13 Jahre dauern.
Presseinfo Upper Ladies Linz 2019
08.10.2019