Lillehammer

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In Lillehammer (NOR) fand am Samstag der Auftaktbewerb der Skispringerinnen satt. Sechs Österreicherinnen standen auf der Großschanze am Start und alle konnten sich für den zweiten Durchgang qualifizieren. Zwei Podiumsplätze sowie insgesamt vier ÖSV-Athletinnen in den Top-Ten unterstreichen die starke Vorstellung des Damenteams von Cheftrainer Harald Rodlauer beim Auftakt am Lysgardsbakken (HS140).

Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl belegen hinter der norwegischen Siegerin Maren Lundby die Plätze zwei und drei. Die beiden Zimmerkolleginnen führen eine starke ÖSV-Mannschaft an. Jacqueline Seifriedsberger und Marita Kramer sprangen auf die Ränge sieben und zehn. Lisa Eder wird gute 21. und Daniela Iraschko-Stolz belegt den 23. Platz.

Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig schließt mit Sprüngen auf 129 und 132 Meter an die starke, vergangene Saison an und startet nun mit einem Podestplatz und Vorfreude in die bevorstehenden Aufgaben. Am morgigen Sonntag steht um 14:00 Uhr (MEZ) ein weiterer Wettkampf am Programm.

Eva Pinkelnig
„Ich freue mich, dass die neue Saison endlich begonnen hat und man sieht, es funktioniert ganz gut. So einen Start kann man nicht erwarten, vor allem im Skispringen kann es sehr schnell gehen, dass es nicht mehr funktioniert. Ich versuche jeden Sprung zu genießen und wenn es so ausgeht, ist es natürlich perfekt.“

Chiara Hölzl
„Ich habe die Punkte, die ich mir vorgenommen habe, relativ gut erledigt und darf mit meinen Sprüngen sicherlich zufrieden sein. Der Podestplatz ist ein Top-Ergebnis zum Auftakt, darauf kann ich aufbauen.“

Jacqueline Seifriedsberger
„Ich konnte mich zweimal steigern, es war wirklich super und ich bin damit sehr zufrieden. Ich freue mich für die ganze Mannschaft, dass wir es wirklich so herübergebracht haben. Wir sind alle gut drauf und dass es gleich beim ersten Wettkampf so gut geklappt hat, ist natürlich super.“

Marita Kramer
„Mein Ziel war es eigentlich, in die Punkteränge zu springen, aber dass es gleich ein Top-Ten-Platz wird ist einfach unglaublich. Im zweiten Durchgang war ich eigentlich gar nicht so nervös. Ich wusste, wenn ich sauber springe, kann ich dabei sein und das habe ich gemacht.“

Medieninfo ÖSV

07.12.2019