
In der VL Men musste sich der UVC Weberzeile Ried/Innkreis daheim dem UVC Holding Graz (3.) knapp mit 2:3 (23:25, 25:19, 25:23, 13:25, 13:15) geschlagen geben. Einen Heimsieg feierte hingegen der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt gegen VBC TLC Weiz.
Man gewann 3:0 (25:23, 25:19, 25:22). Klagenfurt-Managerin Karin Frühbauer: „Wir haben sie mit unserem Service von Anfang an unter Druck setzen können. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Ein wichtiger Sieg für uns, weil Platz vier in Reichweite bleibt.“ Topscorer waren Tomasz Rutecki (18) bzw. Lorenz Koraimann (31). Die Kärntner sind nun Vierte, haben Ried auf Platz fünf verdrängt. In Führung SK Zadruga Aich/Dob vor der Union Raiffeisen Waldviertel und dem UVC Holding Graz.
DenizBank AG VL Men
28.11.: SK Zadruga Aich/Dob vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:15, 25:14, 25:18)
30.11.: UVC Weberzeile Ried/Innkreis – UVC Holding Graz 2:3 (23:25, 25:19, 25:23, 13:25, 13:15)
30.11.: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – VBC TLC Weiz 3:0 (25:23, 25:19, 25:22)
01.12., 18:30: TJ Sokol Wien V vs. Union Raiffeisen Waldviertel
ASKÖ Linz/Steg lässt nichts anbrennen
ASKÖ Linz/Steg wurde am Samstag seiner Favoritenrolle gegen TSV Sparkasse Hartberg vollauf gerecht! Der Titelverteidiger der DenizBank AG VL Women gewann daheim sein erstes Rückrundenspiel gegen den Tabellenletzten klar mit 3:0 (25:17, 25:16, 25:15). Die Steirerinnen konnten heuer erst einen Satz für sich entscheiden.
Linz/Steg-Trainer Roland Schwab setzte vor dem Europacup auf Rotation: „Wir haben heute einige Veränderungen vorgenommen, das hat gut funktioniert. Das Match war nicht leicht zu spielen, weil jeder die Tabelle kennt und wir fünf Tage vor dem Europacup stehen. Die Pflicht haben wir erfüllt. Jetzt freuen wir uns auf eine spannende Woche.“ Beste Scorerinnen der Linzerinnen waren Maros 11, Maass 10 und Trathnigg 9.
Aufsteiger TI-esssecaffè-volley zog gegen den Tabellenvierten ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vor eigenem Publikum mit 0:3 (16:25, 20:25, 22:25) den Kürzeren. Nur am Block (8:7 Punkte) war der Tabellensiebente besser. Im Angriff (28:40) und bei den Assen (5:9) gaben die Gäste den Ton an. 19 Punkte waren auf Eigenfehler von TI zurückzuführen, 17 unterliefen den Wildcats. Topscorerinnen Andrievskaia Aria-Felicica 14 bzw. Nikolina Bajic 17. TI-Manager Much Falkner: „Wir hatten uns mehr ausgerechnet. Nach dem Ausfall unserer Finnin Taru Annika Alho im ersten Satz (Sie biss sich auf die Zunge, Anm.) ist es dann aber noch schwieriger geworden.“
Eine Heimniederlage setzte es auch für SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. Der Vorletzte unterlag dem VC Tirol (5.) mit 1:3 (21:25, 25:22, 14:25, 23:25). Topscorerinnen waren Julia Mitter (25) bzw. Caroline Lemay (20). Was Angriffspunkte (49:50) und Asse (8:8) betrifft, waren beide Teams nahezu gleichauf. Am Block (11:5) und bei den Eigenfehlern (21:28) waren die Tirolerinnen besser.
Salzburgs wackerer Fight gegen den Rekordmeister
Die Damen der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg gingen mit viel Selbstvertrauen in das Duell mit Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post. Lisa Sernow und Co. zwangen nämlich Linz-Steg am vergangenen Wochenende in einen fünften Satz und rechneten sich daher auch für ihr Heimspiel einiges aus. Die Salzburgerinnen lieferten jedenfalls einen wackeren Fight, mussten sich aber schließlich 1:3 (22:25, 26:24, 19:25, 20:25) geschlagen geben. Topscorerinnen waren Paige Hill (16) bzw. Sonja Maria Katz (23). Im Angriff (51:43) und bei den Assen waren die Gäste tonangebend. Bei den Blocks (9:8) hatten die Gastgeberinnen die Nase knapp vorne. Auch bei den Eigenfehlern waren sie (30:31) um einen Hauch besser.
DenizBank AG VL Women:
TI-esssecaffè-volley – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 0:3 (16:25, 20:25, 22:25)
ASKÖ Linz/Steg – TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:17, 25:16, 25:15)
SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – VC Tirol 1:3 (21:25, 25:22, 14:25, 23:25)
PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – SG VB NÖ Sokol/Post 1:3 (22:25, 26:24, 19:25, 20:25)
Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.
30.11.2019