Zwei Siege in den ersten drei Spielen lassen die Innsbrucker Haie wieder vom großen Playoff träumen. In Fehervar wollen die Tiroler ein weiteres Ausrufezeichen setzen.
„Wir haben wahrscheinlich unser bestes Drittel der Saison gespielt, Dornbirn keine Chancen gelassen und sehr viel Druck erzeugt. Der Sieg, auch in dieser Höhe, war hochverdient. So macht es Spaß.“ Haie-Verteidiger Thomas Vallant frohlockte nach dem klaren 6:3-Heimerfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Dornbirn mit jeder Faser. Zurecht, denn die Tiroler hievten sich mit dieser fulminanten Darbietung zurück ins Rennen um die begehrten PlayoffPlätze. Platz sieben, punktegleich mit dem Qualifikationsplatz – die restlichen sieben Spiele in der Zwischenrunde werden nichts für schwache Nerven. Headcoach Rob Pallin zeigt sich aber sehr zuversichtlich: „Die Mannschaft hat pünktlich zur „crunch time“ die Schlagzahl erhöht. Auch das Selbstvertrauen ist jetzt endlich wieder da und das hilft natürlich sehr. Aber noch haben wir nicht viel erreicht, wir wollen unseren Traum auch wahr machen und die Playoffs erreichen“, so der US-Amerikaner.
Auf diesem Weg erwartet die Tiroler nun ein hartes Programm, es geht in den kommenden Tagen Schlag auf Schlag. Bereits am Freitag gastieren die Haie erneut bei einem direkten Konkurrenten in Fehervar. Die Ungarn rangieren derzeit auf dem begehrten Qualifikationsplatz und könnten diesen, bei einer Niederlage, an Tyler Spurgeon und Co. verlieren. Erneut sind drei Punkte fast schon Pflicht für die Innsbrucker. „Es ist nicht einfach in Ungarn zu bestehen. Aber wir haben den Glauben an uns selbst zurückbekommen und wollen auch in Fehervar ein positives Ergebnis einfahren. Ich weiß nicht was hier dagegen spricht. Wir können das schaffen“, versprüht Vallant ungebrochen Optimismus. Positive Nachrichten gibt es auch von Neo-Verteidiger Luc Snuggerud. Der US-Amerikaner dürfte trotz leichter Verletzung auch in Ungarn auf die Zähne beißen und gibt für einen Einsatz grünes Licht.
Fehervar AV19 – HC TWK Innsbruck Freitag, 19:15 Uhr
Medieninfo HC Innsbruck
13.02.2020